Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsenforum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 935  936  938  939  ...

"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

Beiträge: 327.555
Zugriffe: 41.766.336 / Heute: 164
Gold 2.321,85 $ -0,02% Perf. seit Threadbeginn:   +196,57%
 
TalentfreieZon.:

Boerse im Ersten

2
18.09.10 08:49

boerse im Ersten vom 17.09.2010

George Soros mag in Gold die "ultimative Blase" sehen - die Anleger scheint das nicht zu stören. Der Goldpreis eilt von einem Rekord zum nächsten. In Dollar gerechnet ist das Edelmetall jetzt teuer wie nie zuvor.

 

www.boerseimersten.de/idx_boerse_im_ersten.jsp?mt=flv&idx=0

---------------------------

Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird. (Jean-Paul)

Tony Ford:

@maba...

 
18.09.10 09:19
Dann fällt der Wert des Geldes.
Du musst dabei aber immer bedenken, dass wir z.B. vor der Krise eine Neuverschuldung unter dem Wachstum hatten und sich die ganze Sache etwas relativiert.
Zudem sorgt es dafür, dass weitere 8 Taler für den Konsum zur Verfügung und der Bauer pflanzt weitere 8 Bäume an ;-)
Tony Ford:

auch mal was zum Thema Schuldenkrise...

 
18.09.10 09:39
Damit ihr mir nicht ständig vortragen könnt, dass ich die Schuldenprobleme herunterede und nicht ernst nehme, habe ich eine interessante Seite im Web gefunden, die mal die Problematik aus verschiedenen Richtungen betrachtet.

www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/usa/...0ganz%20praktisch

Interessant finde ich vor allem den Abschluss dieses Berichts:

"Anregung: machen oder unterstützen Sie Schulden-Porträts von Ihren PolitikerInnen im Land, im Bezirk, im Landkreis, in der Gemeinde und in der Stadt, von den Institutionen, Organisationen und großen Firmen. Helfen Sie mit, unsere PolitikerInnen und VerantwortungsträgerInnen zu erziehen, daß sie den einfachsten und wichtigsten  kaufmännischen Grundsatz, daß man auf Dauer nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt, also solides wirtschaften begreifen, verinnerlichen und praktizieren lernen. Wählen Sie niemanden, der dies nicht kann, beherzigt und zeigt.
  PolitikerInnen reden viel, gefällig und selbstgefällig. Achten Sie nicht auf die Worte, denn diese bedeuten nichts, sind meist Werbung, Imagepflege, oft stimmen sie nicht. Achten Sie nur auf die Tatsachen, auf das, was gemacht wird; auf das, was als Ergebnis rauskommt. Und die Verschuldungszahlen sind ein sehr gutes Kriterium für Tüchtigkeit und Verantwortung. Und wer mit Steuer-Geldern nicht richtig umgehen kann, bedient sich womöglich nur selbst, kann also nicht nur nichts, sondern ist sogar eine Gefahr für das Gemeinwohl.
Geld wäre genug da: Gehen wir von 1% bestverdienenden OligarchInnen in Deutschland aus, dann ergibt dies bezogen auf 40 Millionen Erwerbstätige 400.000. Schöpfen wir von den auf - im Durchschnitt - mindestens 1 Million Euro geschätzten Einnahmen der 1% Bestverdienenden 50% ab, dann ergäbe dies 400.000 mal 1/2 Million, das macht 200 Milliarden. Bei ca. 1,3 Billionen Staatsschulden wäre Deutschland damit in ca. 6,5 Jahren (alt) schuldenfrei. Derzeit gibt es nach  der Datenquelle und Basis Materialband zum ersten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung S. 112, Tab. 1.65,  ungefähr 460.000 (Multi) Millionäre in Deutschland. Das hier vorgeschlagene Modell ist also durchaus realistisch, wie hier auch gezeigt wurde: Die Wachstumsrate der Millionäre in Deutschland. "

Dazu sage ich nur, Vermögenssteuer einführen und die Umverteilung von unten nach oben damit im Zaume halten, ggf. etwas korrigieren.
Sowas wäre auch gerecht und fair, denn kein Mensch dieser Welt, nichtmal unsere besten Wissenschaftler und Forscher können so viel Leistung erbringen, dass es 10mio.€ oder mehr per Anno rechtfertigt.

Die Schuld liegt einzig und allein bei der Oberschicht, denn nur deshalb muss der Staat solch hohe neue Schulden machen. U.a. sei hierbei erwähnt, dass schon nach wenigen Monaten die Verluste der Krise bei der Oberschicht wieder (auf Staatskosten) ausgeglichen waren.
maba71:

@Tony

 
18.09.10 10:36
Nein, der Bauer erhöht den VK-Preis des Obstbaumes!
"Heute geht es uns schlechter als gestern, aber besser als morgen!"
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat!" (George Orwell)
maba71:

@Tony #23366

4
18.09.10 10:53
Du machst einen entscheidenden fehler, denn Dein Obstbaumbeispiel ist fachlich total undiskutabel und kann in keinster Weise mit der heutigen Marktwirtschaft verglichen werden.

1. Wenn Du schon die Welt auf 11 Menschen zusammenschrumpfst (1 Bauer + 10 Menschen), dann solltest Du den 12. Mann nicht vergessen, nämlich den Banker, denn der bringt die 10 Taler unters Volk.

2. Dem Bauer hast Du vergessen Geld zu geben, denn der Baum wächst nicht von Luft und Liebe, zudem weil er ja dann irgendwann 2 neue Bäume pflanzen will!

3. Du hast keinerlei Kosten angesetzt, welche Unkosten der Bauer für die Ansaat und Bepflanzung sowie Ernte desselben hat. Einen Gewinn solltest Du als eingefleischter Aktionär auch in Ansatz bringen, denn sonst wird dein Bäuerlein schnellstens die Schaufel in die Ecke stellen, das Land in dem Milch und Honig fliest gibt es nicht und so müssen wir uns wohl oder übel mit der harten Realität rumschlagen!

4. Sollte dein Banker nun dem 10 Menschenvolk weiterhin 10 Taler lassen, diese aber aufgrund der menschlichen Fortpflanzungsader und dem Trieb der Natur auf einmal 12 werden, so hat die Menschheit ab dem Tage X pro Person nur noch 0,83 Taler fürs arme Bäuerlein zur Verfügung. Der muß aber 2 Bäumlein mehr pflanzen um dem Menschenvolk das zu geben, was es braucht! Das heißt er wird mehr Unkosten haben, soll aber vom Preis runter! Abspecken kann er nicht! Die Menschlein haben Hunger und nicht mehr Kohle zur Verfügung!
Fazit: Er kommt in eine Klemme! Die Menschlein sind in der Klemme!

Und in der Ecke sitzt unser gegeelter Banker und grinst!

"Heute geht es uns schlechter als gestern, aber besser als morgen!"
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat!" (George Orwell)
Tony Ford:

Lösungsvorschläge?

 
18.09.10 11:14
Was ich bei aller Diskussion vermisse, sind Lösungsvorschläge, wie man der Schuldenkrise Herr werden könnte.

Ich bekomme hier eher den Eindruck, dass man der Systemkrise oder Währungsreform mit Freude entgegen schreitet und denkt, dass man mit Gold auf der sicheren Seite sein und dann zu den Gewinnern zählen und danach alles besser werden wird.

Die Systemkrise wird als beschlossene Sache auserchoren, statt mal aktiv zu werden und etwas dagegen zu unternehmen und sei es durch Vorschläge, Debatten oder eine Wählerstimme eben NICHT in Richtung der potenziellen Regierungsparteien.

Und wenn ich z.B. den Vorschlag mache, dass man eine Vermögenssteuer einführen und damit die vor allem die neuen Defizite abbauen sollte, dann werde ich als Gutmensch hingestellt und funktionieren tut soetwas ja sowieso nicht.

Im Grunde ist doch kaum jemand bereit mal ein eigenes Opfer zu bringen, stattdessen sucht man Sündenböcke wie die Politiker, Arbeitslosen oder Imigranten.
Schuld sind natürlich nie und nimmer die Leistungsträger unseres Landes. Klar die haben 1mio.€, 10 oder nein 100mio.€ sollen die bekommen unsere lieben Leistungsträger a la Zumwinkel, Ackerman, Oberman & Co. und wenn nicht genug Geld in der Kasse ist, schreit man nach Subventionen, handelt unglaubliche Atomverträge oder Pharmaverträge aus und holt sich die Gelder eben vom kleinen Mob.

Doch was wären die Leistungsträger unserer Gesellschaft ohne die Arbeiter am unteren Ende, die deren Ideen und Entwicklungen umsetzen? Naja die Entwickler haben das Wort Leistungsträger sicherlich verdient, doch was ist mit den teuren Managern, Führungskräften und Organisatoren die meist noch mehr als die Entwicklungsingenieure bekommen, doch eigentlich an den meisten Stellen schlichtweg überflüssig bzw. überbezahlt sind und den Job auch günstigere Arbeitskräfte erledigen können.

Warum muss ein Manager Physik studiert haben, wenn er damit sowieso nahezu nix mehr zu tun hat und dafür Leute unter sich hat?

Unsere Leistungsträger sind zu Schmarotzern mutiert, die sich eben nicht nur einen (verdient) großen Schluck aus der Pulle nehmen, sondern die Pulle fast alleine aussaufen.

Die Masse der Leute ist davon zunehmend betroffen, doch schießt auf Imigranten, Arbeitslose oder die Politiker, die sicherlich auch ihren Beitrag zum Schuldenberg beitragen, doch der große Batzen wird dabei übersehen, nämlich die Mitnahmementalität und Gier in der Oberschicht.

Sicherlich sind die Menschen in der Oberschicht deswegen meist nicht schlechter als die Menschen weiter unten, denn fast jeder Mensch würde es wohl oben genauso machen.
Doch dafür gibt es das Volk und die Demokratie, so dass die Masse diesem Treiben Einhalt gebieten könnte.

Aber man hat es tatsächlich geschafft, jeden Eingriff in dieses weglaufende unsoziale System den Bürgern als "linksextrem" zu vermitteln. Die Leute glauben tatsächlich, dass wenn man den Reichen gezielt etwas wegnimmt (dabei bin ich gegen eine Reichensteuer, vielmehr für eine allgemeingültige Vermögenssteuer), dass dann schon übermorgen Honecker Jr. auf der Politbühne stehen könnte und die DDR zurückkehrt.

Früher in der DDR stellten die Parteifunktionäre die Oberschicht, Heute tut es die freie Marktwirtschaft und der Kapitalismus.
Die Schuldigen der Schulden in der DDR sowie in Dtl. Heute sind nunmal die Leute aus der Oberschicht.

Diese zumnehmende Umverteilung bekommt man nur in den Griff, wenn man für eine Rückführung sorgt, sei es durch eine Vermögenssteuer oder andere Maßnahmen, die die Geldmillionäre möglichst schnell zu Investoren oder Konsumenten machen.

Vielleicht ist es auch der Grund, weshalb ich der "gefühlte" Daueroptimist bin, weil ich eben nicht damit leben kann, aufzugeben und Dinge einfach hinnehmen zu müssen.
Auch wenn meine Mittel dafür begrenzt sind, doch werde ich mich der Panikmache hier sicherlich nicht so schnell anschließen und meinen Optimismus bis zum Schluss behalten.
Börsensieger:

@Tony

6
18.09.10 11:43
Es gibt keine Lösung. Ganz einfach. Die Probleme sind mathematischer Natur. Und bevor das System nicht stirbt kommt auch kein besseres. Und für alle die kein Gold oder Silber haben wird die Zeit einfach nur schlimm. Die dürfen sich dann bei denen bedanken die sie permanet vom Goldkauf abhielten. Dann heißt es, ich habe es doch gewußt nur meine zweifel waren größer. Und im Ariva Thread waren doch auch immer welche die gegen Gold waren und die haben so nett und soviel geschrieben. Haben ellen lange Artikel verfasst nur leider ohne aussage. Drum halte ich mich ein wenig zurück und poste nur was auch wirklich interessant ist, anstatt halbwahrheiten ohne aussage.

Punktum: Es gibt keine Lösung. Allso vergiss es und mach es denen nach die feineren Antennen haben und wissen wie das ganz laufen muss weil es eben ein Systemfehler ist.
Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder.
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
luftikuss:

@toni #23406

8
18.09.10 11:44
Tja Toni eine Lösung wäre, die Einführung einer SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT. Eine Abnahme der Weltbevölkerung. Schau dich mal um in Europa, die Bevölkerung soll laut unseren Politikern, ich bevorzuge den Ausdruck Volksverräter, dann auch noch wachsen obwohl es nicht mal genug Arbeitsplätze gibt. Dann holen wir uns die billige Arbeitskraft für die arme Industrie halt ins Land wenn die Einheimischen schon nicht selbst dafür sorgen wollen.

Eine Vermögenssteuer würde schon Sinn machen. Nur sollte man nicht die Arbeit versteuern! Arbeit sollte steuerfrei sein, außer Sozialversicherung sollte da garnichts abgezogen werden. Die Lohnsteuer ist der reinste Raub und sonst nichts.

In Österreich wollten sie die Grundsteuer anheben (für ein normales Einfamilienhaus zahlt man jetzt 120€ oder 150€ im Jahr), was ja Sinn machen würde. Aber die dreckige Bauern bzw. Großgrundbesitzer Lobby hat diesen Vorschlag mit Erfolg schon im Keim erstickt. In den USA bezahlt man einige tausend Dollar Grundsteuer im Jahr, hängt davon ab wie teuer das Haus ist.

Unternehmensgewinne sollten mit hoch versteuert werden, wenn sie sie nicht in die Firma reinvestiert werden (Gewinnbeteiligung, Fortbildung, sonstige Goodies für die Angestellten).

Der Fisch fängt IMMER am Kopf zum stinken an und unsere Elite stinkt schon bis zum ende des Universums! Diese Säcke haben alles zerstört und tragen die Hauptschuld! Nur die Politik kann etwas ändern, wenn die nichts tun wird das Volk entscheiden und das wird dann sehr, sehr böse für uns alle enden.

Nur noch was allgemeines:

War gerade 14 Tage in den USA, Michigan Detroit und so übel wie einige hier behaupten ist es nicht. Sie haben die gleichen Probleme wie wir auch, hohe Arbeitslosigkeit und es fehlt Geld. Es stehen sehr viele Gebäude leer und einige zum verkauf aber die Stimmung ist nicht anders als bei uns. Die Leute gehen aus, kaufen ein, normaler Alltag halt.

@Maba:

Deine düsteren Prognosen für den Winter in den USA kannst genauso für die EU anwenden, denn wir haben genau die gleichen Probleme wie die USA.

Wenn die USA ihre gesamte Infrastruktur endlich mal auf Vordermann bringen würden, dann hätten die ein Wirtschaftswachstum wie die Chinesen! Man schätzt, dass man 2,2 Billionen Dollar benötigen würde aber wir alle wissen das Schätzungen für die Katz sind.

Wie auch immer, ich persönlich mag die USA und vor allem die Amis. Fahre immer wieder gerne dort hin, was auch nicht vermeidbar ist wenn man dort Familie hat.

Wünsche noch ein schönes Wochenende!

MFG
Bulletin.Winni.:

Fed Chef Zombi unter Banken

2
18.09.10 12:07
www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=14385

Bulletin.Winning
Trumanshow:

So geht Bank heute....

4
18.09.10 12:41
von Frank Meyer

Selbst gestandene Banker meinen doch allen Ernstes, ihr Arbeitgeber nimmt das Geld der Sparer für einen kleinen Zins und verleiht dieses zu höheren Zinsen dann weiter. Diese Geschichte hält sich so hartnäckig wie die Sache mit dem Klapperstorch. Wäre dem wirklich so, hätte man den Banken ihr Privileg der Geldschöpfung weggenommen. Und der Banker wäre wohl längst arbeitslos geworden...
...
Banken sind wahrscheinlich doch kein Wohlfahrtsverband, obwohl deren Werbebotschaften ganz anderes vermuten lassen. Sie wollen eben doch immer unser Bestes: Unser Geld - und dass wir Geld von ihnen borgen.

frank-meyer.eu/blog/...57&more=1&c=1&tb=1&pb=1

...es nützt auch nichts in das gleiche Horn zu blasen , wenn man
es später verantworten muss. So nach dem Motto , ich trete dir heute in den Hintern... ...ich weis jedoch heute das ich morgen einen Tritt zurück bekomme. Darum einfach über den eigenen Schatten springen und mitmachen. Das läuft schon keine Angst.
Und für diejenigen die gerne ihren Mantel in den Wind hängen. Die Kunst liegt darin im Vorfeld es zu erkennen und zu steuern.  

Somit wünsche ich allen ein schönes Wochenende
simonsimson:

@luftikus @tony f.

4
18.09.10 13:24

das muß ich mal was loswerden ....

die diskussion über, die die etwas haben sollen gefälligst auch was hergeben, finde ich verfehtl!

warum?

wenn sich leute hocharbeiten ihren privaten konsum einschränken vorsorge treffen für sich und

ihre famile (@gw ist denke hier ein gutes beispiel). diese leute sollen gegenüber denen, die

konsumieren auf teufel komm raus .... (urlaub, auto, darvs noch ein dritter flachbildschirm sein)

mehrbelastet werden?

 

jeder sollte erstmal seine hausaufgaben machen. bzgl. der großen weltwirtschaftlichenprobleme halte

ich es so wie @börsensieger:

lösungen gibt es keine.

darum steht die vorsorge (für mich und die nächsten generationen) im mittelpunkt meines schaffens,

so wie das auch schon mein vater, opa, uropa ......praktiziert hat.

 

in einem schlauen buch habe ich mal gelesen: megatrends erkennen ...... sei entscheidend für den vermögensaufbau.

ich bin d.m. daß der neue megatrend heisst. werte zu erhalten bzw. zu konservieren (nochmals mir gehts hier nicht um zocke).

gruss

Tony Ford:

Die Alternative?

 
18.09.10 14:08
Guter Beitrag luftikuss, sowas wünschte ich mir hier etwas mehr, d.h. nicht immer nur jammern und den Untergang herbeisehnen und etwas dagegen tun.
Stichwort SOZIALE Marktwirtschaft wird mittlerweile wie der Sozialismus / Kommunismus behandelt, alles was SOZIAL heißt wird mit den faulen Arbeitslosen und unwilligen Imigranten verglichen und als kommunistisch abgestempelt.

@Börsensieger
Das System ist von Menschen gemacht ein rein künstliches System, welches seit Jahrhunderten mehr oder weniger Gut funktioniert.
Was würde z.B. dagegen sprechen, wenn man die Staatshaushalte über die gigantischen Vermögen der Oberschicht konsolidieren würde?

Rein mathematisch betrachtet ist mehr Geldvermögen vorhanden als die Staatshaushalte verschuldet sind.
So beträgt das Geldvermögen allein in Dtl. glaube ich nahezu 5bio.€
Damit könnte man den Staatshaushalt, sowie alle Länderhaushalte rein mathematisch betrachtet entschulden, wenn man es nur wollte.

Doch der Mensch ist denke ich einfach zu dumm und primitiv als dass er sein eigen gestricktes System vor dem Absturz bewahren könnte.

Doch was ist die Alternative zu diesem System? bzw. wie müsste es besser laufen?

Wie wäre es mit dem Zahlungsmittel Gold?
Problem, Gold ist nur schlecht teilbar.

Wie wäre es mit Goldgedecktem Papiergeld?
Vielleicht eine Alternative, doch würde Geld dann die selbstheilende Ausgleichswirkung verlieren und damit die staatliche Regulierung über neue Schulden notwendig machen.

Siehe das jüngste Beispiel Griechenland, die mit Abwertung ihrer alten Währung sicherlich unproblematischer durch die Krise kommen würden. Durch den viel zu starken EURO hingegen wird Griechenland noch über Jahre Solidarität bekommen müssen.

Weiterer Nachteil ist, dass die Arm-Reich-Schieflagen in Griechenland nicht beseitigt werden (können), mit einer Währungsreform hingegen wäre dies möglich, denn die Inhaber der Geldvermögen würden dann ihr Geldvermögen vollständig verlieren ODER wären gezwungen ihr Geld unters Volk bringen zu müssen.
Klar könnten die dann ihr Geld in andere Werte umtauschen, doch wäre der schwarze Peter nur weitergegeben worden.
Wiegesagt, dadurch würde das Geldvermögen extrem in Wallung kommen und sich die Umverteilung zumindest ein Stück entschärfen.

Der Unterschied zum Finanzausgleich, den Griechenland bekommt liegt eigentlich nur darin, dass die reichen Griechen ihr Geldvermögen eben nicht  oder nur geringfügig verlieren und die Probleme damit leider bestehen bleiben, weil die Regierungen und auch der Wähler bzw. die Bürger nicht begreifen, dass die Schuldigen ganz oben sitzen, noch oberhalb der Politik in den höchsten Wirtschafts- und Bankenkreisen.

Allein durch die Atomindustrie hat es dem Staat Schulden in zweistelliger Milliardenhöhe verursacht und wird es auch noch in den nächsten Jahrzehnten tun. Die Brennelementeabgabe ist da letztendlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein und lenkt lediglich von dem eigentlichen Betrug am Steuerzahler ab.
Ich frage mich, warum zahlt nicht die Atomindustrie auch die Rechnungen für ihren Atommüll, mit dem sie jährlich so manche Milliarde an Gewinnen einfahren?

Am Ende muss ich sagen, ist die Vermögenssteuer das einfachste Mittel um den Haushalt stabil zu halten. Wer viel Kohle hat, bezahlt (absolut gesehen) eben auch mehr als derjenige, der nix hat.
Somit bleiben die Steuereinnahmen konstant, weil egal wie das Geld verteilt ist, entsprechend müssen dann die Leute eben mehr oder weniger bezahlen.

Dafür könnte man die Lohnsteuer z.B. komplett abschaffen.
Jedoch muss man dafür sorgen, dass das Kapital im Lande bleibt. Hier finde ich z.B. den Ansatz der USA nicht so falsch, die egal wo sich das Geld befindet ihre Steuern abziehen.

Es gäbe schon noch Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun, doch wenn man es nicht will, dann wird das natürlich nix, zum Leidwesen aller. Die Flucht in Gold oder Silber, zurück zur Tauschwirtschaft kann ebenfalls scheitern, wie man in der DDR gesehen hat. DDR-Geld war nix wert, also haben die Leute in Goldschmuck, Silber, Schallplatten oder Kustgegenstände getauscht um den Wert zu sichern.
Als der Staat jedoch nahezu Pleite war, hat er all die netten Gegenstände einfach konfisziert.
luftikuss:

@simonsimon #23411

5
18.09.10 14:32
Dann hast du keine Ahnung von Wirtschaft! Wenn jeder nur spart und nichts ausgibt gäbe es keine Märkte somit keinen Konsum und deswegen auch keine Wirtschaft. Extremes Sparen ist für eine Marktwirtschaft einfach nur tötlich, das hat auch Silvio Gesell erkannt und er hat damit auch recht. Nur über seine Umsetzung kann man streiten. Wenn jeder nur noch spart, dann hätten wir ein gewaltiges Problem! Geld soll ja immer in Bewegung bleiben! Geld sollte nicht arbeiten, dafür wurde es auch nicht erfunden. Geld sollte konservieren aber bitte mit Ablaufdatum!

Was heißt hier mehr belastet? Es geht um die Konzeren die jedes Jahr hunderte Millionen bzw. milliarden Gewinne schieben und diese nur fleißig nach oben verteilen und die unteren von diesem Kuchen nichts abbekommen! Genau das ist die Frechheit!

Weiters gehören weltweit alle Steueroasen ausgetrocknet!

Man sollte den Konsum besteuern und nicht die Arbeit! Wenn einer Gold kaufen will = KONSUM, dann sollte dieser auch dementsprechend besteuert werden. Wenn sich einer einen fetten SUV kaufen will, soll dieser kräftig Steuern bezahlen.

Aber du, sowie ein paar andere betiteln jeden der konsumiert als Konsumschaf und als zu blöd fürs sparen. Wenn es sich einer leisten kann soll er sich 100 Autos, 1000 Flatscreens, 1000 Playstations, 50000 Blurays kaufen. Warum denn nicht? Wenn ich die Kohle hätte würde ein Camaro, Ford Mustang, eine Corvette und noch ein paar andere nette Autos in meiner min. 2000m² Hobbygarage stehen :-).

Auf Kredit zu konsumieren halte ich auch für dumm aber bei manchen Anschaffungen geht es halt nicht anders!

Wenn dein Lebensinhalt im Verzichten liegt ist es auch gut, andere leisten sich etwas (ohne Kredit), manche fahren gerne in den Urlaub, haben Hobbies usw. usf. Soll man auf das ALLES verzichten? Dann kann man sich gleich die Kugel geben. Denn mit ins Grab nehmen kann man das scheiß Geld oder Gold auch nicht. Man kann alles übertreiben, auch das Sparen!

Du erinnerst mich an die Vegetarier die nur ihre Ansicht als richtig sehen und andere bekehren wollen. Einen Fernseher, PC, Konsole und anderen Elektorkram sowie Kleidung und anderen Krimskrams auf Kredit bzw. auf Raten zu kaufen ist DUMM!!! Wenn man aber ein bisschen spart und nur das Geld, für die oben genannten Dinge ausgibt, dass man hat ist doch alles in Ordnung.

Es gäbe mehr als genug Lösungen, zu schade dass du so eine Einstellung hast und auf den Weltuntergang hoffst bzw. es nicht erwarten kannst, dass dieser kommt. Und wenn der Westen fällt hast du sowie Geierwilli und Co sicher nichts mehr zu lachen! Dann kommen die neuen Wirtschaftsmächte, wo man dann wirklich keine einzige Freiheit mehr hat. Das Wirtschaftssystem, der Kapitalismus an sich wird zu 100% nicht untergehen, es wird sich das globale Mächteverhältnis verschieben und zwar nach OSTEN! Ein solches Szenario wäre FÜR UNS ALLE nicht so nett, auch nicht für die Goldbesitzer ;-)!

MFG
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#23414

Krampfpopo:

kleine umfrage:

 
18.09.10 14:41
wieviel % unserer wirtschaft denkt ihr hat noch was mit kapitalismus (freie marktwirtschaft) zu tun? ich schätze ca. 30% kapitalismus und 70% planwirtschaft, ebenso wie in den usa.
Geierwilli:

Lesestoff

10
18.09.10 15:16
für anstehende Entscheidungen. Lesen und ignorieren ist genauso legitim wie mögliches handeln.


GEAB N°47 ist angekommen! Die umfassende weltweite Krise – Frühjahr 2011: Willkommen in den United States of Austerity / Auf dem Weg zum Zusammenbruch des globalen Wirtschafts – und Finanzsystems

- Pressemitteilung des GEAB vom 17. September 2010 -

www.leap2020.eu/...n-United-States-of-Austerity-Auf_a5189.html
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
rotzloefffel:

DANKE geierwilli

 
18.09.10 15:25

ich habe es gelesen und gleich bei mir auf dem Rechner abgespeichert.

 

Ich werde mich auf jedenfall umgehend am Mo. mit meinen NOTOR bzg. der Grundschuldlöschung in Verbindung setzten.

 

DANKE DANKE DANKE für deinen Hinweis, mach weiter so.

Tscherwonez:

Neues aus Absurdistan

3
18.09.10 15:56

www.spiegel.de


"Kurz nach den Überweisungen musste die HRE-Chefin neue Staatsgarantien in Höhe von 40 Milliarden Euro beantragen."


Unbedingt auch die User-Beiträge am Fuß der Seite lesen!

Tscherwonez:

Nachfrage aus Indien stützt Goldpreis

2
18.09.10 16:42

 

www.boerse-online.de/rohstoffe/nachrichten/...uetzt-Preis/615659.html

 

"Zu der Einschätzung kamen jüngst auch die Analysten von Goldman Sachs, die den Preis innerhalb der nächsten sechs Monate ebenfalls auf dem Niveau sehen. Die Rohstoffexperten der Deutschen Bank gehen sogar davon aus, dass der Rohstoff bis zu 1700 Dollar je Unze kosten könnte.

Die Bestellungen der indischen Schmuckindustrie sind vor allem in der zweiten Jahreshälfte ein wichtiger Gradmesser für die Entwicklung des Goldpreises. Denn die private Nachfrage zieht üblicherweise im September an. Die Bauern haben dann ihre Ernten verkauft und legen einen Großteil der Einnahmen in Gold an."

Tscherwonez:

The outlook for Gold and Silver

2
18.09.10 16:55
 

 

"Gold’s Top Nine Bull Points
Just so you know where I’m going, let me quickly list the top nine bullish factors that, in my opinion, support this forecast — and then, in turn, I will discuss some of these bull points in more detail.
·First, inflationary U.S. monetary and fiscal policies — past, present, and future — along with a recession-like economic performance — a “double dip” or worse for years to come.
·Second, Europe’s simmering sovereign debt crisis, which has not only undermined the euro’s appeal as an official reserve asset . . . but has also pushed the European Central Bank to pursue inflationary monetary policies . . . and has pushed more investors in Europe and around the world to seek the safety of gold.
·Third, continuing — if not growing — interest by the official sector. In particular, the central banks of a number of newly industrialized emerging nations are seeking to diversify official reserve assets into dollar alternatives.
·Fourth, rising long-term saving, investment, and jewelry demand for gold from China, India, and other gold-friendly nations enjoying healthy growth in business activity and household incomes — growth that is likely to continue at least several years.
·Fifth, rising private-sector investment demand in the older industrialized nations reflecting fear of inflation, currency depreciation, and a loss of confidence in governments to deal effectively with today’s economic challenges.
·Sixth, the continuing maturation of what I call the “gold-investment infrastructure” — in other words, the development of new gold-investment products and channels of distribution in many important geographic markets.
·Seventh, the relatively small size of the world gold market compared to other capital markets — such as equities or currencies — so that even small shifts in portfolio preferences away from currencies, or equities, or real estate, for example, may have little price effect on these big markets but will have a relatively large, indeed profound, effect on gold.
·Eighth, the recent onset of global food and agricultural inflation.
·Ninth, stagnant world gold-mine production for the next five years or longer. "

Interessant sind for allem die "Top Nine Bull Points" von Jeffrey Nichols -

read here:

 

Geierwilli:

@luftikuss

8
18.09.10 17:37
Zitat:
... Und wenn der Westen fällt hast du sowie Geierwilli und Co sicher nichts mehr zu lachen!

Woher willst du das wissen?

Vielleicht bin ich da schon auf Tonga und lebe das einfache Leben. Vielleicht bleibe ich auch in der Schweiz, die haben den 1. und 2 Weltkrieg gut überstanden und was spricht dagegen, das es beim Dritten anders sein sollte?

Zitat:
.... Wenn ich die Kohle hätte würde ein Camaro, Ford Mustang, eine Corvette und noch ein paar andere nette Autos in meiner min. 2000m² Hobbygarage stehen :-).

Hast du aber nicht?

Darum geht es auch gar nicht. Diejenigen, ob durch eigene Schaffenskraft, etc. pp. sagen wir mal etwas mehr haben wie man eigentlich benötigt, wirst du nicht in den Konsumtempeln dieser Welt finden, mal abgesehen von den Promis, die für mich nicht als Maßstab zu definieren sind. Auch da kommt Murphys Gesetz irgendwann zum tragen, wie gewonnen so zeronnen, viele Möchtegerne-Millionäre (Erben) können mit Geld nicht vernünftig umgehen. Beispiele gibt es zuhauf.

Denke mal darüber nach, was in 30 bis 40 Jahren sein wird. Rente, von wem und von was? Ich will da erst gar nicht intensiver drüber nachdenken. Eine Schuldenwirtschaft kann nie positiv nachhaltig sein, im Interesse aller beteiligten Bürger, weil die Relationen zwischen Güter-und Geldmenge nicht MEHR im Einklang stehen.
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
simonsimson:

@luftikus 23413

 
18.09.10 18:48

"Extremes Sparen ist für eine Marktwirtschaft einfach nur tötlich, das  hat auch Silvio Gesell erkannt und er hat damit auch recht."

als erstes solltes du definieren, was du unter "extremen sparen" verstehst?  ich kann auch damit gut leben wenn am ende des monats (ohne enthaltsamkeit aber vielleicht nicht jedem Hipe hinterherspringende) immer noch etwas geld in der schatulle übrig ist, daß ich, in welcher weisse auch immer, als vorsorge zurücklege.

"Es geht um die Konzeren die jedes Jahr hunderte Millionen bzw. milliarden Gewinne schieben und diese nur ...." sorry nicht ausweichen, in deiner ursprünglichen argumentation und meinem posting ging es um die reichensteuer und nicht um die besteuerung von unternehmen!

"...konsumschaf" sorry hast du gesagt nicht ich!

"Dann kann man sich gleich die Kugel geben. Denn mit ins Grab nehmen kann  man das scheiß Geld oder Gold auch nicht"  wenn ichs nicht brauche, dann meine kinder ... wichtig ist doch nur, daß die dann wissen wo es liegt.

aber über den "vegetarier" hab ich doch herzlich gelacht !

gruss

 

luftikuss:

@geierwilli

5
18.09.10 19:25
Für ein "einfaches Leben", wie du so schön sagst, brauchst aber kein Gold, das bekommst du Gratis und kannst du überall auf der Welt leben ;-). Nicht nur auf Toga.

Ich habe es nicht, deshalb habe ich ja geschrieben, wenn ich es hätte. Weil SimonSimson es nicht gefällt wenn andere ihr Geld ausgeben, wenn es einer hat soll er doch soviel kaufen wie er will und deswegen auch meine Aussage, WENN ICH ES HÄTTE!

Die Superreichen brauchen etwas zu essen, Kleidung, usw. usf. Die wirklich Supperreichen haben eh Personal, dass die 0815 Aufgaben wie einkaufen usw. usf. erledigen. Und wo sie ihr Geld ausgeben spielt eigentlich keine Rolle, sie geben es aus nur halt für teurere Spielsachen.

Wenn einer nicht mit Geld umgehen kann ist es nicht mein Problem, soll derjenige das Erbe zum Fenster raus hauen....belebt er zumindest die Wirtschaft bzw. geht welchen solchen Leuten nicht das Wirtschaftssystem unter.

Ja, eine Schuldenwirtschaft wie jetzt ist für keinen gut. Fakt ist aber, dass man Kredite braucht! Es kommt eher darauf an wem man Kredite gibt und vor allem für was und ein Goldstandard wäre genauso tötlich für alle vor allem für die Goldbesitzer. Da kannst dir sicher sein, dass es dann eine eigene Goldpolizei mit Sonderrechten gibt und jede Hütte auseinandernehmen wird um an das Gold zu kommen! Denn dann gibt es keinen privatem Goldbesitz mehr. Die Politiker mögen zwar unfähig sein aber wenn es ums ausrauben des Volkes geht, sind sie WEltmeister und haben 100% aus der Geschichte gelernt!!

Einen 3.Weltkrieg wie du ihn dir herbeisehnst, so kommt es mir halt teilweise vor, wird es niemals geben. Eine Krise wie jetzt macht es viel einfacher Staaten in die Knie zu zwingen. Es wird aber bei einem globalem Goldstandard, so wie du ihn gerne hättest, Krieg um Gold geben. Tja...und die Schweiz hat die Weltkriege auch nur unbeschadet überstanden weil sie das Weltsparschweinchen waren bzw. sind.

Rente....PFFFFF.....ich weiß jetzt schon, dass ich niemals Rente bekommen werde und wenn, werde ich diese vielleicht mit 75 Jahren beanspruchen dürfen. Das gesamte Rentensystem gehört reformiert aber dafür sind die Politiker auch zu feige, kostet ja Wählerstimmen.

Die meiste Geldmenge ist doch digital! Es ist weitaus weniger Bargeld im Umlauf als viele immer behaupten, alle weltweiten Schulden könnte man mit einem Knopfdruck auf 0 setzen. Eine Hyperinflation sowie sie der Eichelburg herbeisehnt wird es auch nicht geben, eher einen Währungsschnitt aber sicher keine Hyperinflation. Ihr tut so als würde nur der kleine Mann um sein Geld kommen, es gibt soviele Reiche wie Superreiche die in null komma nix den gesamten weltweiten Goldhaufen aufkaufen könnten, wenn sie wollten und diesen unter sich aufteilen.

Das Bargeld steht noch mit den Gütern im Einklang, aber das ist ja nicht wirklich das Problem sondern, dass das Geld ungleich verteilt ist. Wenn z.B. in Deutschland 10% der Bevölerung 61% des Gesamtvermögens halten, müssen sich die restlichen mit den Bröseln abgeben. Genau da liegt das Problem, dass zuviel digitales Geld im Umlauf ist auch, aber die Umverteilung von unten nach oben ist ein weitaus größeres! Und genau deswegen gehören Unternehmensgewinne die NICHT reinvestiert werden ordentlich versteuert, so 70-80% wäre mal ein Anfang.

Und Wirtschaftskrisen gab es schon immer egal ob mit Gold oder ohne! Im Mittelalter waren es die Feudalherren und die Kirche die das Volk ausgequetscht haben (da gab es nur Gold und Silbermünzen und noch kein Papiergeld aber den Leuten ging es deshalb auch nicht besser eher ganz im Gegenteil!!) heute sind es die meisten Großunternehmen, auch kleinere, sowie die Politiker die das Volk ausrauben. Und eine Wirtschaft lebt halt mal von dem euch so verhasstem Konsum, egal ob mit oder ohne Goldstandard. Wenn alle nur noch sparen und Gold kaufen wäre das auch nicht besser als jetzt...vielleicht sogar noch schlimmer, da noch weniger bzw. ein nicht mehr warnehmbarer bruchteil von Leuten das globale Vermögen halten würden = BULLSHIT hoch unendlich!!!!!

Wenn das Vermögen gleichmäßiger verteilt würde und damit RICHTIGE WERTE geschaffen würden und der Mensch nicht so dermaßen dumm wäre, dann ginge es wirklich allen auf diesem Planeten besser und definitiv nicht durch einen Goldstandard oder durch den reinen Besitz von Gold.

MFG
börsenfurz1:

Hier mal was zum lesen!

2
18.09.10 19:31

Suche nach Sicherheit

Zweifel trüben Goldglanz

[09:00, 17.09.10]

Seite 1 | 2

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.boerse-online.de/rohstoffe/nachrichten/.../616369.html?p=2
Moderation
Zeitpunkt: 19.09.10 00:48
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren

Link: Nutzungsbedingungen  

http://www.youtube.com/watch?v=jIF8Rg3QOag
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#23425


Seite: Übersicht ... 935  936  938  939  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsenforum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Goldpreis - Gold Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
52 49.888 Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt Bozkaschi Katzenpirat 23.04.24 23:04
30 21.165 Gold und weitere interessante Anlagemöglichkeiten. spgre Robbi11 22.04.24 21:32
377 327.554 "Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!" maba71 Highländer49 22.04.24 17:08
61 4.677 Silber - alles rund um das Mondmetall Canis Aureus Canis Aureus 19.04.24 16:11
  5 DMET.NEO (Denarius Metals) 1ALPHA 1ALPHA 17.04.24 13:20

--button_text--