vorläufigen Zahlen bringt, weil der Markt vielleicht mit einer genauen Prognose rechnet, und diese beim regulären Termin am 11.11. sicherlich (auch im Hinblick auf das starke VorjahresQ4) leichter fällt als wenn man jetzt Ende Oktober noch vorläufige Zahlen bringt. Würde ich aber auch nicht ausschließen.
Aber klar kann man sich an eine Prognose wagen. Bisher hatte ich ja die letzten Wochen eher hypothetische Aussagen dazu gemacht, was in den zwei Quartalen theoretisch erzielt werden müsste, um die Vorstandsjahresprognose in der Mitte zu treffen. Wenn ich mich festlegen müsste, rechne ich in Q3 noch mit leicht zweistelligem Wachstum bei allerdings durch das starke Marketing im Q3 deutlich fallender Marge, während ich in Q4 schon froh wäre, wenn man überhaupt leicht wächst, da Q4/20 und Q1/21 einfach megastark waren.
Lange Rede, wenig Sinn :)
Ich erwarte in Q3 einen Umsatz vin 109,5 Mio € (Vorjahr 98,6 Mio) bei 6,2 Mio € AEbitda (Vorjahr 10,8 Mio). In Q4 erwarte ich 159,4 Mio € (Vorjahr 156,0 Mio) bei 15,5 Mio € AEbitda (Vorjahr 25,7 Mio €). Im Gesamtjahr läuft das auf 539 Mio € Umsatz (Vorjahr 432,9 Mio €) bei 52 Mio € AEbitda (Vorjahr 50,0 Mio €) hinaus, was einer AEbitda-Marge von 9,6% entspricht. Man läge also trotz des geringen Umsatzwachstums der starken Rückgänge der Marge im 2.Halbjahr immernoch in der oberen Hälfte der Vorstandsprognose von 510-550 Mio € Umsatz bei 8-10% AEbitda-Marge.
the harder we fight the higher the wall