Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 50 (56) Euro
Kurs (09:53 Uhr): +2,1% auf 29,12 Euro
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Hauck & Aufhäuser (H&A) sieht Westwing dank der strikten Ausrichtung auf Möbel und Wohnen und des einzigartigen Private-Label-Angebots weiterhin gut positioniert, um die starke Wachstumschance im europäischen E-Commerce-Markt zu nutzen. Obwohl der Fokus auf dem oberen Marktsegment liege, könnte der relevante Markt doch eine Größe von 80 bis 90 Milliarden Euro haben, was impliziere, dass der Marktanteil von Westwing in Europa noch unter 1 Prozent liegt.
Gleichzeitig dürfte die starke Positionierung des Unternehmens im oberen Marktsegment ein profitables Wachstum und recht gute Cashflows ermöglichen, die auf guten Bruttomargen von 50 Prozent und dem effizienten organischen Marketingansatz beruhen. Die hochmargigen Private Labels dürften ihren Umsatzanteil mittelfristig auf 50 Prozent steigern.
In der Zwischenzeit belasten nachlassender Rückenwind durch Covid-19 und eine schwierige Vergleichsbasis die operative Entwicklung auf kurze Sicht. Die Ertragskraft sollte durch Lieferkettenbeschränkungen und steigende Frachtkosten belastet werden, die länger anzuhalten scheinen als ursprünglich erwartet. Auf kurze Sicht dürften sich die Nachrichten eher gedämpft darstellen, doch bleiben die Analysten bei ihrer positiven Einschätzung zur Aktie und verweisen auf das hohe mittelfristige Wachstumspotenzial und die wenig anspruchsvolle Bewertung.
Kursziel: Gesenkt auf 50 (56) Euro
Kurs (09:53 Uhr): +2,1% auf 29,12 Euro
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Hauck & Aufhäuser (H&A) sieht Westwing dank der strikten Ausrichtung auf Möbel und Wohnen und des einzigartigen Private-Label-Angebots weiterhin gut positioniert, um die starke Wachstumschance im europäischen E-Commerce-Markt zu nutzen. Obwohl der Fokus auf dem oberen Marktsegment liege, könnte der relevante Markt doch eine Größe von 80 bis 90 Milliarden Euro haben, was impliziere, dass der Marktanteil von Westwing in Europa noch unter 1 Prozent liegt.
Gleichzeitig dürfte die starke Positionierung des Unternehmens im oberen Marktsegment ein profitables Wachstum und recht gute Cashflows ermöglichen, die auf guten Bruttomargen von 50 Prozent und dem effizienten organischen Marketingansatz beruhen. Die hochmargigen Private Labels dürften ihren Umsatzanteil mittelfristig auf 50 Prozent steigern.
In der Zwischenzeit belasten nachlassender Rückenwind durch Covid-19 und eine schwierige Vergleichsbasis die operative Entwicklung auf kurze Sicht. Die Ertragskraft sollte durch Lieferkettenbeschränkungen und steigende Frachtkosten belastet werden, die länger anzuhalten scheinen als ursprünglich erwartet. Auf kurze Sicht dürften sich die Nachrichten eher gedämpft darstellen, doch bleiben die Analysten bei ihrer positiven Einschätzung zur Aktie und verweisen auf das hohe mittelfristige Wachstumspotenzial und die wenig anspruchsvolle Bewertung.