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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.382,44 $ +0,10% Perf. seit Threadbeginn:   +204,31%
 
Sommerer.:

@ dixi00

3
25.11.09 10:16
Hallo dixi !
Ja, sie ist ein richtiger  Goldschatz !!
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !
Pichel:

Kommt die Goldsteuer?

11
25.11.09 10:18
23.11.2009
Kommt die Goldsteuer?

"Keine Mehrwertsteuer für das Goldkonto". Die Werbung für ihren Verkaufsschlager, ein völlig kostenloses Goldkonto ab 5.000 Euro Einlage, kann die Sparkasse Pforzheim Calw in Baden-Württemberg demnächst wohl an den Nagel hängen.


Gold-Fachautorin
Niki Vogt©VogtDenn Deutschlands letzte legale "Steueroase Gold" ist in ernste Gefahr. Das Bundesfinanzministerium in Berlin diskutiert gerade hinter verschlossenen Türen einen brisanten Referentenentwurf, der die Einführung einer Goldsteuer vorsieht. Das deckte jetzt Goldexpertin Niki Vogt im Informationsdienst Kopp exklusiv aus Rottenburg in Baden-Württemberg auf.

Der Finanznachrichtendienst GoMoPa.net wollte von der Fachautorin wissen: "Gibt es den Referentenentwurf wirklich, wir konnten trotz Nachfragen im Bundesministerium dafür keinerlei offizielle Bestätigung bekommen."

Kopp-Autorin Vogt: "Ja, den gibt es. Ich darf die Quelle nicht nennen, es handelt sich um einen direkten Draht ins Finanzministerium."

GoMoPa: "Was steckt hinter der Idee der Goldsteuer?"

Kopp-Autorin Vogt: "Gold in den Händen von privaten Anlegern bedeutet eine Parallelwelt zur Fiat-Währung (Fiat-Währung – analog zu fiat lux - heisst frei übersetzt: es werde Geld, also beliebig vermehrbares, ungedecktes Papiergeld). Die Goldsteuer sorgt dafür, dass sich nicht mehr so viele Anleger in die sichere Anlage Gold flüchten werden. Die Steuer ist ein Hinderungsgrund, soll die Leute abschrecken. Und eben die Gewinne mit Gold schmälern."

GoMoPa: Im Moment ist ja das Gold noch doppelt steuerfrei. Man braucht keine Abgeltungssteuer (25 Prozent plus 5,5 Prozent Solizuschlag plus Kirchensteuer) zu bezahlen, wenn man zwischen Kauf und Verkauf ein Jahr Spekulationsfrist verstreichen lässt. Und man braucht keine Mehrwertsteuer zu bezahlen, wenn es sich um Anlagegold handelt. Also Gold in Barren- oder Plättchenform mit einem Feingehalt von mindestens 995 Tausendstel und Goldmünzen mit einem Feingehalt von mindestens 900 Tausendstel, die nach 1800 geprägt wurden und den Offenmarktwert ihres Goldgehalts um nicht mehr als 80 Prozent übersteigen. Was soll sich laut Referentenentwurf konkret ändern?

Kopp-Autorin Vogt: "Es geht vor allem um die Mehrwertsteuer. Die EU-Richtlinie 98/80/EWG des Rates der Europäischen Union vom 12. Oktober 1998, die Goldmünzen und Goldbarren in den Mitgliedsstaaten von der Umsatzsteuer befreit, ist eine Kann-Bestimmung. Kein Muss. Die deutsche Regelung zugunsten der Mehrwertsteuerbefreiung kann somit jederzeit wieder aufgehoben werden."

GoMoPa: Und was ist mit der Spekulationssteuerbefreiung, soll die auch fallen?

Kopp-Autorin Vogt: "Ja und Nein. Das könnte davon abhängen, wie hoch die Gewinne für das private Vermögensgeschäft künftig ausfallen werden. Kaufe ich Gold muss ich ja laut Referentenentwurf schon mal die Mehrwertsteuer von 19 Prozent bezahlen. Wenn ich dann beim Verkauf aber dennoch einen großen Gewinn mache, wird sicherlich ab einer bestimmten Summe der Fiskus zulangen. Und es sieht ganz danach aus, dass Gold, das bei den Anlegern erst im Kommen ist, große Gewinne abwerfen wird.

Nach seriösen Schätzungen ist es durchaus möglich, dass die Unze Feingold deutlich die 1.000-Euro-Marke überschreiten kann. Und da wird sich das Finanzministerium sehr wohl fragen, ist die spekulationssteuerbefreite Bullionmünze eine Sammlermünze oder eher eine Kapitalanlage? Denkbar wäre zum Beispiel eine Stichtagsregelung. So könnten beispielsweise Münzen wie Wiener Philharmoniker oder Krügerrand ab Prägungsjahr 2009, als die Gewinne nach oben gingen, mit der Abgeltungssteuer belegt werden. Es gab in der Vergangenheit in der Regel vier Ausnahmen beim Gold, die weder einem Goldverbot, noch einer Besteuerung unterzogen wurden: Das waren Schmuck, Zahngold, Antikes/Kunst und Sammlermünzen. Das Finanzministerium muss jetzt für seine geplante Steuer festlegen, ab wann eine Münze antik oder eine Kapitalanlage ist."

GoMoPa: Und was ist mit Silber? Sieht der Referentenentwurf da auch Veränderungen vor?

Kopp-Autorin Vogt: "Der Referentenentwurf sieht für Silber einheitlich den vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent vor. Bislang gilt für bestimmte Silbermünzen in Deutschland ein ermäßigter Steuersatz von sieben Prozent."

GoMoPa: Was raten Sie Edelmetall-Anlegern?

Kopp-Autorin Vogt: "Keine Währung der Welt ist mehr goldgedeckt. Man braucht aber Gold zur Deckung. Die Chinesen und Vietnamesen kaufen gerade wie verrückt Gold. Westliche Zentralbanken, die bisher massenhaft ihr Gold verkauft haben, müssen sich dann unter allen Umständen Gold zur Währungsdeckung kaufen.

Wenn die Goldlücke zu groß wird, kommt ein Goldverbot, das die Bürger zwingt, ihr privates Edelmetall abzugeben. In diesem Fall ist es für den Privatmann besser, Münzen zu haben. Auf gar keinen Fall Barren. Die sind registriert und identifizierbar.

Große Barren könnten sogar gefälscht sein. Es sind 400-Unzen-Goldbarren im Umlauf, bei denen nur die äußere Schicht aus Gold besteht. Im Inneren befindet sich ein massiver Kern aus Wolfram.

Ich empfehle trotz der schon jetzt geltenden Mehrwertsteuer Silber. Silber hat eine Doppelfunktion. Es ist zum einen ein Industriemetall, das insbesondere in der Hochtechnologie unersetzlich ist. Daher kann es kaum verboten werden. Außerdem ist durch den industriellen Verbrauch an Silber der oberirdisch verfügbare Bestand deutlich geringer als beim Gold, seine Seltenheit wir den Preis steiler ansteigen lassen als beim Gold. Viele Silberminen sind in den letzten Jahren bankrott gegangen. Bis eine neue Silbergewinnung möglich ist und eine Mine produzieren kann, gehen etwa zehn Jahre ins Land. Die Silberknappheit wird sich daher noch verschärfen. Zieht man dann noch in Betracht, dass die weltweiten Leerverkäufe die tatsächliche Menge des physisch vorhandenen Silbers auch noch weit überschreiten, könnte sich im Falle, dass die Karten auf den Tisch gelegt werden müssen, der Silberpreis verzehnfachen.“

GoMoPa fragte den Edelmetall-Experten der Sparkasse Pforzheim Calw, Bernd Bauer, was er seinen Goldkonto-Kunden angesichts der drohenden Goldsteuer sagen wird.

Bauer antwortete: "Wenn das Steuergesetz kommt, müssen wir uns daran halten." Was das für seine Kunden bedeutet, möchte er sich nicht ausmalen. "Das wäre Spekulation."


Quelle: www.gomopa.net/...html?id=362&meldung=Kommt-die-Goldsteuer
"Wer gegen den Strom schwimmt, sollte das möglichst in der Nähe des Ufers tun."
"Wenn man in der falschen Richtung läuft, hat es keinen Zweck, das Tempo zu erhöhen"
Sommerer.:

@ Sorry bio,

 
25.11.09 10:20
meinte natürlich Put und nicht Cal.
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !
permanent:

Hedge Fonds horten aus Inflationsangst Gold

6
25.11.09 10:26

Marc Faber: Gold fällt nicht mehr unter 1000$/Oz.
http://www.ariva.de/...ktien_und_Gold_t283343?pnr=6968288#jump6968288

Hedge-Fonds horten aus Inflationsangst Gold

Dossier Gold hat ein neues Rekordhoch erreicht -angetrieben auch durch Hedge-Fonds, für die das Edelmetall zusehends attraktiv wird. Selbst Größen der Branche bekennen sich mittlerweile zum Gold.

von Elisabeth Atzler 

Darunter sind so erfolgreiche Hedge-Fonds wie Tudor Investment, Paulson & Co. oder Greenlight Capital. "Ich war nie ein Goldfan", zitiert das "Wall Street Journal" aus einem Investorenbrief des Tudor-Gründers Paul Tudor Jones. Gold sei eine Anlage, für die es - wie für alles andere im Leben auch - die rechte Zeit und den rechten Ort gebe. "Und jetzt ist so eine Zeit." Tudor hat in den vergangenen Monaten Gold und andere Edelmetalle gekauft.
Sommerer.:

@ permanent

2
25.11.09 10:31
siehe posting  #11890
Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !
HotSalsa:

Bei HSBC sind

3
25.11.09 10:33
die Lager voll :))) Doch Vorsicht, wenn die die Hedge-Fonds ihre Finger im Spiel haben. Die schaukeln den Goldpreis erst mal hoch und dann gehen die meisten leer aus
Knappschafts.:

85 Mrd. Euro Faule Kredite bei der West LB.

16
25.11.09 10:56
Könnte die WestLB melden ihre faulen Portfolio-Sachen nicht verbriefen und an GS zurückverkaufen statt die
erste Bad Bank mit Bundeshilfe und auf kosten der Steuerzahler zu gründen?

Das würde dem deutschen Steuerzahler die 85 Milliarden Euro ersparen, die die jetzt von der WestLB angestrebte Bad-Bank-Lösung langfristig (d.h. wenn die ABS-Papiere bei Null enden) kostet.

Da Frage ich mich bereits heute welche Notenpresse wohl das Spielgeld (Fiatgeld) drucken wird.
pitti.platsch:

Eine Karawane mit Goldbarren verlässt Manhattan

13
25.11.09 12:01
Wenn die Lagerungsprobleme haben, dann stelle ich denen gern Platz in meinem Keller zur Verfügung ;-)

Zitat:

"...

Panzerwagen verließ in dieser Woche das festungsartig ausgebaute HSBC-Hauptquartier in der Mitte Manhattans. „Ich habe noch nie eine Verlagerung wie diese erlebt“, sagte Jonathan Potts, Geschäftsführer bei Fideli Trade, dem „Wall Street Journal“ (WSJ). Fideli Trade betreibt Lagerstätten für Gold und andere schwierig zu sichernde Wertsachen außerhalb von New York City.

Mit der Aktion will HSBC Medienberichten zufolge Platz schaffen. Die Bestände von Privatkunden sollen in anderen Lagerstätten verwaltet werden, damit am prestigeträchtigen Ort in Manhattan mehr Raum für wirtschaftlich interessantere institutionelle Kunden bleibt, berichtet das „WSJ“. Eine Sprecherin betonte dagegen, es gehe um „Sicherheitsüberlegungen.“

Der Goldpreis befindet sich seit Wochen und Monaten auf Rekordjagd und erreichte heute mit 1 180 Dollar je Feinunze ein neues Allzeithoch. Die Wertsteigerung des Edelmetalls sowie die Furcht vieler Anleger vor einem erneuten Börsencrash und einer galoppierenden Inflation haben die Nachfrage stimuliert.

Während Aktien und Anleihen heutzutage weitgehend elektronisch „gelagert“ werden, muss Gold nach wie vor physisch gesichert werden. Selbst wenn Anleger Zertifikate auf Gold kaufen, müssen Bestände zu deren Deckung bei einer Bank vorgehalten werden.

Die Lagerprobleme der Banken weltweit dürften weiter steigen. Denn die Nachfrage nach Barren und Münzen wird Schätzungen des Marktforschungsunternehmens CPM zufolge in diesem Jahr um 21 Prozent steigen."

www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...t-manhattan;2489158
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
maba71:

Goldbericht für den 24.11.2009

12
25.11.09 12:33
Gold & Gesellschaft: Wahnsinn 2.0

Die deutschen System-Medien haben in den Jahren 2007/2008 die Entwicklung der Banken- und Finanzkrise verschlafen. Obwohl bereits im Februar 2007 mit den ersten Konkursen in der Subprime-Sparte (Wahnsinn 1.0) unübersehbare Indikatoren auf rot standen.
Nun will man sich nach den diversen Bailouts und staatlichen Stimulus-Programmen nicht erneut vorwerfen lassen, zumindest nicht den Finger in die offene Wunde gelegt zu haben. Der SPIEGEL hat seine dieswöchige Print-Ausgabe deshalb mit dem Titel Wahnsinn 2.0 --- Die Billionen Bombe überschrieben.

So langsam scheint auch den SPIEGEL-Redakteuren bei historisch einmaligen Wachstums-Raten an den Aktien- und Rohstoff-Märkten mulmig zu werden.  Werden die Durchhalte- und Endsiegparolen unserer Politiker und Notenbank-Gehilfen plötzlich nicht mehr geglaubt.
So heißt es: Mit einer exzessiven Geld- und Schuldenpolitik wollen die Regierungen in aller Welt die Krise bekämpfen --- und haben so die Grundlage für die nächste geschaffen: An den Finanzmärkten hat sich wieder eine Spekulationsblase gebildet. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann sie platzt.

Hat sich der SPIEGEL plötzlich vom Saulus zum Paulus gewandelt. Erkennen die Redakteure endlich, dass das System unrettbar vor seinem Ende steht. Und dass jetzt nur noch die letzten großen Vermögens-Transformationen vorgenommen werden: Von der ahnungslosen Schaf-Herde zu den Eingeweihten und Sehenden.

Man spricht davon, dass die Unvernunft in Rolle des Big Spenders vom US-Verbraucher zum Staat übergegangen sei. Man identifiziert Tim Geithner, Ben Bernanke und den mit einem Nobel-Preis geadelten Paul Krugman als Hauptverantwortliche dieser Entwicklung. Und man stellt fest, dass die Mächtigen an der Wall Street und in Washington nicht weniger verflochten seien, als Wladimir Putin mit den Magnaten des russischen Rohstoff-Imperiums.
Der SPIEGEL als Aufklärer mit der revolutionären Mission: Beseitigung des Finanz-Feudalismus und Enthauptung des Investment-Banking Adels.
Wohl kaum, denn hier wird lediglich Schatten-Boxen betrieben. Dem Leser werden die wahren Beweggründe verschwiegen. Die lange Liste an Kritik-Punkten in dem Artikel soll darüber hinwegtäuschen, was die wahren Hintergründe sind. Dass beispielsweise die weltweiten Stimulus Maßnahmen in Wirklichkeit um eine Zehner-Potenz größer sind, als offiziell zugegeben. Und dass die massive Staatsverschuldung nur durch das Anwerfen der Drucker-Presse zu finanzieren sei. Der Staat verschuldet sich nicht, er druckt sich über seinen Komplizen Notenbank sein Geld einfach.
Der Leser wird in dem Glauben gelassen, dass hier nur wieder eine weitere Blase platzen würde, die zwar wieder viel Gewalt entwickeln dürfte. Aber unsere Staaten und Notenbanken werden das schon wieder richten. Die Wirtschaft läuft schon wieder, aber die läuft auf zwei Krücken. Sie wird gestützt durch die Zins- und durch die Haushaltspolitik der Staaten, stellen die Redakteure fest. Verblödung 2.0 wäre wohl ein angemessener Titel gewesen.
Die Folgen des nächsten Krisen-Schubes werden wohl wieder über den Bürger hereinbrechen, wie eine biblische Prophezeiung.  Weil unsere deutschen Medien jene wohl erneut verschlafen haben.

Aber auch die Zweifler werden in dem Bericht erhört: Und immer mehr Menschen zweifeln daran, dass es ihn noch finden wird (Anmerkung: den Ausweg aus der Überschwemmung der Welt-Märkte mit billigem Geld): Der Goldpreis steigt und steigt – weil das Vertrauen in die Währungen, vor allem in den Dollar, schwindet.
Diese Zweifler werden Recht behalten.


Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
Am Gold-Markt tobt ein heftiger Kampf. Auch wenn die Preis-Entwicklung dies nicht zum Ausdruck zu bringen scheint. Gold startete im frühen asiatischen Handel praktisch unverändert um die Marke von $1.165.

Mit Beginn des Handels in London setzte dann aber wieder Kauflaune ein. Zum A.M. Fix stand Gold dann erneut mit $1.170,25 (EUR 782,93) auf einem neuen historischen Höchststand. Ein weiterer Zuwachs von vier Dollar auf 24-Stundenbasis.

Bis zum Beginn des Handels an der New Yorker COMEX verharrte Gold auf dem Niveau von $1.170. Im COMEX-Handel wurde Gold dann in zwei Wellen bis zum Londoner P.M. Fix um 16:00 Uhr MEZ auf $1.163 gedrückt. Der P.M. Fix kam mit $1.163,25 (EUR 778,51) zustande und war wohl die Ursache für den Preis-Rückgang. Gold musste gegenüber dem P.M. Fix von gestern sechs Dollar abgeben.

Danach konnte sich Gold wieder an die Marke von $1.170 heranarbeiten, wurde aber im Anschluss wieder bis auf $1.163 gedrückt. Zum Ende des Handels an der COMEX konnte sich Gold wieder auf $1.166,00 befestigen. Zum Schluss ist dennoch mit zwei Dollar ein leichter Anstieg verzeichnen zu gewesen.

Was macht eigentlich Jon Nadler, der ewige Anti-Goldwolf im Kitco-Schafspelz. Nun, er versucht sich nun mit esoterischen Beistand der Elliott-Wellen Idioten einzureden, dass der Goldpreis wieder fallen wird: Extremes are being reached in gold sentiment. The Daily Sentiment Index (trade-futures.com) of gold traders has been above 90 percent bulls for 14 consecutive days, which is consistent with the final move in an extended advance. The trend reversal, when it starts, should be intense. A decline beneath $1129 will be an early warning signal that a trend reversal is taking shape, while a small-degree five-wave decline will indicate greater bearish potential thereafter.

Nun muss man verstehen, dass die Elliott-Wellen Theorie genauso wissenschaftlich ist, wie die Kaffeesatz-Leserei und die täglichen Horoskope in der BILD-Zeitung. Lieber Jon Nadler: Solange Deine Freunde vom Gold-Kartell nicht in der Lage sind, das Angebots-Defizit bei Gold durch Zentralbank-Goldbestände (so wie in der Vergangenheit) auszugleichen, wird es mit Gold wohl weiter aufwärtsgehen.
www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 278064
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Ein Dummkopf der zuviel weiß, ist gefährlicher, als ein Unwissender!"
biomuell:

Casino ROT oder SCHWARZ

8
25.11.09 12:35
na was jetzt - werden die 1.60 nochmal getestet in Anbetracht der deutlichen expansiveren Geldpolitik der USA vielleicht gerechtfertigt (allerdings - so sollte man meinen - das müsste die Börse längst eingepreist haben) oder zeigt die Pudding USD doch einmal wieder ein klein bisschen Stärke ? Zumindest vorrübergehend - quasi eine Konsolidierung ?

Im Moment sieht es fast nach einem Ausbruch nach oben aus....
HotSalsa:

Weitere Goldkäufe?

11
25.11.09 12:57
Indische Zentralbank will weiter gold kaufen und auch die russische Zentralbank hatte ja vor kurzem angekündigt Gold zu kaufen

http://www.ariva.de/news/...ank-will-weiteres-IWF-Gold-kaufen-3138746

Die Tendenz nach oben ist noch intakt
dixi00:

Die Angst vor der nächsten Finanzkrise

8
25.11.09 13:27
Zitat:...
In den führenden politischen Kreisen Deutschlands wächst die Angst vor einer zweiten internationalen Finanzkrise, die jene vom Herbst 2007 an Intensität und Wirkung noch übertrifft.

...Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) warnten am Wochenende, dass die Wirtschaftskrise noch lange nicht vorbei sei. "Es ist uns zunächst zwar gelungen, die Auswirkungen der Krise auf die Menschen zu begrenzen, aber das Schwierigste steht noch bevor", sagte Merkel auf einer CDU-Veranstaltung.
Schäuble verglich die gegenwärtige Finanzkrise mit dem Mauerfall vor zwanzig Jahren. "Die Finanzkrise wird die Welt so stark verändern wie der Fall der Mauer. Die Gewichte zwischen Amerika, Asien und Europa verschieben sich dramatisch", sagte er der Bild am Sonntag. Er appellierte an die Banker, bei Bonus-Zahlungen Zurückhaltung zu üben, und warnte: "Das Gefühl, dass es in der Welt gerecht zugeht, darf nicht immer schwächer werden."

www.hintergrund.de/20091125536/wirtschaft/...-finanzkrise.html

Wir sind vorbereitet!
Den privaten Notenbanken muss die Geldhoheit entzogen werden.
Die Wirtschaft muss dem Volke dienen,
und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
Nur meine Meinung!
HotSalsa:

Zur Angst

10
25.11.09 13:36
ist folgendes zu sagen. Die Regierung merkt wohl, dass eine Verlagerung der Wirtschaftsmächte anfängt zu rollen. Psychologisch gesehen ist diese Angst also nicht unbegründet und wird wohl einige Zeit halten. China, Indien Brasilien und Russland schieben sich in den Weltranglisten nach vorne. Auf der anderen Seite kennen wir auch die Realität in diesen Ländern. Obwohl der Wohlstand dort stärker wächst, hat die Masse davon nichts. Dies führt zu einem Empfinden, dass der Wohlstand auf Ungerechtigkeit aufbaut. Insofern könnte dieser Wohlstand auch irgendwann wieder wie ein Kartenhaus einbrechen, wenn man an den Karten zieht. Und da unsere Wirtschaft sich immer stärker auf die Emerging Markets sich orientiert, könnte man später die Auswirkungen stärker irgendwann in der globalen Wirtschaft spüren.
maba71:

AKTUELL!!

10
25.11.09 14:18
Niedersachsens Finanzgericht "kippt" Solidaritätszuschlag!
Das Gericht hält den Soli für verfassungswidrig!
Das Gericht übergibt nun an das Bundesverfassungsgericht zur Überprüfung!

Anmerkung: Jetzt wirds lustig! Der Staat hat doch niemals das Geld, diesen Soli evtl. soagr zurückzuzahlen! Geschweige denn auf diesen zu verzichten! Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, daß das Bundesverfassungsgericht zu großartig anderer Einschätzung kommen wird! Das wird in jedem Fall spannend und vor Allem für Merkel und Schäuble ein harter Brocken!
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 278105
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pitti.platsch:

Denk ich an Deutschland

12
25.11.09 14:22
Es war einmal ein Land, in dem man mit Fleiß und Schweiß noch was erreichen konnte...

Zitat:

"...

Deutschland war einmal ein Land der Aufsteiger. Der gesellschaftliche Aufstieg war das unverhohlene Ziel breiter Teile der Bevölkerung. Mehr Bildung, mehr Wohlstand, mehr Anerkennung - das war einer der Leitgedanken im Nachkriegsdeutschland. Eine Idee mit höchst integrierender Kraft. Der soziale Aufstieg wurde zum Maß aller Dinge, zum Fetisch und für die Einzelnen zur Möglichkeit der Selbstwertbestimmung.

Mit dem Wiedererstarken der deutschen Wirtschaft, mit Wirtschaftswunder und Wohlstand in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg verschwammen die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Milieus. Selbst das Arbeitermilieu, das klassische Proletariat schien bald der Vergangenheit anzugehören. Einfache Arbeiter begannen aufzusteigen, der Mitte der Gesellschaft zuzustreben. Und das nicht nur bezüglich ihrer Einkommen und damit ihrer Wohlstandsposition, sondern auch in ihren Konsumgewohnheiten und Möglichkeiten. Sie legten das „typisch Proletarische“ ab, sie organisierten sich in Gewerkschaften, trafen sich in Vereinen und Gemeinden und sorgten für die Erfolge ihrer Kinder.

Die Aufwärtsmobilität scheint ins Stocken geraten

Die Bildungsexpansion trug das Ihre dazu bei, dass hierzulande von unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten alsbald keine Rede mehr war, weil - so die allgemeine feste Überzeugung - ein jeder es schaffen konnte, der Talent, Leistungsbereitschaft und ein Quentchen Glück mitbrachte. Der Blick aller richtete sich für Jahrzehnte nach oben - mit großer Selbstverständlichkeit. Das machte die Dynamik der Gesellschaft aus und natürlich auch ihren permanent steigenden Wohlstand.

Heute ist das anders: Die Aufwärtsmobilität scheint ins Stocken geraten. Der Wind weht kälter, das soziale Klima ist rauher geworden. Statt wie über Jahrzehnte den gesellschaftlichen Aufstieg ins Visier zu nehmen, haben breite Schichten der Bevölkerung inzwischen den möglichen Abstieg im Blick. Das große Versprechen der Nachkriegszeit, dass es nämlich der breiten Masse immer besser gehen werde, scheint gebrochen. Der Glaube daran hat viel von seiner Selbstverständlichkeit verloren. Der sozioökonomische Wandel bringt plötzlich wieder Gewinner und Verlierer hervor. Die Gesellschaft fächert sich auf. Die Sensoren des Einzelnen für Milieus und Klassen haben sich über die letzten Jahre wieder geschärft. Und keiner spricht mehr von der „nivellierten Mittelstandsgesellschaft“, die Deutschland seinerzeit zu prägen schien.
Zum Thema

So erlebt das Klassenbewusstsein seit einiger Zeit eine wahre Renaissance - ein typischer Indikator dafür, dass vieles im Umbruch ist. Steigende Einkommensunterschiede sind zum Thema geworden. Von sozialer Ungerechtigkeit, ungleicher Verteilung von Lebenschancen, von Armut und Unterschicht ist die Rede. Die Menschen ordnen sich ein und arbeiten am Statuserhalt. Viele sind sich sicher, dass es ihre Kinder wieder schwerer haben werden als sie selbst, den Lebensstandard überhaupt zu halten. Nichts zeigt die Abkehr vom Aufstiegsgedanken radikaler als diese Einschätzung der Chancen des eigenen Nachwuchses, der es ja - um in der Diktion aus früheren Zeiten zu bleiben - eigentlich „mal besser haben sollte“.

Der Kampf um den Erhalt der gesellschaftlichen Position hat eine neue Dynamik nach Deutschland getragen. Eine, die nicht mehr eint, sondern die trennt, weil Statuserhalt nun einmal über Abgrenzung und Ausschluss funktioniert. Die Gesellschaft spaltet sich, sie driftet auseinander; die Trennlinien zwischen Arm und Reich werden schärfer und als solche auch deutlich so empfunden. Soziale Grenzen zu überwinden oder gar aufzusteigen ist schwieriger geworden.

..."

Weiter unter: www.faz.net/s/...FAA2B159B47AD0A636~ATpl~Ecommon~Scontent.html
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
dixi00:

Die falsche Regierung zur falschen Zeit

 
25.11.09 14:32
Nicht alles falsch was er sagt....

http://www.youtube.com/watch?v=7JyFduTX2VU&feature=player_embedded

Er bringt vieles auf den Punkt, was ich bei anderen Politikern vermisse.
Den privaten Notenbanken muss die Geldhoheit entzogen werden.
Die Wirtschaft muss dem Volke dienen,
und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
Nur meine Meinung!
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#11917

dixi00:

Silberlöwe: HSBC verlagert seine New Yorker Gold.

4
25.11.09 15:16
....Ob die privaten Investoren es jemals wieder-sehen?
Den privaten Notenbanken muss die Geldhoheit entzogen werden.
Die Wirtschaft muss dem Volke dienen,
und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
Nur meine Meinung!
Knappschafts.:

GFMS: Zahlen zur Goldproduktion und Goldverkauf

13
25.11.09 15:23

 

Commerzbank Corp. & Markets - Edelmetallpreise nachgegeben

12:26 20.11.09

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach den Kursgewinnen in den vergangenen Tagen gaben die Edelmetallpreise im Zuge eines stärkeren US-Dollar nach, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

Gestern habe das Beratungsunternehmen GFMS seinen Bericht zum Edelmetallmarkt veröffentlicht. Demnach sei die weltweite Goldnachfrage im dritten Quartal auf 802 Tonnen gestiegen. Gegenüber dem Vorquartal habe sich neben der Industrienachfrage auch die Schmucknachfrage erhöht. Die Investmentnachfrage, die ETFs, Goldbarren und -münzen umfasse, sei hingegen nur leicht auf 227 Tonnen gestiegen. Alle drei Nachfragegruppen hätten im Vergleich zum Vorjahr, dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise, allerdings deutliche Rückgänge verzeichnet.

 
 

Die Goldminenproduktion sei im dritten Quartal überraschend auf 670 Tonnen gestiegen. Dies sei der zweite Quartalsanstieg in Folge. In den ersten neun Monaten des Jahres seien damit knapp 1.900 Tonnen Gold produziert worden, was einem starken Produktionsanstieg gegenüber dem Vorjahr von 6,7% entspreche. Damit werde das Argument widerlegt, dass die Goldminenproduktion ihren Zenit überschritten habe.

Auch gehe aus der Statistik hervor, dass die Zentralbanken das zweite Quartal in Folge als Netto-Käufer am Goldmarkt aufgetreten seien. Die im CBGA zusammengeschlossenen Zentralbanken hätten seit Ende September lediglich 1,5 Tonnen Gold veräußert. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets gehen davon aus, dass die Zentralbanken auch künftig keinen Belastungsfaktor für den Goldmarkt mehr darstellen werden.

Nachdem die Zentralbank von Vietnam letzte Woche das Importverbot von Gold aufgehoben habe, habe das Land bekannt gegeben, in diesem Monat sechs Tonnen importieren zu wollen. (20.11.2009/ac/a/m)
 

Silberlöwe:

Die Angst vor der nächsten Finanzkrise

7
25.11.09 15:30

Die Angst vor der nächsten Finanzkrise

Von PETER SCHWARZ, 25. November 2009 -

In

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.wsws.org/de/2009/nov2009/angs-n25.shtml
Moderation
Zeitpunkt: 26.11.09 11:07
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Original-Link: http://www.wsws.org/de/2009/nov2009/angs-n25.shtml

Link: Nutzungsbedingungen  

dixi00:

Das Imperium des Bösen

7
25.11.09 15:47
Zitat:...
Die US-Administration steht jetzt so total unter dem Einfluss organisierter Interessengruppen, dass sich „unsere“ Regierung nicht länger um die Sorgen der amerikanischen Bevölkerung kümmern kann, die den Präsidenten und die Mitglieder des Repräsentantenhauses und Senats doch gewählt hat. Die Wähler werden den Frust über ihre Ohnmacht am Präsidenten abreagieren und ihn und seine Nachfolger nach ihrer ersten Amtsperiode nicht mehr wählen. Bald werden unsere Präsidenten ebenso wirkungslos sein wie die römischen Kaiser in den letzten Tagen ihres Imperiums.

Obama hat sich bereits auf einen Kurs begeben, der seiner Amtszeit nach einer Periode ein Ende setzen wird. Er hat zwar einen Wandel versprochen, aber keinen eingeleitet.

Sein Gesetzentwurf zur Gesundheitsfürsorge wird von den privaten Versicherungsgesellschaften blockiert, die noch größere Gewinne machen wollen. Das wahrscheinlichste Ergebnis werden Einschnitte in Medicare (die jetzige öffentliche Krankenversicherung der USA) und Medicaid (den Gesundheitsdienst für Bedürftige) sein, damit noch mehr Geld zur Finanzierung der Kriege zur Verfügung steht, die nur den militärisch-sicherheitstechnischen Komplex und die vielen Firmen bereichern, die durch Privatisierung der Dienstleistungen – die das Militär einmal selbst zu viel niedrigeren Kosten erbracht hat – geschaffen wurden. Es wäre interessant zu wissen, wie viel Prozent der 700 Milliarden Dollar „Verteidigungsausgaben“ diesen privaten Sicherheitsfirmen zufließen. Im amerikanischen „Kapitalismus“ lässt die Regierung Steuereinnahmen in erstaunlicher Höhe Privatunternehmen zukommen. Und trotzdem beklagen sich die Republikaner über „die Sozialisierung“ des Gesundheitswesens.

....Erraten Sie, wer der Berater war, der mit George W . Bush, als der noch Gouverneur von Texas war, die Vereinbarungen getroffen hat, die Enron die Rechte auf die Erschließung der Erdgas-Vorkommen Usbekistans und Turkmenistans und Unocal die Option zum Bau der Erdgasleitung durch Afghanistans sichern sollten? Es war Karzai, den die Vereinigten Staaten Afghanistan als „Präsidenten“ aufnötigten; er hat keinen Rückhalt in seinem Land außer dem Schutz durch amerikanische Bajonette.

Botschafter Murray wurde wegen seiner Enthüllungen aus dem diplomatischen Dienst des Vereinigten Königreichs entlassen, zweifellos nachdem Washington unserer britischen Marionette (Tony Blair) das befohlen hatte.

www.hintergrund.de/20091112528/politik/...-des-b%C3%B6sen.html


Und darum werden sie sich um die noch wirklichen Werte (EM`s) und andere Rohstoffe schlagen.
Schade ist nur, wir sind dabei.
Den privaten Notenbanken muss die Geldhoheit entzogen werden.
Die Wirtschaft muss dem Volke dienen,
und das Kapital (Geld) der Wirtschaft.
Nur meine Meinung!
biomuell:

knappschaftskamard

8
25.11.09 15:51
" In den ersten neun Monaten des Jahres seien damit knapp 1.900 Tonnen Gold produziert worden, was einem starken Produktionsanstieg gegenüber dem Vorjahr von 6,7% entspreche. Damit werde das Argument widerlegt, dass die Goldminenproduktion ihren Zenit überschritten habe."

Nein, damit ist GAR NICHTS widerlegt. Der Zenit der Goldproduktion war bisher anfang des Milleniums. Wenn jetzt nach 8 Jahren die globale Goldproduktion (vermutlich eine Reaktion auf den höheren Preis), an 2, 3 Quartalen wieder etwas anzieht (gegenüber dem VORJAHR),  wird die Jahresproduktion deshalb noch LANGE NICHT das Hoch vom Beginn des Jahres übertreffen können !  

SOLLTE "Gold-Peak" schon passiert sein  > dann bedeutet das noch lange nicht, dass JEDES Quartal oder JEDES Jahr die Produktion fallen muss. "Peak" (Öl oder Gold) beudeutet, dass die bisheigen Hochs nicht mehr nennenswert überschritten werden. Und daran ändern 2, 3 oder 4 Quartale einmal gar nichts.

PS: ich habe dazu keine allzu starke Meinung bezüglich "Gold peak", weil ich mich dazu nicht auch nicht ausreichend mit den Goldvorkommen der Welt auseinandergesetzt  habe. Ein paar Argumente und Anzeichen gibt es dafür, die Gegebenheiten & Gesetzmäßigkeiten wären aber beim Gold etwas andere als bei Öl.

Bezüglich Gold reicht mir die Tatsache, dass die weltweit abgebauten durchschnittlichen Grade (g/tonne Gestein)immer geringer und damit der Abbau immer teurer wird.
pitti.platsch:

Solidarität in der Krise

8
25.11.09 16:13
"ASB-Merksätze für die Politik" verschickt

...netter Versuch, nur leider hat die schwarz-gelbe Klientel davon nix. Der ASB vertritt nunmal nicht das Hotel- und Gastsstättengewerbe oder Immobilieneigentümer.

Die neoliberale Fratze zeigt so langsam ihr wahres Gesicht, denn Arbeit  (der anderen) muss sich ja (für mich) wieder lohnen. KLAR! Laß mir oder laß mich arbeiten? Antwort: Laß andere arbeiten. Die verknechteten Schuldsklaven werden nunmal schon seit Jahren rechtlich, monetär und moralisch immer weiter enteignet, einige wenige merken es jedoch nur langsam...

Zitat:

"Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) hat nach Neukonstituierung der Bundesregierung seine "Merksätze für die Politik" an alle Landesregierungen, Fraktionen, Ministerien und Bundestagsabgeordnete verschickt. In den jüngst veröffentlichten Merksätzen mit dem Titel "Solidarität in der Krise" bietet der ASB der neuen Bundesregierung seine Erfahrung und sein Fachwissen für einen konstruktiven Dialog an. Jedoch warnt der ASB die Koalitionsparteien CDU/CSU und FDP auch vor einer drohenden sozialen Schieflage.

   "Wir legen unsere Merksätze für die Politik vor, weil wir bei der Lösung anstehender Probleme unsere Erfahrung und unser Wissen einbringen möchten und stellvertretend für die von uns betreuten Menschen, aber auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, positive Entwicklungen vorantreiben und die Grenzen individueller Belastbarkeit aufzeigen", erläutert der ASB-Bundesvorsitzende Dr. Friedhelm Bartels.

   Der Wohlfahrtsverband mahnt die Politik zu Solidarität mit denjenigen Menschen in der Gesellschaft, deren Leben von sozialen oder gesundheitlichen Notlagen bedroht ist. Der zu erwartende Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge belastet gerade diejenigen, die am unteren Ende des Mittelstandes erheblich dazu beitragen, dass die Solidarität in der Gesellschaft seit vielen Jahren stabil und belastbar ist", hebt Bartels hervor.

   Bedenklich ist, dass künftig die Beitragszahlungen bei der gesetzlichen Pflegeversicherung sowie mögliche kapitalgedeckte Versicherungen vermehrt der Arbeitnehmerseite zufallen sollen. "Es darf nicht sein, dass die Arbeitgeber sukzessive aus der Mitverantwortung für die sozialen Leistungssysteme entlassen werden", erklärt Bartels. Der Ausstieg einzelner Gruppen oder die ungerechte Verteilung von Steuer- und Beitragslast führt das System in die Ausweglosigkeit. Damit ist die Zukunftssicherung einer solidarischen Gesellschaft unter den erschwerten Bedingungen wirtschaftlicher Problemlagen und demographischer Veränderungen nicht mehr zu realisieren.

..."

www.presseportal.de/pm/6532/1518490/asb_bundesverband
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
pitti.platsch:

Bundesbank erwartet weitere Milliardenabschreibung

6
25.11.09 16:20
Zitat:

"Die deutschen Banken haben die Finanzkrise nach Einschätzung der Bundesbank noch keineswegs hinter sich.

Wie die deutsche Notenbank am Mittwoch mitteilte, belaufen sich die in den Bankbilanzen schlummernden Belastungen nach ihren Berechnungen bis Ende kommenden Jahres noch auf bis zu 90 Milliarden Euro. Der Löwenanteil dieser Summe entfällt laut Bundesbank auf Abschreibungen auf Buchkredite. Hier schätzen die Frankfurter Notenbanker den Wertberichtigungsbedarf in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht auf 50 bis 75 Milliarden Euro - abhängig vom weiteren Konjunkturverlauf. Die Verluste der Banken aus Verbriefungen von Krediten - einer Praxis, die durch die Finanzkrise besonders in Verruf geraten ist - dürften nach Meinung der Bundesbank zwar ihren Höhepunkt überschritten haben. Dennoch ergebe sich bis Ende 2010 ein Wertberichtigungsbedarf von zehn bis 15 Milliarden Euro.

...

Er warnte bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts zugleich davor, die Finanzkrise trotz der spürbaren Erholung der Finanzmärkte und einer guten Gewinnsituation vieler Banken zu den Akten zu legen. "Die Finanz- und die damit unmittelbar verknüpfte Wirtschaftskrise können keineswegs als überwunden angesehen werden". Zwar hätten die deutschen Banken ihre Bilanzsummen in den vergangenen Monaten bereits spürbar konsolidiert und ihre Ausstattung mit Eigenkapital verbessert. Weitere Anstrengungen müssten jedoch folgen. "Das deutsche Bankensystem sollte die gegenwärtig günstige Phase nutzen, um weitere Risikovorsorge zu treffen und die Kapitalpolster aufzustocken", sagte Kotz, der bei der Bundesbank für das Ressort Finanzstabilität verantwortlich ist. Dies sei "unerlässlich", um eine Kreditklemme in Folge eines massiv sinkenden Kreditangebots dauerhaft zu verhindern.

Zudem habe das Bankensystem nach der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten noch keineswegs seine alte Stärke wiedergewonnen. "Eine ausreichende Risikotragfähigkeit der Finanzinstitute und die volle Funktionsfähigkeit der Märkte sind derzeit noch nicht wiederhergestellt", heißt es in dem Bericht. Deutschland gehört zu den besonders hart von der Krise getroffenen Ländern: Unter anderem musste die Nummer zwei unter den Großbanken, die Commerzbank, teilverstaatlicht werden; der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate wurde sogar komplett verstaatlicht. Außerdem leidet der Landesbankensektor nach wie vor unter der Krise. Unter anderem bekommt die WestLB weitere Milliarden vom Staat.

Trotz anhaltender Störungen haben sich nach Meinung der Bundesbank die Finanzierungsbedingungen an den Geld- und Kapitalmärkten in den vergangenen Monaten jedoch "spürbar verbessert". Allerdings gebe es in zahlreichen Marktsegmenten noch deutlich wahrnehmbare Verspannungen. "Es überwiegen nach wie vor die Abwärtsrisiken." Da konjunkturell trotz vieler Anzeichen für eine Stabilisierung auch eine längere Stagnationsphase nicht ausgeschlossen werden könne, dürfte der Ausstieg aus den von Notenbanken und Regierungen ergriffenen Stabilisierungsmaßnahmen nur in dem Maße erfolgen, "in dem sich das Marktumfeld und die Widerstandskraft des Finanzsektors nachhaltig verbessert haben.""

de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE5AO0E620091125
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
pitti.platsch:

Hälfte der Bankenverluste viell. noch unbekannt

7
25.11.09 16:21
Zitat:

"Ein großer Teil der Verluste bei den Banken weltweit könnte nach Einschätzung von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn noch nicht ans Licht gekommen sein.

Es sei möglich, dass noch 50 Prozent der Gesamtverluste in den Bilanzen verborgen seien, sagte Strauss-Kahn in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview der französischen Tageszeitung "Le Figaro". Der Anteil sei in Europa größer als in den USA. Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) sagte weiter, der Euro sei möglicherweise derzeit etwas zu stark. Strauss-Kahn empfahl den Europäern, ihre Wirtschaftsstrategie besser durchzusetzen. Andernfalls würde die weltweite Debatte in den kommenden 20 Jahren von den USA und China dominiert."

de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE5AO0EC20091125
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

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