absolute Beipflichtung. Es geht hier nicht um Ost oder und West, oder ob irgendeine Staatesform die bessere war und oder ist, auch wenn so manche ungetane Vergangenheitsbewältigung diesen Prozess noch beschleunigen dürfte: Es geht hier einzig darum, wie sich Staaten immer verhalten und verhalten haben, wenn sie in Not und oder Krise kommen.
Und das hast Du nun zweimal geschrieben, ich schreibs ein drittes Mal, und man kann das nicht oft genug wiederholen:
Es gibt keinen Staat, (auch völlig unabhängig von der Staatesform) der sich, gerät und geriet er in Not und oder Krise, noch an die eigenen Gesetze hält und hielt.
Er dehnt in der eigenen Tat und eigenen Handlung die bestehenden Gesetze dann, missachtet sie, untergräbt sie, beugt sie, unterläuft sie, umgeht sie, verändert sie und schafft neue Gesetze.
Und das alles immer ohne (bzw. immer weniger mit Bürgerbeteiligung), im Zweifel eben auch letztlich gegen eine Bürgerbeteiligung.
DAS passiert JETZT. JEDER erlebt es JETZT. Leider führte diese Tatsache AUCH immer zur inneren Spaltung dieser Staaten und auch der Bürgerschaft ganz innen und unten, da sich die die Bürger selbst untereinader nicht mehr vertrauen können, da sie ja kein gemeinsames Fundament mehr haben. (Bestes Beispiel ist der Goldschräd, der bildet das / diese Entwicklung auch hervorragend ab)
Silverhair. Wünsche mir auch, dass wir irgendwann in den Zustand eines gemeinsam-friedlichen-Wir-wollen etwas- Funktionierendes-zusammen-erschaffen kommen, das wäre mein persönliches Ziel, danach strebe ich.
Diese Phase ist systemisch aber noch laaaange nicht erkennbar, die Zerstörung und das Vergehen werden höchstwahrscheinlich noch laaaaange zumehmen müssen vorher.
(ALLES nur aus dem eher wertfreien Blickwinkel wie Systeme funtionieren und zusammenwirken und welche Folgen sie haben)