Ich möchte mal darauf hinweisen wieviele Bürogebäude in Deutschlan leer stehen . Die aus Abschreibungsgründen errichtet wurden . Aber an derren Besitzer trauen die sich mal wieder nicht ran . Naja wer pinkelt schon seinem Klientel ans Bein .
Aber nur mit der Unterbringung dieser Menschen ist das Problem auch nicht gelöst . Dazu gehört schon etwas mehr . Hatten wir aber alles schon einmal und hura wir leben noch .
hierzu mal ein paar Fakten .
Die Entwicklung der Migration nach Deutschland von der Mitte der 1970er Jahre bis 1992
Jahr Asylanträge[18] Neu ankommende
Aussiedler[19]
1975 9.627 19.657
1976 11.123 44.402
1977 16.410 54.251
1978 33.136 58.123
1979 51.493 54.887
1980 107.818 52.071
1981 49.391 69.455
1982 37.423 48.170
1983 19.737 37.925
1984 35.278 36.459
1985 73.832 38.968
1986 99.650 42.788
1987 57.379 78.523
1988 103.076 202.673
1989 121.418 377.055
1990 193.063 397.073
1991 256.112 221.565
1992 438.191 230.565
Bis Mitte der 1980er Jahre bestimmten die „Gastarbeiter“ die Ausländerpolitik der Bundesregierung und die öffentliche Debatte. 1973 kam es zu einem Anwerbestopp. Als im selben Jahr neben Osteuropäern erstmals Palästinenser einen größeren Anteil der Asylbewerber stellten, tauchte zum ersten Mal der Begriff „Asylmissbrauch“ auf.[10]
Während die Zahl der Ausländer, die insgesamt in Deutschland lebten, Mitte der 1980er Jahre deutlich sank, stieg zeitgleich die der Asylsuchenden stark an.[18] Dementsprechend verlagerte sich das Interesse der politischen Debatte zunehmend von den Türken in Deutschland hin zu den Flüchtlingen.[18] In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre kamen aufgrund der beginnenden Öffnung des „Eisernen Vorhangs“ zunehmend osteuropäische Flüchtlinge in die Bundesrepublik, so dass sich die ethnische Zusammensetzung der Asylbewerber erneut wandelte. Bis Mitte der 1980er Jahre hatten vor allem Menschen aus den Krisengebieten Afrikas, Asiens und aus der Türkei um Asyl nachgesucht.[7] 1988 machten die Osteuropäer aber schon mehr als die Hälfte der Asylbewerber aus.[20] Ab 1991 kamen viele Flüchtlinge aus dem Bürgerkrieg in Jugoslawien hinzu, so dass die Zuwanderung über das Asylverfahren 1992 mit rund 440.000 einen historischen Höhepunkt erreichte und Osteuropäer nun fast zwei Drittel der Asylbewerber stellten.[20] Gleichzeitig betrug die Anerkennungsquote nur noch 4,3 Prozent.[21] Auch die jugoslawischen De-facto-Flüchtlinge zählten zu den abgelehnten Asylbewerbern, deren Aufenthalt in der Bundesrepublik aber aufgrund der Genfer Flüchtlingskonvention geduldet wurde. Die Gruppe der De-facto-Flüchtlinge übertraf 1992 mit 640.000 die der Asylbewerber (610.000) und der Asylberechtigten mit ihren Familien (230.000).[22]
Seit den späten 1980er Jahren konzentrierte sich die öffentliche Debatte so sehr auf die Asylbewerber, dass deren Anteil an den Zuzügen von Ausländern nach Deutschland stark überschätzt wurde.[23] Schon die der Diskussion zugrunde liegenden Zahlen waren problematisch: Es wurde in der amtlichen Statistik nicht erfasst, dass sich etwa ein Drittel der gestellten Asylanträge durch Weiter- oder Rückwanderungen vor Abschluss des Verfahrens erledigten.[24] Auch gelangte nicht ins allgemeine Bewusstsein, dass Asylbewerber selbst 1992, im Jahr mit den meisten Asylanträgen, nur ein Drittel der Zuzüge von Ausländern ausmachten, während die meisten als Familiennachzügler oder als EG-Ausländer mit erweitertem Zuzugs- und Aufenthaltsrecht nach Deutschland kamen.[23] Für die angemessene Bewertung der Asyldebatte muss auch die große Zahl der Aussiedler berücksichtigt werden, die sich häufig wenig von den Asylbewerbern aus denselben Ländern unterschieden, rechtlich aber als Deutsche behandelt und von der Politik privilegiert wurden. Ihre Zahl lag seit 1988 bei jeweils 200.000 bis 400.000 pro Jahr. In Westdeutschland kam darüber hinaus die Zuwanderung von Übersiedlern aus der DDR bzw. ab 1990 die Zuzüge aus den Neuen Bundesländern hinzu (1989: 343.854, 1990 bis Juni: 238.384).[25]
In absoluten Zahlen nahm unter den westeuropäischen Ländern Deutschland die meisten Flüchtlinge auf, während bezogen auf die Bevölkerungszahl die Schweiz und Schweden vor Deutschland den höchsten Zugang an Asylbewerbern hatten.[22] In Frankreich und Großbritannien wurden relativ wenig Asylbewerber aufgenommen, hier dominierte die Zuwanderung aus den Ländern der ehemaligen Kolonien.[22] Die südeuropäischen Länder wiederum waren von besonders hohen Zahlen illegaler Einwanderer betroffen.[22]
de.wikipedia.org/wiki/..._der_Mitte_der_1970er_Jahre_bis_1992
Gruss in die Runde
barmbekerbriet