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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.325,85 $ +0,33% Perf. seit Threadbeginn:   +197,08%
 
Tscherwonez:

@ Redlumen: Aus dem Grund

4
06.12.10 20:59

interessieren mich seltene Erden nicht wirklich. Gallium ist auch ein Riesenthema - oder Rhodium, teuer als Platin (www.kitco.com/charts/rhodium.html). Aber wem verkauftst Du den Dreck wenn alles den Bach heruntergeht? Wir haben Oil Peak! Und da handelst Du mit physischen Rohstoffen, wo erst der dreißigtse Interessent überhaupt versteht was Du ihm anbietest? Bei Gold und Silber braucht man nicht viel reden: easy conversation! Das ist wie beim dealen - alle sind addicts, alle wissen was geschossen wird. Insofern bin ich etwas oldschool.

Legst Du Dir Dein Uran in den Keller? Empfängst Du damit heimlich sky?^^

Redlumen:

Uran

2
06.12.10 21:09
"Legst Du Dir Dein Uran in den Keller? Empfängst Du damit heimlich sky?^^"

Nee eben nicht. Das sind wir ja eh einer Meinung. Bei Uran kann man ohnehin nur entweder in Papier oder in Aktien investiert sein. Und das ist unattraktiv wenn mann nicht irgendein Wichtigmann ist.

Die anderen Sache wären interessant wenn man als Gesellschaft auftritt und dann bei Engpässen zu hohen Preisen direkt an das produzierende Gewerbe verkauft. Aber wie gesagt alles komplett außerhalb meiner Reichweite.

Gold und Silber dabei bleiben wir:)
biomuell:

@pfeifenlümmel - die Zahlen

5
06.12.10 21:13
in deinem Posting  #26273 sind definitiv FALSCH.

3,3 Milliarden Silber sind auf der ganzen Welt nicht verfügbar.  JPM düfte Silber IM WERT von etwa 3,3 Mrd Silber SHORT sein - das käme etwa hin bei geschätzen Kontrakten für etwa 100 Mio Unzen, die JPM noch short sein dürfte.

Experten (inkl. Butler) schätzen, dass es etwa 1 Milliarde Silber oberirdisch (gefördert und gelagert) gibt.

siehe
www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=14953
Nicht einmal jene, die ihren Nutzen von einem Denunzianten ziehen, schätzen diesen.
dixi00:

jetzt sind wir aber deutlich drüber..

5
06.12.10 21:24
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 363865
Den privaten Notenbanken muss die Geldhoheit entzogen werden.
Die Wirtschaft muss dem Volke dienen, und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
dixi00:

die drücker haben nicht aufgepaßt..

4
06.12.10 21:25
Den privaten Notenbanken muss die Geldhoheit entzogen werden.
Die Wirtschaft muss dem Volke dienen, und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
Original Geier.:

Zu meinen Gedankengängen Posting #26271

8
06.12.10 21:35

gibt es schon "fast eine Art der Zustimmung", immerhin von der FAZ

Kommentar: Währungsunion Wer vom Euro profitiert Sollen nun nach jeder Schuldenorgie die deutschen Steuerzahler einspringen? Der Euro würde ein Fass ohne Boden. Mit jeder neuen Hilfe wird es zweifelhafter, ob die Deutschen wirklich Euro-Profiteure sind.

Von Philip Plickert

Zitat:

..... Um die murrenden Bürger zur Teilnahme an den Rettungsaktionen zu bewegen, heißt es beschwörend aus den Spitzen von Politik und Industrie, Deutschland sei „größter Profiteur“ das Euro gewesen.....

.... Für viele einfache Bürger ist das kaum nachvollziehbar. Vor allem die Arbeitnehmer haben das Jahrzehnt nach der Euro-Einführung eher als Zeit der Entbehrungen in Erinnerung. Der Konsum hierzulande stagnierte, während in Südeuropa eine wilde Party begann. ....

.... Und schon vor Einführung des Euro war Deutschland eine starke Exportnation. Die periodischen Aufwertungen der D-Mark haben die Unternehmen unter Druck gesetzt, noch produktiver zu werden. Langfristig hat dies der deutschen Wirtschaft nicht geschadet, sondern genutzt.....

..... Für die Bürger brachte jede Aufwertung unmittelbar einen Wohlfahrtsgewinn, weil Importe und Reisen günstiger wurden. Die Behauptung, ohne den Euro hätte sich Deutschland ökonomisch schlechter entwickelt, erscheint auch mit Blick auf die Schweiz oder Schweden fragwürdig. ....

....Diese haben ein höheres Wohlstandsniveau ohne die europäische Währung; ihr Export hat sich ebenso dynamisch entwickelt. ....

den Rest von darüber und darunter der Zitate findet ihr diesem Link folgend:

www.faz.net/s/...CA953A8EDEFF194862~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

__________________________________________________

Mein persönlicher Tipp: Physisches Gold/Silber als Barren oder Münzen zu kaufen lohnt sich nur für Leute, die es behalten wollen. Es wird immer seine Funktion als Wertspeicher behalten im Gegensatz zu Bits, Byte (Speicherorganisation für einfache Zahlenwerte) und Bargeld (bedruckte Papierzettel.)

toni8000:

Dirk Müller - Mr. Dax

9
06.12.10 21:36
INTERVIEW
Mr. DAX: Raus aus Anleihen und Währungen, rein in Aktien und Rohstoffe

Finanzen.net hat Dirk Müller, auch als Mr. DAX bekannt, interviewt: Müller erwartet im neuen Jahr starken Gegenwind aus den USA. Für eine Hausse spreche die Flucht der Anleger aus Währungen und Anleihen.

von Benjamin Summa

Herr Müller, vor knapp einem Jahr haben Sie im finanzen.net-Interview vor dem Einstieg in Aktien gewarnt – denn sie hielten eine deutliche Korrektur und eine nachhaltige Hausse für gleich wahrscheinlich. Wie bewerten Sie die Lage im Dezember 2010?


Im vergangenen Jahr musste man tatsächlich jederzeit mit zwei Szenarien rechnen: Es bestand wegen der Finanzkrise immer die Gefahr großer Rückschläge – auf der anderen Seite sahen wir eine hervorragende Bilanzsaison, zudem wurde enorm viel Liquidität in die Märkte gepumpt, so dass es auch zu dieser Hausse kommen konnte, die wir in den vergangenen Monaten gesehen haben. Meiner Meinung nach sind wir momentan aber in derselben unsicheren Phase wie zum Jahresende 2009: Es spricht vieles für Aktien, weil die Anleger aus Währungen und Anleihen flüchten und ihr Glück in realen Werten suchen. Auf der anderen Seite besteht aber auch die Gefahr, dass einige Staaten aufgrund der immensen Sparpakete unserer Nachbarn in die Rezession zurückfallen.

Die positiven Wirtschaftsdaten sind mittlerweile bereits stark in die Kurse eingepreist, das Angstbarometer der deutschen Börse, der VDax, ist zuletzt auf ein Mehrwochenhoch gestiegen. Welche Risiken machen Sie für den deutschen Aktienmarkt im neuen Jahr konkret aus?

Der DAX zeigt derzeit eine extreme Outperformance gegenüber allen anderen Leitindizes weltweit. Das hat zwei Gründe: Zum einen läuft die deutsche Industrie wesentlich besser als die anderer Nationen, auf der anderen Seite sind wir vor zwei Jahren aufgrund unserer Exportabhängigkeit aber auch sehr viel stärker eingebrochen als die meisten Nachbarn, wir haben also einen entsprechenden Basiseffekt. Momentan profitieren wir im Aufschwung wieder von unserer Exportstärke und natürlich auch von den mehr als 33 Billionen Euro, die weltweit als finanzielle Maßnahmen zur Verfügung gestellt worden sind, um die Wirtschafts-Krise zu überwinden.

Zum Anderen sehen wir große Umschichtungen aus den anderen Eurostaaten nach Deutschland, weil viele Investoren einem möglichen Auseinanderbrechen des Euro begegnen wollen und ihre Euroinvestitionen dann lieber in Deutschland als in Griechenland sehen.

Jetzt kommt das aber: Die Konjunkturpakete laufen in den kommenden Monaten aus, zudem schnüren alle unsere wichtigen Handelspartner in Spanien, Italien, Großbritannien und Frankreich derzeit Sparpakete in Milliardenhöhe. Diese werden uns in den kommenden 24 Monaten sicherlich ähnlich stark treffen, wie wir im vergangenen Jahr von der expansiven Geldpolitik profitiert haben. Am Aktienmarkt wird dies nicht spurlos vorbeigehen.

Im weltweiten Maßstab könnten die Gefahren für die Aktienmärkte erwachsen aus neuen Problemen für die Banken und natürlich auch aus möglichen Staatspleiten in Europa. Eine sehr reale Gefahr hat meiner Meinung nach mit amerikanischen Investments in China zu tun: Die Amerikaner blasen dort momentan unglaublich geschickt eine riesige Blase auf, indem sie viele hundert US-Rettungsmilliarden nicht der eigenen Bevölkerung zur Verfügung stellen, sondern den Großbanken, die diese Liquidität per Currency Carry Trade (CCT) nach China transferieren. Das ist zum einen eine schwierige Situation für die Chinesen, weil dort in der Folge die Inflation durch die Decke geht und sich viele im Land die Lebensmittel schon jetzt nicht mehr leisten können. Noch problematischer wird es, wenn die US-Amerikaner dieses Kapital wegen eines möglichen Abschreibungsdrucks im eigenen Land wieder repatriieren (Rückholung aus dem Ausland) müssen. Dies ist bereits vor zwei Jahren passiert. Die Konsequenz war, dass der chinesische Aktienmarkt bis zum Tag vor Lehman um über 40 Prozent und der amerikanische um 18 Prozent eingebrochen sind. Wir professionellen Marktbeobachter sehen es tatsächlich derzeit so, dass von China das Glück der Welt abhängt.

Und welche Gründe könnten Ihrer Meinung nach für steigende Kurse sprechen?

Ich habe es bereits angesprochen: Für die Aktie spricht tatsächlich die Flucht aus dem Geld und den Anleihen, rein in reale Werte wie Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle – und natürlich auch die hohen Dividenden, die für das kommende Frühjahr vorgesehen sind. Bei RWE und der Deutschen Telekom können sich die Anleger über sechs bis sieben Prozent Dividendenrendite freuen. Diesen Titeln traut man derzeit mehr als Staatsanleihen. Alle Langzeitstudien zeigen, dass es langfristig sinnvoll ist, in dividendenstarke Titel zu investieren. Es gibt weitere gute Unternehmen wie Coca Cola, Siemens, Telekom, RWE und Eon. Diese Unternehmen haben einen hervorragenden Cashflow und sie verdienen auch in schwierigen Zeiten Geld am Markt.

Allerdings sollte man sich auch immer vor realistischen Kurseinbrüchen wirksam schützen, beispielsweise durch Verkaufsoptionsscheine mit einer einjährigen Laufzeit. Das kostet zwar ein paar Prozent der Rendite, dafür hat man aber sein Depot gegen Feuer versichert.

Erwarten Sie aus den USA im neuen Jahr eher Gegen- oder Rückenwind für den deutschen Aktienmarkt?

Die Nachrichten aus den USA sind meiner Meinung katastrophal. Die Arbeitsmarktzahlen sind schlichtweg ein Horror. Wenn man sich die erweiterte Arbeitslosen-Statistik anschaut, dann kommt man auf eine Arbeitslosen-Quote von knapp 20 Prozent. Auch die US-Immobilienmärkte sind weiterhin im freien Fall – und das schon auf extrem niedrigem Niveau. Solange die US-Bürger nicht saniert sind - und das kann nur passieren, indem man ihnen einen Großteil ihrer Immobilienschulden erlässt -, sind sie nicht in der Lage Kredite aufzunehmen und zu konsumieren. Viele US-Großbanken haben die Zwangsversteigerungen bereits eingestellt, weil sie aufgrund der vielen undurchsichtigen Verbriefungen gar nicht mehr genau sagen können, wer noch Ansprüche gegen die privaten Hypothekenbesitzer hat. Die Konsequenz wird sein, dass den US-Bürgern über Fanny und Freddy ein Teil der Hypotheken erlassen wird.

Also starker Gegenwind aus den USA.

Die deutschen Nebenwerte hängen in der aktuellen Aufschwungphase den DAX deutlich ab. Kleine Firmen sind Spezialisten - boomt die Wirtschaft, sind ihre Produkte gefragt – entsprechend gut performen dann die Aktien dieser Firmen. Welche Prognosen wagen Sie in Bezug auf Small-Caps?

Das stimmt. Nebenwerte sind besonders starken Schwankungen unterworfen. In der Aufschwungphase sind sie schnell – auch aufgrund ihrer niedrigeren Markkapitalisierung – auf dem Weg nach oben mit dabei. Man darf aber nie vergessen, dass sie natürlich auch wesentlich stärker die Korrekturen mitmachen. Hier sollte man sich auf langfristig stabile Unternehmen konzentrieren. Wichtig ist es, beim Engagement in Nebenwerten auf das richtige Verhältnis zu den Basisinvestments zu achten. Small-Caps können immer nur eine kleine Beimischung sein, um etwas mehr Dynamik ins Depot zu bringen.

Sie haben es erwähnt: Die Rentenanleger haben momentan nicht viel Grund zur Freude. Trotz der Irland-Hilfe aus dem Stabilisierungsfonds von EU und IWF fallen die Anleihekurse derzeit – nicht nur in den Krisenländern Irland, Portugal und Spanien, sondern auch in Deutschland. Welches Szenario erwarten Sie an der Rentenfront?

Finger weg vom Rentenmarkt! Die Preise für solche Staatsanleihen, die noch eine halbwegs manierliche Bonität haben, sind momentan viel zu hoch. Wir sehen gerade, dass auch die Risikoaufschläge für deutsche Bonds anziehen. Und wenn Renten unter Druck kommen, will auch niemand etwas von Unternehmensanleihen wissen.

Die wirtschaftliche Erholung wurde weltweit mit unglaublichen Summen erkauft. Bewerten Sie diese Politik im Nachhinein als uneingeschränkt richtig?

Wir hatten es mit unglaublichen Summen zu tun. Das hat viele Staaten an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit geführt, manche – siehe Griechenland – sogar darüber hinaus. Die Schulden wurden nur umgeschichtet, sie müssen auch weiterhin bedient werden. Am Ende müssen die Bürger über Steuern und höhere Kreditkosten die Zeche zahlen. Und die Konsequenz aus den Konjunkturpaketen sind in vielen Ländern dramatische Sparpakete – mit deutlichen Auswirkungen auf die gesellschaftliche Stabilität.

quelle:www.finanzen.net/nachricht/aktien/...tien-und-Rohstoffe-972953
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 363869
PrinzFirlefanz:

Goldkurs schießt schon wieder nach oben ..

2
06.12.10 21:59
WorldTradeCe.:

Who needs money?

2
06.12.10 21:59
Hi Willi!
Endlich wieder da!
Who needs money?- Wenn man doch Echtes hat!
http://www.youtube.com/watch?v=i7Zs6pPRRwg
pfeifenlümmel:

zu # 278 biomüll

3
06.12.10 22:01
Erstens sind die Zahlen nicht von mir.
Zweitens ist es für mich völlig neu, dass short Positionen auch gedeckt sein müssen. Das ist völliger Unsinn! Im Future Handel ist es üblich, dass die Anzahl der gahandelten Kontrakte ein Kuhfladen sind, die tatsächlich vorhandene Menge des Materials dagegen nur ein Fliegenschiss sind!
mienensamml.:

An der Realität vorbei

8
06.12.10 22:03
Aufschwung über alles...
Süßer die Kassen nie klingeln, als in der Weihnachtszeit. Handel zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft, lesen wir in den Nachrichten.
Und Brüderle korrigiert schon wieder einmal die Wachstumsraten für Deutschland nach oben. Die Nachfrage an Produkten "Made in Germany" macht es möglich. Über den Quatsch von andauernden Handelsbilanzüberschüssen haben wir uns hier ja bereits zur genüge ausgelassen. Die Welt kauft ein bei uns, und bezahlt die Realgüter mit Fiat-Money. Und wir kaufen uns für das Fiat-Money "Finanzprodukte" welche dem Statussymbol einer Attrappe gleichkommt.

Dass deutsche Produkte eigentlich überteuert sind, spielt in dieser Phase bereits keine Rolle mehr. Die exportiere Ware wird ja ohnehin nicht bezahlt. An dieser Stelle müssen wir auch gleich einmal eines unserer Sprüchlein aufsagen: "Auf Kredit kann man zwar kaufen, aber nicht bezahlen!"
Da regen sich z.B. Handwerker über die schlechte Zahlungsmoral ihrer inländischen Klientel auf, während unsere Volkswirtschaft gleichzeitig (und ganz freiwillig) Waren gegen eine Illusion von Reichtum eintauscht.

Kreditgeld ist ein schlechter Wertmaßstab. Eigentlich ist er überhaupt kein Maßstab, wenn man von dem an Dummheit einmal absieht. Werte an einem illusorischen Maßstab festzubinden führt dazu, das Gefühl für Werte zu verlieren. Das ist offensichtlich auch so gewollt. Anders kann ich mir nicht erklären, was die ganze Aufschwungseuphorie soll.

Fiat-Money ist des Pudels Kern bei unserer Betrachtung. Nehmen wir och einmal Abstand von der Messlatte Euro oder der früheren DM. Rechnen wir doch einmal in Gold.

Wir haben auf Basis der alten Goldmark die Einkommensentwicklung eines so genannten "Besserverdieners" an. Angestellter Akademiker mit wenigen Jahren Berufserfahrung, Karriere nicht berücksichtigt. Beginnen wir mit dem Jahr 1985, einer Zeit als die Turbolenzen auf dem Goldmarkt nicht mehr gar so krass waren: Das Jahreseinkommen betrug damals zwischen 50 und 60 Unzen, sagen wir einmal 500 Goldmark. Fünf Jahre später konnte man bereits das doppelte machen. Aber auch die Preise stiegen in dieser Zeit gewaltig, wenn auch nicht ganz so stark wie die einkommen.

Wir sehen für diese Zeit also eine gewaltige Inflationsentwicklung, die sich in den 90ern zwar etwas abschwächt, aber mindesten bis zur Jahrtausendwende anhält. 2000 war der Höhepunkt des Einkommens, auf Gold bezogen, danach ging es nur noch abwärts. Heute, in 2010 sind wir wieder da angelangt, wo wir unsere Betrachtung in 1985 begonnen haben. Bei 500 Goldmark. Während sich die Kaufkraft bis zur Jahrtausendwende noch gesteigert hat, sehen wir ab etwa 2000 eine Trendwende. Wenn man die Hedonik nicht berücksichtigt (wir setzen einmal voraus, dass es selbstverständlich ist, auch am technischen Fortschritt sowie der inzwischen höheren Produktivität zu partizipieren), dann sind wir heute eindeutig "ärmer" dran als noch in 1985. Seit 2005 sehen wir auch keinen Aufschwung mehr, sondern einen deflationären Crash, bei dem die Einkommen dramatisch eingebrochen sind. Auch die Konsumgüterpreise (und auch Immobilienpreise) gingen in den Keller, wenn gleich auch nicht so stark wie die Einkommen.

Das Jahreseinkommen aus diesem Beispiel wird am Höhepunkt der Krise auf weit weniger als 200 Goldmark sinken.
Zur Orientierung: 20.- US$ Wochenlohn war um 1900 das Gehalt eines "Besserverdienenden", und das ohne Krise.

Wenn wir den Wertemaßstab auf Gold beziehen, dann sehen wir eine Situation, die starke Ähnlichkeiten mit der Weltwirtschaftskrise vor 80 Jahren aufweist. Wer hier Boom und Aufschwung erkennt, sieht die Realität nicht. Wir haben einen ausgewachsenen Crash, und niemand sieht ihn. Unsere jedenfalls Politiker nicht, und die Öffentlichkeit will es auch nicht sehen, geschweige denn wahrhaben. So ergibt sich das Bild, wenn wir unseren Geldmaßstab auf die traditionelle Weise betrachten. Alles eine Sache des Blickwinkels…


So sieht also der "reale" Aufschwung aus.
Fiat-Money als Bezugsgröße ist Augenwischerei!
Nehmen wir die alte Goldmark als Bezugsgröße, befinden wir uns in einer deflationären Depression wie in den 30ern des letzten Jahrhunderts.
Extrapolieren wird den Trend, endet dieser Zyklus spätestens 2015. Der totale System-Crash ist in Sichtweite.
2000 war der Wendepunkt! An Kontratieff's empirischen Beobachtungen scheint etwas dran zu sein.
www.hgcn.de
TANE-999:

Für Gold sehe ich innerhalb 3 Monaten ein Kursziel

6
06.12.10 22:06
von ca 1550-1600 Usd

Gründe sind:


Anstieg der Goldimporte Inflationsangst treibt Chinesen ins Gold
[14:23, 03.12.10]

Seite 1 | 2

Laut der Lobbygruppe World Gold Council wuchs die Gesamtnachfrage aus China im vergangenen Jahr auf fast 450 Tonnen an. Für dieses Jahr erwarten Analysten eine weitere Zunahme. Der Verbrauch der Volksrepublik könnte damit fast die 612 Tonnen erreichen, auf die Indien 2009 kam. Der Subkontinent ist bislang der größte Goldkonsument der Welt. Damit würde China den Goldpreis künftig stärker beeinflussen. Das Land ist bereits der größte Produzent und zweitgrößte Verbraucher des Edelmetalls...

zu lesen

www.boerse-online.de/rohstoffe/nachrichten/.../619337.html?p=2
Original Geier.:

Erkennt ihr sie ....

8
06.12.10 22:06

an ihren Taten solltet ihr sie erkennen (..)

Autor: J. Dams und J. Hildebrand| 19:14

Schäuble würde Haushaltsrecht an Brüssel abtreten

Zitat:

....Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble wagt sich weit vor. Langfristig könnte die EU das Recht über den deutschen Haushalt erhalten .....

Ach so: Herr Rosenzüchter!

....Nationale Souveränität allein ist nicht das Instrument für das 21. Jahrhundert.“....

Da passt ja prima die Erhebung der Eigenheimbesitzer dazu. Eine europäische Eigenheimsteuer, damit es EU/TU-Bonzen an nichts mangelt.

Euch wird noch Hören uns Sehen vergehen, wenn ihr diese Gängster weiter schalten und walten lasst.

Ihr tut mir richtig leid - ganz ehrlich (..)

Der ganze Bericht dazu hier: www.welt.de/wirtschaft/article11430687/...uessel-abtreten.html

contrarian09:

Heut gabs nen kleinen Vorgeschmack,

11
06.12.10 22:08
darauf, was geschehen wird, wenn das globale Vertrauen in die Leitwährung auf Null sinkt und Millionen von vernetzten PC´s synchron Gold nachfragen.
(Verkleinert auf 87%) vergrößern
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 363880
biomuell:

pfeifenlümmel

3
06.12.10 22:12
Beruhig dich und ließ genauer.

1. habe ich nicht gesagt, dass DEINE Zahlen sind, sondern die Zahlen in deinem POSTING # 26273

2. habe ich auch nicht behauptet, dass short-postionen gedeckt sein müssen wie du scheinbar in #26285 unterstellst.

3. Mit ein bisschen mitrechnen, wärst du selber darauf gekommen, dass die Zahlen in denem posting 26273 ziemlicher Käse sind, denn  ".....etwa 3,3 Milliarden Unzen besitzt & hält, welche Menge etwa 1,5 Billionen Dollar entspräche"  (Pfeiffe 26273)
 
> demnach müsste 1 Unze Silber 454 USD kosten   - schön wärs ;0)))

Nicht einmal jene, die ihren Nutzen von einem Denunzianten ziehen, schätzen diesen.
Redlumen:

Schäuble

5
06.12.10 22:14
"....Nationale Souveränität allein ist nicht das Instrument für das 21. Jahrhundert.“...."

Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen diesen Satz. Erinnert mich an:

“We are grateful to the Washington Post, the New York Times, Time Magazine and other great publications whose directors have attended our meetings and respected their promises of discretion for almost forty years. It would have been impossible for us to develop our plan for the world if we had been subjected to the light of publicity during those years. But now the world is more sophisticated and prepared to march towards a world government. The supra-national sovereignty of an intellectual elite and world bankers is surely preferable to the national auto-determination practiced in past centuries.”

“Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar, deren Chefredakteure an unseren Treffen in der Vergangenheit teilnahmen und die Zusage der Vertraulichkeit fast 40 Jahre lang respektierten. Es wäre für uns nie möglich gewesen, einen Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre im Licht der Öffentlichkeit gestanden hätten. Aber die Welt ist auf einem komplexen und vorbereiteten Weg hin zur Weltregierung. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Welt-Bankiers ist sicherlich der nationalen Souveränität der letzten Jahrhunderte vorzuziehen.”

David Rockefeller, Bilderberger-Konferenz 1991, Baden-Baden

***
Die Frage ist aber natürlich ob dann die EU im Hintergrund einestages vollkommen von Deutschland regiert wird. Dann wird der Spieß umgedreht. So etwas würde bedeuten dass Berlin nach Brüssel übersiedelt und nicht nur den deutschen sondern alle anderen Haushalte auch von da aus verwaltet. Wir werden sehen...
simonsimson:

@ willi -zum schäuble artikel-

4
06.12.10 22:34

schlimm schlimm schlimm ..... das vermögen sichern geht ja noch, aber uns wird hier so langsam jegliche identität genommen. das was sich hier politische elite schimpft, würde doch im "normalen arbeitsleben" ( in mittelständischen unternehmen) sang und klagnlos untergehen!

gruss

WorldTradeCe.:

Ad Willi 2671

3
06.12.10 22:39
Für mich mal wieder ein grundsätzliches Posting!

Grundsätzliche Postings wie dieses werden bei mir in der Praxis statt Bunte, Brigitte, Freizeit Revue etc. zur Lektüre ausgelegt - neben bereits vielen dieses Threads und denen von Kastner- und sonst nix!
Für mich ein kleiner Beitrag Wartezeiten sinnvoll zu nutzen und den Inhalten die verdiente Verbreitung zukommen zu lassen.
4Radfahrer:

@Redlumen

3
06.12.10 23:31

Dass wäre natürlich für alles Mögliche DIE Kaufgelegenheit unter der  Bedingung dass es nicht sofort zu einer WR oder einem Handelsaussetzer,  oder zu einer sonstigen Notstandsregelung kommt. Das Risiko ist somit  nicht nur dass man den richtigen Zeitpunkt für den Einkauf versäumt  sondern wird konterkariert durch das Risiko quasi über Nacht überhaupt  nichts mehr kaufen zu können weil das Geld in der Tonne ist bzw. der  Bankautomat es verschluckt hat.

Leider spielen wir immer noch  nach den Regeln des Papiergeldes, solange wir welches besitzen. Ich  persönlich werde bis Ende Februar '11 abwarten und schauen wie die Welt  sich entwickelt hat.        

den notstand am besten noch im winter wenn zumindest die leute auf dem land nicht so schnell ans geld kommen bzw. es wertlos ist. man erhält den € noch am leben bis der letzte PIIGS-staat transferiert wurde, bis dahin erreicht uns das US-foreclosure-gate und die ganzen anderen symtome, die banken saufen nochmal ab und runde 2 beginnt. zum glück gibts dann die transfer-union sodass die zahlungen schnell genug per knopfdruck getätigt werden bevor der euro noch wertloser wird, und das ohne erst langwierig verhandeln oder das volk unnötig informieren zu müssen...sehr praktisch! wir sind dann eh beschäftigt uns gegenseitig zu erleichtern.

an dem tag an dem hierzulande die geldautomaten gesperrt werden, tausche ich eine 1 unze silber gegen 1 unze pfefferspray. anders gefragt: wie krisenresistent ist der durchschnittsbürger überhaupt. es muss ja nicht gleich die anarchie ausbrechen, aber wir kriegen ja schon panik wenn mal der strom ausfällt.

was silber angeht bin ich auch mal schwer auf das frühjahr gespannt, wenn dann die zahlen von 2010 langsam herumgehen (sparmaßnahmen für 2011, arbeitslosigkeit, einzelhandel etc.) das dürfte auch für den goldpreis ein interessanter zeitpunkt werden (nachkaufen/umschichten).

TANE-999:

Dieser Analyst redet hier von Goldpreis

2
07.12.10 07:58
von über 2000 USD .also langfristig ist Gold eine sichere Anlage,dies sieht man auch an der Chartentwicklung über Jahren .Denn die eurokreise die Weltwirtschaftskrise wird das Gold jedesmal von Rekordhoch in Rekordhöhen treiben,denn Gold ist immer begehrter

Hier der Link vom Analysten
http://www.ariva.de/news/video/...8790da8cfa3ed8dc88c6be659839da1_DAF
Lumbajack:

Aufschwung XXL

 
07.12.10 08:30

Der Aufschwung ist da, Wikileak und der Klimawandel
Erstellt am November 29, 2010 von mostrich bloggt

Ja, der Aufschwung kommt nicht nur, er ist bereits da und alles steigt unaufhörlich. Heute früh nach dem Frühstück losgefahren, bei Mahmud an der Tanke vorbei. Super Preise an der Tafel Super €1,44-9, Diesel € 1,19-9. Nicht schlecht für ein einkommenslosen Beutel. Beutel, vermehrt sich durch ausbeuteln? Egal. Tanke für € 20. Früher haben wir für 20 Mark getankt. Hat sich fast nichts geändert. Mahmud freut sich, Geschäft läuft. Schön für ihn. Am Nachmittag um 15.30 Uhr: Die Preise fallen, Diesel € 1,16-9, Super € 1,32-9. Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich. Und das am Montag. Schade, meine 20 Euro habe ich nun schon vertankt. Aber hallo, keine 20 Minuten später der Hammer der Woche, wenn nicht des ganzen Jahres: Diesel € 1,30-9. Unverschämtheit. Aber, was hat die regierende Herrschaft gesagt? Ja, es wird alles besser, der Aufschwung ist da und wird langanhaltend sein. Wird dann wohl stimmen. Preise und Steuern rauf, Löhne runter ist auf jeden Fall eine echter Boom, auch wenn das Volk nichts davon hat. Aber, die da oben regieren auch nicht für uns. Kassieren tut das Finanzministerium. Der Löwenanteil am Spritpreis geht direkt in die Staatskasse. Eigentlich müsste sich uns Wolfgang (Schäuble, der Mitarbeiterschreck vom Finanzministerium) doch total freuen und endlich mal mit einem dicken Smile im Gesicht rumlaufen. Geht aber nicht. Die Typen in der Regierung scheinen alle an kollektiver Gesichdtslähmung zu leiden...

weiterlesen unter: mostrich.wordpress.com/

saddysmutter:

Weltweiter Bankenrun - und dann???

4
07.12.10 08:34
Der frühere französische Fußballstar Cantona hat zu einem weltweiten Bankenrun aufgerufen.

( Für HEUTE den 7.12.2010)

"Wenn 20 Millionen Bankkunden ihr Geld abheben, bricht das System zusammen" verkündet er. Und dann? fragt Kai Ruhsert von den Nachdenkenseiten ratlos.


Jeder Mensch das Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren, meine ich. Und die Wahrheit lautet: Die fiktiven Zahlen, die uns unsere Bank auf unseren Kontoauszügen anzeigt, existieren gar nicht wirklich - weder als Geldscheine, noch als wirkliches Sozialprodukt. Die weltweite Geldmenge übersteigt die tatsächliche Menge an Gütern und Dienstleistungen um ein 10 faches. 90 Prozent unserer Guthaben sind nichts als leere Versprechen.

Weiterlesen unter:

persiana-451.blogspot.com/2010/12/...r-bankenrun-und-dann.html
CPURaucher:

Guten Morgen,

6
07.12.10 09:07
kürzlich kam mir beim lesen eines Artikel ein Gedanke, warum Silber in letzter Zeit so stark steigt bzw. steigen darf.

Handelt es sich hierbei evtl. um eine Art Rochade wie beim Schach, wo man mit diesem verzweifeltem Zug versucht den Kopf aus der Schlinge zu ziehen ?

Oder anders ausgedrückt, umso mehr man Silber in den Focus der Anleger lenkt umso mehr Luft verschafft man damit Gold ?

In der Tat sind mir die vielen vielen Artikel in den MSM um das Thema Silber etwas komisch vorgekommen.  

Wenn es sich wirklich um eine Art Rochade handelt, dann heisst es meistens auch bald Schach Matt.
Und was dies bedeutet, muss hier nicht kommentiert werden, das kann sich jeder selber Schwarz ausmalen.

Achja O.Willi, schön das du wieder an Board bist, aber was willste den auch "alleine zuhause rumsitzen".:-)



mfg CPU
biomuell:

CPU raucher - Silberpreis

3
07.12.10 09:33
man kann über vieles spekulieren. Am Wahrscheinlichsten ist jedoch, dass JPM wegen der baldigen Positionsobergrenzen und/oder wegen der gerade laufenden Erhebungen und Gerichtsfällen wegen der Silberpreismanipulation, die Silbershortposition nicht mehr weiter erhöht, sondern versucht langsam und schrittweise glattzustellen.

Dazu empfehle ich das jüngste Interview mit Butler. Demnach dürfte JPM immer noch eine Silber-shortposition von etwa 100 Mio Unzen (= grob geschätzt 10 % des weltweit verfügbaren Silbers) halten. Daraus resultiert, dass die Chancen für weitere Silberpreisanstiege noch immer weit grösser sind als als ein heftiger, dauerhafter Absturz. Gefahr für den Silberpreis sehe ich höchsts bei einer akuten Krise alla Lehman - und selbst damals war der Preissturz nicht von langer dauer.
Nicht einmal jene, die ihren Nutzen von einem Denunzianten ziehen, schätzen diesen.
Lumbajack:

Wikileaks

3
07.12.10 09:41

Wau-Holland-Stiftung

 Geldgebern von Wikileaks drohen Sanktionen

Die  Aufsichtsbehörde in Kassel verlangt eine Stellungnahme  der  Wau-Holland-Stiftung, einer der weltweit größten Geldgeber von   Wikileaks. Im schlimmsten Fall droht der Stiftung die Aberkennung des   Steuerprivilegs - damit würde eine der wichtigsten Geldquellen für   Wikileaks versiegen.

Quelle: www.golem.de/1012/79927.html


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30 21.166 Gold und weitere interessante Anlagemöglichkeiten. spgre Robbi11 24.04.24 18:39
61 4.677 Silber - alles rund um das Mondmetall Canis Aureus Canis Aureus 19.04.24 16:11
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