Worum geht es hier in erster Linie ? Um Gold und die damit angestrebte & erhoffte Sicherheit - und nicht darum, dass Hansi Normalverbraucher sich ein neues Auto kauft, das er braucht u zur Arbeit zu kommen oder Lisl Müller, die sich mit ihrem Mann über 2 relativ sicherer Einkommen verfügt und sich noch Kredit aufnimmt für eine Immobilie, die schon 80 % eigenfinanziert ist. Das wird hier leider von einigen wenigen hier Anteil missverstanden (aus welchen Gründen auch immer...).
Es geht um genau diese Mentalitätsänderung, die du oben beschrieben hast (früher: erst sparen - dann kaufe, jetzt: erst verkonsumieren dann HOFFENTLICH zahlen). Diese Mentaliätsänderung hat in den USA stattgefunden und ist dann mit Verspätung auch nach Europa gekommen. Wir müssen ja fast jeden Unsinn der Amis nachmachen....
Und klar, wenn ein immer grösserer Anteil so denkt wie die Bevölkerung, dann wird letztlich auch die Representanz an denn verantwortlichen Stellen des Staaten zu denken und handeln. Und dann haben wir ein Problem, das indirekt auch mit Gold zusammenhängt. Denn die Risken steigen hinsichtlich zukünftiger Staaten bzw. Gemeinschaftszerfall. Nicht nur weil die Verluste der Banken verstaatlicht wurden, sondern weil die Staaten bereits VOR der Krise schon eine grossen Schuldenberg mitgeschleppt haben und in den guten Zeiten die Schulden nicht verringert haben, sondern bestenfalls mit Bilanztricks und Verkauf von staatlichem Tafelsilber Bilanzkosmetik geschafft haben.
Und dass die Medien, Unternehmen und Banken, dabei diese unglückseelige Entwicklung (konsumiere jetzt - spare später) maßgeblich mitzuverantworten haben, wurde in diesem Thread ohnehin schon vielfach angesprochen.
PS: meine Grossmutter hat immer gesagt: "Sparen musst, wenn es dir gut geht, denn in den schlechten Zeite, wirst du nichts sparen könne, sondern da musst schaun, dass du überhaupt du durchkommst..... Meine Eltern sind unter ärmlichsten Verhältnissen in der Nachkriegszeit aufgewachsen wie Millionen Deutsche und Österreicher. (Dass uns die Amis in der Zeit geholfen haben, sollten wir vielleicht nicht ganz vergessen). Meine Eltern haben beide nicht Abitur, obwohl beider weit klüger waren als viele, die heutige Studierte haben. Dennoch haben sie es geschafft aus "Nichts" ausser über harte Arbeit 2 Immobilien ohne jemals sich bedeutend verschulden zu müssen zu erwirtschaften. Dabei konnten noch dazu alle meine Geschwister und ich selbst Studieren. Mehr as andere habe ich im Studium gelernt und auch danach überdurchschnittich gearbeitet und mein Glück erzwungen und verfüge daher heute über ein zugegeben weit überdurchschnittliches Einkommen. Wie gesagt - es ist nicht einfach sich aus der Zinssklaverei zu befreien, aber es war noch nie einfach sich grösstmögliche Freiheit zu erhalten. Und ich fürchte die Zukunft wird nicht einfacher machen. (und dabei ist Europa bezgl. "Freiheit" ohnehin privilegiert im Vergleich zu anderen teilen der Erde).
Es geht um genau diese Mentalitätsänderung, die du oben beschrieben hast (früher: erst sparen - dann kaufe, jetzt: erst verkonsumieren dann HOFFENTLICH zahlen). Diese Mentaliätsänderung hat in den USA stattgefunden und ist dann mit Verspätung auch nach Europa gekommen. Wir müssen ja fast jeden Unsinn der Amis nachmachen....
Und klar, wenn ein immer grösserer Anteil so denkt wie die Bevölkerung, dann wird letztlich auch die Representanz an denn verantwortlichen Stellen des Staaten zu denken und handeln. Und dann haben wir ein Problem, das indirekt auch mit Gold zusammenhängt. Denn die Risken steigen hinsichtlich zukünftiger Staaten bzw. Gemeinschaftszerfall. Nicht nur weil die Verluste der Banken verstaatlicht wurden, sondern weil die Staaten bereits VOR der Krise schon eine grossen Schuldenberg mitgeschleppt haben und in den guten Zeiten die Schulden nicht verringert haben, sondern bestenfalls mit Bilanztricks und Verkauf von staatlichem Tafelsilber Bilanzkosmetik geschafft haben.
Und dass die Medien, Unternehmen und Banken, dabei diese unglückseelige Entwicklung (konsumiere jetzt - spare später) maßgeblich mitzuverantworten haben, wurde in diesem Thread ohnehin schon vielfach angesprochen.
PS: meine Grossmutter hat immer gesagt: "Sparen musst, wenn es dir gut geht, denn in den schlechten Zeite, wirst du nichts sparen könne, sondern da musst schaun, dass du überhaupt du durchkommst..... Meine Eltern sind unter ärmlichsten Verhältnissen in der Nachkriegszeit aufgewachsen wie Millionen Deutsche und Österreicher. (Dass uns die Amis in der Zeit geholfen haben, sollten wir vielleicht nicht ganz vergessen). Meine Eltern haben beide nicht Abitur, obwohl beider weit klüger waren als viele, die heutige Studierte haben. Dennoch haben sie es geschafft aus "Nichts" ausser über harte Arbeit 2 Immobilien ohne jemals sich bedeutend verschulden zu müssen zu erwirtschaften. Dabei konnten noch dazu alle meine Geschwister und ich selbst Studieren. Mehr as andere habe ich im Studium gelernt und auch danach überdurchschnittich gearbeitet und mein Glück erzwungen und verfüge daher heute über ein zugegeben weit überdurchschnittliches Einkommen. Wie gesagt - es ist nicht einfach sich aus der Zinssklaverei zu befreien, aber es war noch nie einfach sich grösstmögliche Freiheit zu erhalten. Und ich fürchte die Zukunft wird nicht einfacher machen. (und dabei ist Europa bezgl. "Freiheit" ohnehin privilegiert im Vergleich zu anderen teilen der Erde).