Der 31 Seiten lange vorläufige Bericht von R&T vom 4. Mai 2018 erhebt zwar drastische Vorwürfe. Doch er wurde binnen weniger Tage erstellt, basiert überwiegend auf Aussagen eines einzelnen Whistleblowers und belegt konkrete Vorwürfe zu einzelnen Vorgängen kaum stichhaltig.
Die FT zitiert jedoch in ihren Artikeln zusätzlich aus E-Mails und verweist auf zahlreiche Dokumente, die aus ihrer Sicht klare Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei Wirecard in Asien und eine frühzeitige Kenntnis solcher Vorgänge der Konzernführung in München enthalten.
Merkwürdigkeiten um den Abschlussbericht
Der für die nächsten Tage zu erwartende Abschlussbericht der Kanzlei dürfte mehr Licht in die Affäre bringen. Aber warum erklärte Wirecard schon im Februar, dass der finale Bericht das Unternehmen entlasten werde? Warum teilte R&T selbst am 3. Februar mit, bisher habe man kein kriminelles Verhalten von Mitarbeitern oder Vorständen des Konzerns feststellen können, obwohl das vorläufige Fazit von R&T doch ganz anders klang?
Das R&T-Team aus zwei Partnern und drei Anwälten, die das erste, vorläufige Dossier verfasst hatten, ist mittlerweile aufgelöst. Eine Anwältin hat R&T verlassen, zwei weitere finden sich nicht in der Mitarbeiterliste der Kanzlei. Kommentieren will die Kanzlei die Personalien und die Umstände, unter denen das erste Dossier verfasst wurde, nicht.
Die FT zitiert jedoch in ihren Artikeln zusätzlich aus E-Mails und verweist auf zahlreiche Dokumente, die aus ihrer Sicht klare Hinweise auf Unregelmäßigkeiten bei Wirecard in Asien und eine frühzeitige Kenntnis solcher Vorgänge der Konzernführung in München enthalten.
Merkwürdigkeiten um den Abschlussbericht
Der für die nächsten Tage zu erwartende Abschlussbericht der Kanzlei dürfte mehr Licht in die Affäre bringen. Aber warum erklärte Wirecard schon im Februar, dass der finale Bericht das Unternehmen entlasten werde? Warum teilte R&T selbst am 3. Februar mit, bisher habe man kein kriminelles Verhalten von Mitarbeitern oder Vorständen des Konzerns feststellen können, obwohl das vorläufige Fazit von R&T doch ganz anders klang?
Das R&T-Team aus zwei Partnern und drei Anwälten, die das erste, vorläufige Dossier verfasst hatten, ist mittlerweile aufgelöst. Eine Anwältin hat R&T verlassen, zwei weitere finden sich nicht in der Mitarbeiterliste der Kanzlei. Kommentieren will die Kanzlei die Personalien und die Umstände, unter denen das erste Dossier verfasst wurde, nicht.