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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Qasar:

Ammenmärchen Energiewende

6
09.02.19 12:41
Die Grünen und anderen Idealisten und Ideologen denken, dass man mit grünen Energien eine flächendeckende Stromversorgung herstellen kann. Dem ist nicht so. Ich hatte dies schon einmal erläutert: Man braucht große Kraftwerke als Taktgeber der Phasenfrequenz. Diese Kraftwerke müssen synchron laufen, da sich sonst die Wechselstromamplituden auslöschen. Dies ist weder bei Solar noch bei Windkraft technisch möglich.
Es ist ein Rätsel, dass sich Anlagenbauer und Elektroingenieure nicht öffentlich äussern, um diesem Irrsinn entgegenzutreten.

Hier eine genauere Erläuterung des dt. Stromverbraucherschutzes:

Kann Deutschland mit 80 oder sogar 100 Prozent grünem Strom versorgt werden?

Das ist nicht möglich, weil mit dem wetterabhängigen, ständig schwankenden Strom aus Wind- und Solaranlagen keine stabile Netzfrequenz mit gleicher Phase möglich ist. Schon geringe Abweichungen von Frequenz und Phase der einzelnen Anlagen führen zu einem Wellensalat, also zum Zusammenbrechen des Netzes. Es müssen wenigstens 45 Prozent des Stromes von den großen Kraftwerken kommen, deren Turbinen synchronisiert sind. Die Kleinerzeuger müssen ihren Strom auf die Frequenz und Phase der Kraftwerke vor der Einspeisung in das Netz regeln. Geringe Abweichungen werden von der Grundlast der großen Kraftwerke dann geschluckt.

Das Wendeziel selbst ist also ein Fake. Es wird ein Ziel vorgetäuscht, das technisch unerreichbar ist. Schon heute könnte bei Starkwind und Sonnenschein mehr als 55 Prozent grüner Strom eingespeist werden. Er wird unter Zuzahlung ins benachbarte Ausland geleitet oder die Kraftwerke werden ferngesteuert abgeschaltet, aber der theoretisch einspeisbare Fake-Strom trotzdem vergütet. Mit jeder weiteren Wind- und Solaranlage verschärft sich diese Situation.

Stromversorger werben mit Fake-Strom

Fast alle Stromversorger bieten grünen Strom an, in einigen Fällen sogar preiswerter als den normalen Netzstrom. Dem nicht sachkundigen Verbraucher wird vorgegaukelt, er würde tatsächlich grünen Strom beziehen. Doch das ist technisch nicht möglich. Er erhält den gleichen Strom wie auch sein Nachbar, der mit dem allgemeinen Netzstrom versorgt wird. Erst im Kleingedruckten erfährt er, sein Versorger hätte grünen Strom eingekauft, der irgendwann in das Netz eingespeist wurde.

Die Versorgung mit grünem Strom wie auch die Behauptung der Bahn, man würde mit grünem Strom durch die Lande fahren, wenn man eine Bahn Card besitzt, erfüllen voll die Fake-Definition. Es ist eine Vortäuschung falscher Tatsachen.

Die installierte Leistung von Wind- und Solaranlagen erreicht fast 100.000 Megawatt

Die geforderte Leistung liegt in Deutschland abhängig von der Tageszeit und dem Wochentag bei 40.000 bis 80.000 Megawatt. Danach müsste eine Vollversorgung mit grünem Strom möglich sein. Doch diese einfache Rechnung geht nicht auf, denn der Wind weht meistens zu schwach oder auch gar nicht und die Sonne scheint nur am Tag und wird oft von Wolken verdeckt. So liegt die mittlere Jahresleistung von Windturbinen nur bei 20 Prozent und von Solaranlagen nur bei 10 Prozent der installierten Leistung.

Die installierte Leistung bestimmt die Investitionskosten. Für Dampfkraftwerke und Windgeneratoren muss man für ein Megawatt Leistung eine Million Euro investieren. Die Windgeneratoren erreichen selbst bei Starkwind nicht ihre volle Leistung, weil Bodenwirbel oder Wirbel durch benachbarte Turbinen ein gleichmäßiges Anblasen der Rotoren verhindern. Die Dampfkraftwerke können dagegen jederzeit ihre installierte Leistung abgeben. Der Bau von Windgeneratoren mit gleicher verfügbarer Jahresleistung kostet also das Fünffache im Vergleich zu Dampfkraftwerken.

Die Leistung von Wind- und Solaranlagen lässt sich dagegen nicht planen. Nachts und bei Flauten wird die Leistung null. Es handelt sich um FakePower (Leistung, englisch: Power).

Autark mit FakePower?

Am 13. September 2018 zeigte das ZDF in der Heute-Sendung einen Bericht über die Nordseeinsel Borkum, die nach den Vorstellungen des Bürgermeisters in Zukunft vollständig mit Windstrom aus der Nordsee und von Solardächern, also mit FakePower, versorgt werden soll. Profiteure stellten Batteriespeicher für Solaranlagen vor und in der Grundschule bauten Kinder kleine Windgeneratoren, die mit ein paar Haartrocknern angetrieben wurden. Die Kinder wussten, sie müssen die Energiewende vorantreiben, um die bösen Strahlen von Kernkraftwerken zu verhindern und das Klima zu retten. Hier zeigte sich die Indoktrination von ihrer schlimmsten Seite, nämlich Kinder einseitig und falsch zu prägen, um eigene ideologische Vorstellungen durchzusetzen.

Der Bürgermeister von Borkum, aber auch die Mitarbeiter des ZDF, brauchen sich nur in der Welt umzuschauen, ob eine Versorgung mit FakePower gelingt. Es gibt eine Reihe von Inseln und Dörfer, die das versucht haben. Das Ergebnis war in allen Fällen niederschmetternd. Die Spannung schwankte stark. Es gab immer wieder Stromausfälle. Die Stromkosten stiegen auf einen Euro pro Kilowattstunde. Die Autarkiebestrebungen mussten aufgegeben werden.

Zur Anschauung reicht bereits eine Reise zur Insel Pellworm. Dort wurden Batterien als Speicher installiert, die den Strombedarf für zwei Wochen abdecken können. Doch es wird nicht gewagt, die Netzstromleitung zur Insel zu kappen. Der lokale Stromversorger, die Schleswig-Holsteinische Netz AG, eine Tochter von E.ON, ist aus dem Projekt ausgestiegen. Es ist wohl ein Zuschussgeschäft. Der Bundesstaat Südaustralien hat sein einziges Braunkohlekraftwerk stillgelegt und wird inzwischen mit 40 Prozent grünem Strom versorgt. Die Folgen sind häufige Stromausfälle, durch die auch Tote zu beklagen sind, und steigende Kosten.

FakePower ist teuer und unzuverlässig. Wann realisieren das die deutsche Bundesregierung und die deutschen Politiker?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv
farfaraway:

Akhe - das war keine Unterstellung

4
09.02.19 12:54
sondern eine Frage. Fragezeichen betonen Fragen, oder nicht? Außerdem hast Du meinen Anfangsverdacht ja zugegeben, wie Charly schon sagte, Dir lieferst die Antwort immer gleich mit. Zitat: "Effekthaschend. Deswegen mag ich ihn nicht besonders."

Effekthascherei ist doch was ganz Normales in den Medien, mittlerweile reicht es allerdings schon, wenn man in einer Sendung wie der Heute Show sagt: Die Von der Leyen muss sich einer Anhörung unterziehen, wegen 200 Millionen Euro für Gutachten. Da muss man nicht mal erwähnen, dass sie auch ihrem Sohn bei Mc Kenzie mit einem Vertrag versehen hat, keine Scham empfindet sie. Man wagt schon gar nicht mehr, die gesamte Palette an Unregelmäßigkeiten aufzuzählen. Welke hat es immerhin vermieden, AfD Bashing zu betreiben... offensichtlich ist angekommen, dass es zu viele andere Baustellen gibt.

Was auch so gut wie nie erwähnt wird: Das deutsche Rentensystem steht so beschissen im Vergleich zu anderen Ländern da, weil eben nur ein Teil - ausgerechnet der Ärmere einzahlen "Muss". Fast alle Länder, die von Deutschland Milliarden von Euros zur Unterstützung ihres Systems bekamen, haben schon lange eine Grundrente. Frankreich, Griechenland, Italien, Portugal.... Aber Deutschland kann sich zwar Milliarden für eine Migrationsindustrie erlauben, eine Grundrente ist aber weiterhin tabu. Der Heil wird sich da nicht durchsetzen, nach den Wahlen im Osten und Brüssel wird es wieder Schnee von Gestern sein. Ein kurzer temporärer Aufreißer, ähnlich wie die vielen unnötigen Twitter Beiträge von Trump oder sonst wem, deren Inhalte es nicht wert sind darauf einzugehen.

Trumanshow:

76

 
09.02.19 12:57
Für Trumanshow ist die Erde eine Scheibe. Er will mit eurer Show nix am Hut haben. <
yurx:

Schwundgeld

5
09.02.19 13:45
Geld hat schon immer an Wert verloren, das war durch Zinsen kompensiert, jetzt gibts minuszinsen.

Gab in der Wirtschaftskrise in Ösrreich mal ein Experiment von regionalem Kreislaufschwundgeld. Was bekannt wurde als Wunder von Wörgel. Das hat denen inmitten der grossen Krise einen Aufschwung gebracht, Arbeitslose fanden wieder Arbeit und es wurde in die Infrastruktur investiert. Doch wurde es dann vom Staat Östereich verboten. Hab mal einen Dock darüber gesehen.

Ein Inflationierung ist was die ZBs seit Jahren versuchen. um die Schulden abzubauen und Wachstum anzuheizen, doch hat es eher das Gegenteil bewirkt. Die Schulden werden im Verhältnis zum BIP bemessen. Bricht das BIP mal ein, explodieren die Schulden. Das wär ein Schock.
toni1111:

die schulden der staaten

9
09.02.19 14:20
könnte man auch einfacher abbauen wenn man den wollte, und keinem wurde es weh tun.

wurde man eine Sondersteuern nur die 5 % der reichsten einführen, und das nur für 10 Jahre
währen wir die schulden los.

und die reichen wurden es nicht mal spüren, weil ihr vermögen wächst automatisch jedes Jahr um ca. 5% mal mehr mal weniger.

und das weltweit.

aber das wird nie passieren, weil man bestraft lieber die masse wie die wenigen in unseren korrupten system.


Volker Pispers – bis neulich (Der letzte Abend) im Kapitalismus #pispers
hört es euch an ab min 25

https://www.youtube.com/watch?v=u07XONlDwX8

ich weiß er ist kein Ökonom aber er weiß zumindest worüber er redet, ohne die reichen beschützen zu müssen.
charly503:

Dein Thema aber, Akhenate,

3
09.02.19 14:24
war auch mir zu unterstellen, ich hätte weder was von Tschernobyl noch von Fukushima mitbekommen, beklagst Dich aber über anderer Leute Unterstellungen. Sortiere Dich doch erstmal.
toni1111:

Sozialistin weckt Ängste an der Wall Street

6
09.02.19 14:27
Hübsche Sozialistin weckt Ängste an der Wall Street

Washington (Reuters) - Die 29-jährige Alexandria Ocasio-Cortez sitzt seit kaum einem Monat für die US-Demokraten im Kongress und schon jetzt bereitet sie den Großbanken Kopfzerbrechen: Wie umgehen mit der selbsterklärten "demokratischen Sozialistin", die als Wall-Street-Kritikerin und Liebling der sozialen Medien gilt und seit Mitte Januar im Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses sitzt?
Mehr als ein Dutzend Lobbyisten sagten der Nachrichtenagentur Reuters, es wäre keine gute Wahl, Ocasio-Cortez zu ignorieren. Eine solche Abgeordnete sei ihm in mehr als 20 Jahren nicht untergekommen, erklärte Richard Hunt, Chef der Consumer Bankers Association. "Sie hat die Fähigkeit die Leute zu beeinflussen wie kein anderer Neuling."

www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/...jTHn?ocid=spartanntp

farfaraway:

Yurx: danke für den Gedanken

8
09.02.19 14:29
den Film "Wunder von Wörgel", der sich auf Tatsachen beruft, kannte ich noch nicht. Mir ist dabei aber eine andere Parallel Währung in Österreich eingefallen, die es seit 2005 gab und noch gibt: Es geht um das Waldviertler Komplementär-Geld „Waldviertler“

Das Waldviertler Komplementär-Geld „Waldviertler“ wird heuer zehn Jahre alt. Wie geht es ihm? (von Eva Jungmann):

HEIDENREICHSTEIN. Mit einer Sonderausstellung im Heimatmuseum in Heidenreichstein wurde das 10-jährige Bestehen der Regionalwährung Waldviertler gefeiert. Gemessen am gesamten Geldumsatz in der Region wirkt die Gutscheinwährung mit Umlaufimpuls mit dem Vorbild des Wörgler Freigeldes in "homöopathischer Dosis", wie es Karl Immervoll, Betriebsseelsorger und unermüdlicher Motor von Österreichs erster und ältester Regionalwährung der Gegenwart, ausdrückt. Aber die Veränderung in Strukturen innerhalb der Gemeinde sind enorm.Wachstum passiert in Form von Lebensqualität.

www.meinbezirk.at/gmuend/c-lokales/...r-als-nur-geld_a1398395
www.meinbezirk.at/gmuend/c-wirtschaft/...m-ersatzgeld_a128819
www.waldviertler-regional.at/

Ist es nicht das, was wie eigentlich alle wollen? Wachstum für alle, keine Milliardäre aber glückliche Einwohner in einer intakten Natur. Mit einer Merkel wird das nie zu schaffen sein. Vielleicht mit einem Kurz?
 
acmis:

Sicher

6
09.02.19 14:46
Wird es nie eine komplette Loslösung von GroßKraftwerken geben, doch kann die Synchronisierung durch eine Taktsignaleinspeisung geschehen, die dann von auch Kleinanlagen  genutzt wird.
Die Reduzierung  des EnergieVerbrauchs ist zu forsieren. Früher fuhr ich auch gerne hunderte von Kilometern herum zu irgendwelchen Treffen, heute ödet mich das monotone fahren an. Nur manchmal nehme ich ein kleines Motorrad mit 3 l/ km .
War auch nun bei einem Spengler , der sich vor Aufträgen nicht retten kann. Das Blech kommt zwar aus Griechenland  und die Dachrinnen sogar  aus China , aber es muß alles vor Ort eingebaut werden.
Die Billigimporte verringern zwar die hier zu leistende Arbeit, doch haben wir alle dadurch günstige Preise und es muß ja installiert werden. Importzölle bringen Geld in die Staatskassen und schützen die verbleibende Produktion. Doch warum nicht Exportzölle in den Billiglohnländern zum Aufbau des dortigen Wohlstands. Ähnlich Indonesien, das auch nicht selbst nach China unverarbeitete Rohstoffe exportieren will.
So haben auch diese Länder ihren Vorteil vom Blühen der Wirtschaft in Schwellenländern und Industriestaaten .
Es sind eben Umbrüche die Angst machen um die Zukunft und das Ändern der eingefahrenen Wege.
Doch ist das hin und her transportieren auch über nationalen Grenzen hinweg nicht schon jetzt ein Problem? Regionale Versorgung mit weniger Transportbedarf stärken sogar die Arbeitsplätze und vor allem das Handwerk und den Mittelstand.
Die Großen waren sowieso in letzter Zeit nicht mehr so ein sicherer Garant. Eher eine Gefahr für die Nationalwirtschaft.
charly503:

Danke Qasar

4
09.02.19 14:56
Deinen Beitrag hat mich zur Einsicht geführt, ein Auto, welches autark sein will, fahren über Land wohin auch immer, welches also mit fossilen Brennstoffen betankt wird, kann niemals mit einer Batterie, mit deren Strombetankung, autark sein! Das ist Augenauswischerei, modernster Art, also KI Verblendung! Da war ja der Holzkoker noch besser, allerdings auch stinkiger. Stück Birke rein und weiter ging es! Habe ich noch erlebt auf Berlins Strassen.
agronauterix:

@farfaraway - #252705

3
09.02.19 15:19
Zitat: "Ist es nicht das, was wie eigentlich alle wollen? Wachstum für alle, keine Milliardäre aber glückliche Einwohner in einer intakten Natur. "

Nö, so will ich das nicht, wie(-so) sollte ich auch, sind doch nichts anderes als Floskeln, welchen natürlich jeder zustimmen kann, ohne jedoch zu wissen, was genau es überhaupt bedeuten soll.

Was ist denn bspw. "Glück", wann also sind Menschen "glücklich", definiert doch jeder für sich anders. Oder soll's 'nen zentralen Glücksbeauftragten geben, welcher zentralistisch unter Androhung von Strafe festlegt, wann man glücklich zu sein hat.....?
"Wachstum", m.E. auch so'n Blödsinn, braucht eine Gesellschaft nicht, wenn sie ihre Wirtschaftsleistung gerecht an jene verteilt, welche diese Leistung erbracht haben. "Null-Bock- und No-Future-Typen" gehen dann halt weitestgehend leer aus, na und...!
"Keine Milliardäre", hm, wieso denn nicht, spielen da u.U. auch Neid und Hass eine Rolle...? Was soll denn das für eine bräsige Gesellschaft sein, in welcher der Einzelne keine Möglichkeit mehr hat, dass sich sein Leistungseinsatz, seine Risikofreude und seine offensichtlich guten Ideen lohnen und sich letztendlich eben auch in Geld auszahlen...?!
"Intakte Natur", okay, dringend erforderlich, Unternehmen und auch den Konsum von Privatpersonen an Öko-Bilanzen zu messen und daraus folgend ggf. zu sanktionieren.....!

Menschen, welche gelernt haben, dass das Paradies -so es dieses denn überhaupt gibt- i.d.R. nur durch eigene (Aus-)Bildung, Leistungsbereitschaft und Arbeitseinsatz erreicht werden kann, haben meiner Erfahrung nach keinen Bock darauf, dass für ihr Leben bereits alles vorgezeichnet sein soll, so wie in 'nem sozialistischen Mistsystem, am Besten dann auch noch ohne Privateigentum (damit bingt man ja jene gegen sich auf, welche -auch selbst verschuldet- nichts haben), nach Möglichkeit vom Kindergarten an gleichgeschaltet und bis ins hohe Alter -vielleicht ja nach dem chinesischen Vorbild des "Sozialkontos"- überwacht, kontrolliert und ggf. sanktioniert werden.....

#ich_will_meine_Freiheit_behalten
yurx:

Farfaraway

6
09.02.19 15:59
Es gibt zB auch den WIR Franken, auch eine Kreislaufwährung, die in der Krise 1934 geboren wurde und bis heute besteht, Firmen akzeptieren es untereinander. sie ist zinslos an den Franken gebunden, da früher Zins und Inflation eine grosse Rolle spielte, funktionierte es wie ein Schwundgeld, welches man ausgibt bei denen die s auch akzeptieren, es soll im Kreislauf bleiben. Der Umsatz des WIR ist etwa eine Milliarde. Es sind 30'000 KMUs angeschlossen und es gibt die WIR Bank welche Einlagen als Kredite vergibt, also keine Geldschöpfung betreibt.  
toni1111:

@ agro # 708

3
09.02.19 17:15
dein Beitrag ist echt witzig ehrlich.
und dann immer mit dem Totschlag argument der Neidkeule.

bin dafür das kein privater mensch mehr wie 50 Millionen sein eigen nennt.

alles andere fliest zurück an der Gesellschaft (Staat) und von mir aus kann dieser Staat das geld verschwenden oder verbrennen, Driss egal.

ein Milliardär ist den ohne die Gesellschaft nämlich nichts bis Garnichts.
letztendlich ermöglicht die Gesellschaft das er so reich geworden ist.




 
toni1111:

und es gibt ein

2
09.02.19 17:21
Glücksindikator

So genannte Glücksindikatoren sind Kennziffern, die das menschliche Glück oder die menschliche Zufriedenheit über Zeit und Ort hinweg vergleichbar machen sollen. Basierend auf den Erkenntnissen der Glücksforschung und der positiven Psychologie wird teilweise davon ausgegangen, dass Glück (oder Subjektives Wohlbefinden) messbar und sogar über kulturelle Grenzen hinweg vergleichbar sei: dafür bieten Glücksindikatoren einen Rahmen.

de.wikipedia.org/wiki/Glücksindikator
agronauterix:

@toni1111 - #252710

3
09.02.19 17:23
Nun ja, toni1111, wenn du das so siehst, dann ist die ganze Sache doch wohl ziemlich einfach: Ich stehe für ein Gesellschaftsmodell, welches ihre -vorrangig mittelständischen- Leistunsträger wertschätzt, während du offenbar für eine Art "Freibier-Gesellschaft" zu stehen scheinst, welche jene begünstigt, welche das größte Talent aufweisen können, den Sozialstaat (und damit die arbeitende Bevölkerung) zu bescheissen und es sich auf dem Rücken der Arbeitenden bequem machen (wollen).....

Wenn DAS deiner Idee von "Gemeinwohl" entspricht, muss ich diese (für mich völlig logisch und daher zwangsläufig) ablehnen, denn Gemeinwohl sollte doch wohl etwas anderes bedeuten, als das Arbeitsscheue sich auf Kosten Dritter in die Hängematte legen.....und nicht vergessen: Auch eine GWÖ kann nur dann funktionieren, wenn irgendwer die anfallende Arbeit erledigt, FAulpelze haben dies in der Geschichte der Menschheit aber noch nie getan.....

Und wenn du 'nen Problem mit Reichen und Superreichen hast, okay, deine Sache, ich hab's aber nunmal nicht, solange diese meinem ganz persönlichen Glück nicht mutwillig im Wege stehen.....

#nicht_mit_mir
Resie:

Vor 2 Jahren ...

5
09.02.19 17:33
wurden in den USA Beweise für eine konspirative Manipulation des Silberpreises im Zeitraum zwischen 2007 und 2013 vorgelegt.
Die Resi bedankt sich für den günstigen Kaufpreis .
www.goldreporter.de/...n-skrupellose-manipulation/news/62772/
                                                  .....................................................

Signaturen über Manipulationen des Silber und Goldpreises sind ausdrücklich erwünscht :))))))))
toni1111:

@ agro

2
09.02.19 18:07
nein genau anders rum wird ein schuh daraus.

was ist den für dich Leistung
das Menschen die für geld arbeiten mehr kriegen als menschen die für die Gesellschaft arbeitet.
ist das die Leistung die du meinst?

oder Mittelständler die ihre Arbeitnehmer ausquetschen wie eine Zitrone und meinen noch das sie was gutes für ihre Arbeitnehmer tun.

ich weiß es gibt auch gute Arbeitgeber will sie nicht alle verteufeln.

die frage die ich mir stelle ist was währen den die einen ohne den anderen?

wir werden doch von Kindesbeinen dressiert um der Wirtschaft zu dienen,  viele merken das nicht in was für ein Schweinen System wir leben, aber das genau ist es aber.

du kannst die Gemeinwohl nennen wie du willst, aber die Gemeinwohl Theorie von velber geht nicht mal soweit wie ich gehen wurde.
toni1111:

@ agro

3
09.02.19 18:13
Und wenn du 'nen Problem mit Reichen und Superreichen hast, okay, deine Sache, ich hab's aber nunmal nicht, solange diese meinem ganz persönlichen Glück nicht mutwillig im Wege stehe

und wenn deine superreichen in anderen Staaten eingreifen und kriege und Regierungsstürze provozieren,  ist das in Ordnung dieses system ? das ist doch was wir im Moment haben oder nicht?

mir ist es egal was reiche haben aber nicht was sie machen das ist mir nicht egal.
toni1111:

Fazit nach zwei Jahren Grundeinkommen:

3
09.02.19 18:21
Test in Finnland Fazit nach zwei Jahren Grundeinkommen: Gesünder, aber nicht mehr Arbeit



Ein Grundeinkommen steigert laut einer Studie das Wohlbefinden der Empfänger, führt allerdings nicht zu mehr Beschäftigung - der ursprünglichen Idee hinter dem Experiment. Zu diesem Schluss kommen Forscher in der vorläufigen Auswertung eines auf zwei Jahre angelegten Pilotprojekts in Finnland.


www.focus.de/finanzen/karriere/...ehr-arbeit_id_10301234.html
agronauterix:

toni1111 - #252714

5
09.02.19 18:23
Zitat: "was ist den für dich Leistung"

Ist doch ganz einfach: Die Bereitschaft, sein Leben in die eigenen Hände nehmen zu wollen...! Sei es nun die eigene (Aus-)Bildung, oder aber überhaupt Arbeit als notwendiges Übel anzuerkennen.....

Du jedoch reduzierst das alles auf diejenigen, welche sich durch Steuertricks und/oder ihre gute Vernetzung bspw. in die Politik Vorteile verschaffen, übersiehst aber (wieso denn eigentlich...?) jene, welche zwar zwei gesunde Hände haben, es sich aber lieber durch Sozialtransfers bequem machen....."Schmarotzer" nannte man das früher, als die PC noch nicht so dermaßen sozialromantisch war.....

Frag' doch mal jemanden von denen, welche das Land nach dem Krieg bis in die 1970er Jahre hinein wieder aufgebaut haben. Die hatten neben ihrem bezahlten Job in ihrer Freizeit oftmals noch 'nen Zweitjob, und zwar den, mit viel Eigenleistung bspw. ihr Haus zu bauen.....diese Leute hatten damals begriffen, dass von Nichts eben auch nichts kommen kann...
Komisch, oder, heute will jeder alles, zeigt mit dem Finger auf irgendwelche Reichen, vergisst dabei dann aber leider selbst etwas zu tun.....

Träumt mal weiterhin euren Traum von Wohlstand ohne arbeiten gehen zu müssen. 100.000de gut ausgebildete Menschen verlassen mittlerweile dieses Land, u.a. sicherlich auch, weil sie schlicht und ergreifend keinen Bock mehr haben, Arbeitsscheue, Sozialromantiker und besserwisserische Traumtänzer zu finanzieren. Leben war schon immer brutal, und es gibt keinen Hinweis darauf, dass sich dies ändern wird....
Euch also eine gute Nacht, mein Leben funktioniert auch ohne das ich mich für Arbeitsverweigerer krumm machen muss. Aber gilt das umgekehrt denn auch.....?  ;-)
barmbekerbri.:

Goldstandard?

7
09.02.19 18:31
Moin,
die Zentralbanken kauften 2018 soviel Gold wie seit 50
Jahren nicht und immer mehr Länder bezahlen mit Gold. Wurde deshalb versucht in Venezuela einen neuen Präsidenten zu instalieren? Da braut sich jetzt wohl doch was zusammen.

www.goldreporter.de/...i-zurueck-zum-goldstandard/gold/81162/

Gruß in die Runde
barmbekerbriet
toni1111:

@ agro

5
09.02.19 18:58
agro
Ist doch ganz einfach: Die Bereitschaft, sein Leben in die eigenen Hände nehmen zu wollen...! Sei es nun die eigene (Aus-)Bildung, oder aber überhaupt Arbeit als notwendiges Übel anzuerkennen.....

ich
was willst du uns damit sagen? das  Millionen Arbeitnehmer nicht ihr leben in der hand nehmen und das beste daraus machen?

agro
Du jedoch reduzierst das alles auf diejenigen, welche sich durch Steuertricks und/oder ihre gute Vernetzung bspw. in die Politik Vorteile verschaffen, übersiehst aber (wieso denn eigentlich...?) jene, welche zwar zwei gesunde Hände haben, es sich aber lieber durch Sozialtransfers bequem machen....."Schmarotzer" nannte man das früher, als die PC noch nicht so dermaßen sozialromantisch war.....

ich
du reduzierst doch unsere Gesellschaft auf die arbeitslosen und harz4, und lobst die anderen.
ja ich verachte diese Leute die eh schon genug haben und sich von ihre Verantwortung stehlen.

agro
Frag' doch mal jemanden von denen, welche das Land nach dem Krieg bis in die 1970er Jahre hinein wieder aufgebaut haben. Die hatten neben ihrem bezahlten Job in ihrer Freizeit oftmals noch 'nen Zweitjob, und zwar den, mit viel Eigenleistung bspw. ihr Haus zu bauen.....diese Leute hatten damals begriffen, dass von Nichts eben auch nichts kommen kann...
Komisch, oder, heute will jeder alles, zeigt mit dem Finger auf irgendwelche Reichen, vergisst dabei dann aber leider selbst etwas zu tun.....

ich
komisch heute machen das viel menschen auch noch und haben am ende des Geldes noch viel Monat übrig.

mein Vater war im 2 Weltkrieg er hat mir viel erzählt wie das war nach dem krieg .
da brauchst du mir  nichts drüber erzählen.

komisch nur das es in der 70ger und 80ger super mit einen einkommen auskamen, ohne die ganzen Sozialleistung die es heute noch oben drauf gibt für Familien, und auch noch sparten.
wie war das nur möglich? und heute geht das nicht.

agro
Träumt mal weiterhin euren Traum von Wohlstand ohne arbeiten gehen zu müssen. 100.000de gut ausgebildete Menschen verlassen mittlerweile dieses Land, u.a. sicherlich auch, weil sie schlicht und ergreifend keinen Bock mehr haben, Arbeitsscheue, Sozialromantiker und besserwisserische Traumtänzer zu finanzieren. Leben war schon immer brutal, und es gibt keinen Hinweis darauf, dass sich dies ändern wird....

ich
haste ein link dazu, das es so ist mit den 100k?

ich weiß nicht wo ich das erwähnt habe das ich so ein model erstrebe. kannst mir ja zeigen wo ich das geschrieben haben soll. legst mir einfach was in den Mund was ich nie behauptet habe.
sage nur das, egal was für eine Arbeit es ist, mindestens davon leben können sollen mehr habe ich nicht und nie gesagt.

und das träumen und lachen können und deine reichen Kompagnons nicht nehmen zum gluck.

wünsche dir auch ein schönen abend,
und keine angst entweder kommt krieg oder ein ähnliches system wie Gemeinwohl.
schätze aber das die reichen und mächtigen uns liber mit einen krieg beglücken werden,
weil sie einen nicht den dreck unter ihren Fingernägel gönnen können.


silverfreaky:

Geld und Leistung

8
09.02.19 20:01
kann man heute nicht mehr in einem Atemzug nennen.Da liegste falsch Agro.
Eine Entlohnung muss ganz anderst aufgebaut werden.

Wie kann es sein das Berufe, die wirklich Wertschöpfung betreiben gegenüber vielen anderen Berufen so unterbewertet sind?Da liegt was gewaltig im Argen.

Man nehme alleine den Finanzmarkt wo schon hunderte von Milliarden verbrannt wurden von Bänkern.Siggi Popp sprach damals von Eigenverantwortung und keinen weiteren Stützungskäufen.
Es geht grad so weiter.Hier bereichert sich wirklich ein kleiner Teil der Menschheit an dem arbeitenden Pöbel.
Das sind übrigens die Worte von Warren Buffet.Der muss es ja Wissen.
Trumanshow:

13

 
09.02.19 20:18
so eine lange rote manipulierte Zeit, da kannst sogar bei den Tiefpreisen die Goldunzen wieder in Staub zermalmen und in die Luft pusten <
toni1111:

Lebendige Arbeit und Kapital

 
09.02.19 20:30
Lebendige Arbeit und Kapital – Professor Bontrup über die Abhängigkeit beider Faktoren
Prof. Dr. Heinz-Josef Bontrup ist Professor der Wirtschaftswissenschaften, sein Steckenpferd Volkswirtschaftslehre.
Auf dem Höhepunkt seiner wissenschaftlichen Laufbahn hält er seine Abschiedsvorlesung an der Westfälischen Hochschule in Recklinghausen am Donnerstag, 24.1.2019. Darin weist der „Mohammed Ali unter den Ökonomen“ auf die wichtigsten Ergebnisse seiner lebenslangen Forschung hin.
Unzufrieden sei er mit den Zuständen der deutschen Wirtschaft, die Ungleichheit in der Bezahlung von Arbeitsleistung sei zu groß. Doch Bontrup lässt sich nicht zu einer Kritik an Vorstandsgehältern hinreißen, sondern kritisiert stattdessen die bestehenden Mitbestimmungsgesetze und nennt sie „Mystifikation“ und „Täuschung“. Er weist darauf hin, dass das „Investitionsmonopol“, das er bei der Wirtschaft verortet, dafür sorgt, dass abhängig Beschäftigte nur unzureichend am Erfolg der Volkswirtschaft partizipieren und präsentiert dazu neueste Forschungsresultate aus Zahlen des Statistischen Bundesamts für 2018.
„Sie sind aufeinander angewiesen, ob sie wollen oder nicht.“

www.nachdenkseiten.de/?p=49201

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