Die genannten Ausführungen von Aktiencheck sind es wert hier im Detail ausgedruckt zu werden :
(Auszug)
>Nach einer möglichen Wandlung werde Softbank am DAX-Konzern einen Anteil von mehr als 5% halten. Eigentlich sei eine solche Beteiligung für die Japaner zu wenig. Wie zu hören sei, könne sich Softbank eine Erhöhung der Beteiligung auf mindestens 10 bis 15% vorstellen. Die Entscheidung für einen Ausbau solle nach der Hauptversammlung fallen; weitere Käufe dürften dann direkt über die Börse erfolgen. Softbank nehme die Beteiligung an Wirecard durchaus ernst. Natürlich sei das Investment eines von Vielen im Portfolio von Softbank-Gründer und CEO Masayoshi Son. Aber die Japaner hätten sicherlich kein Geld, um es aus dem Fenster zu schmeißen, auch wenn in der Vergangenheit das eine oder andere Investment von Son schiefgegangen sei. Das liege übrigens in der Natur eines breiten Portfolios.
Für Aktionäre das Wichtigste: Die Beteiligung sei ein Ritterschlag und dürfte Wirecard von allen Vorwürfen entlasten. Denn Masa, wie seine Mitarbeiter ihn nennen würden, habe die Beteiligung über eine Due Diligence intensiv geprüft. Weder die wirtschaftlichen noch die rechtlichen externen Berater für Softbank in dieser Transaktion hätten die rote Karte gezogen. Natürlich seien vor allem auch die Vorwürfe der Financial Times intensiv unter die Lupe genommen worden. Auch hier sei das Ergebnis für Wirecard positiv gewesen. Weder die Vorkommnisse in Singapur hätten Softbank gestört noch die Themen in Indien, an denen sich beispielsweise Robin Crispin William Odey, Hedgefonds-Manager von Odey Asset Management, abarbeite. Natürlich seien für Wirecard die Vorgänge in Singapur unschön. Aber derartige Themen habe beispielsweise die Deutsche Bank fast im "Wochentakt". Zumal das Volumen in Singapur in Bezug auf den gesamten Umsatz von Wirecard fast schon lächerlich wirke.<
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen....!
Dem ist (vorerst) nichts hinzuzufügen.