Aufgrund des Paragrafen sei jüngst eine Ärztin in Gießen zu einer Geldstrafe verurteilt worden, so die Fraktion. Nach ihrer Ansicht besteht seit der Reform des Abtreibungsparagrafen 218 im Jahr 1976 „die widersprüchliche Rechtslage, dass Ärztinnen und Ärzte zwar unter den in § 218 StGB geregelten Bedingungen Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, jedoch diese Leistung nicht öffentlich anbieten dürfen“. Um diesen Widerspruch aufzulösen, hat Die Linke die Initiative ergriffen, Paragraf 219a ersatzlos zu streichen.
www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/...chaftsabbruch/542312
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Nun zu Anne Will:
Akk wollte leider nicht scharf auf die Fragen von Anne Will antworten, wie sie zum §219a stehe und verwies auf die Verhandlungen mit der SPD.
Als neue Vorsitzende vermied sie die Konfrontation mit dieser Partei.
Deren Sprecher musste die Geschichte auftischen, dass der Paragraf 219a die Ärzte bestraft, wenn sie Werbung zum Schwangerschaftabbruch machen.
Dass die Werbung der Ärzte für diese Art der Dienstleistung am Menschen die Hemmschwelle zm Schwangerschaftabbruch senken wird, das dürfte wohl klar sein.
Aber was solls. Immer diese schlimmen Bezeichnungen.
Schwangerschaftsabbruch ist schon ein unschönes Wort, wenn man an einen Abbruchhammer am Bau denkt.
Abtreibung ist schon besser, da treibt es nun hin, das Embryo.
Korrektur nach Verhütungsfehlern wäre schon besser.
Und für den Embryo noch ein kleiner Trost: Wer früh stirbt, braucht das Leben nicht zu ertragen.
www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/...chaftsabbruch/542312
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Nun zu Anne Will:
Akk wollte leider nicht scharf auf die Fragen von Anne Will antworten, wie sie zum §219a stehe und verwies auf die Verhandlungen mit der SPD.
Als neue Vorsitzende vermied sie die Konfrontation mit dieser Partei.
Deren Sprecher musste die Geschichte auftischen, dass der Paragraf 219a die Ärzte bestraft, wenn sie Werbung zum Schwangerschaftabbruch machen.
Dass die Werbung der Ärzte für diese Art der Dienstleistung am Menschen die Hemmschwelle zm Schwangerschaftabbruch senken wird, das dürfte wohl klar sein.
Aber was solls. Immer diese schlimmen Bezeichnungen.
Schwangerschaftsabbruch ist schon ein unschönes Wort, wenn man an einen Abbruchhammer am Bau denkt.
Abtreibung ist schon besser, da treibt es nun hin, das Embryo.
Korrektur nach Verhütungsfehlern wäre schon besser.
Und für den Embryo noch ein kleiner Trost: Wer früh stirbt, braucht das Leben nicht zu ertragen.