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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.330,91 $ +0,55% Perf. seit Threadbeginn:   +197,73%
 
Deflation-kom.:

Goldblase

2
15.05.12 11:30

Dann wollte ich auch noch was zu dem sagen das hier jemand schreibt raus  aus dem Gold und die alte Geschichte mit den 1 Unze 1 Anzug heute 1  Unze 3 Anzüge und deshalb ist Gold angeblich überbewertet. ich sag nur  Angebot und Nachfrage, der Goldpreis spiegelt doch nur wider wie es um  die Fiatwährungen steht. Ein Sicherer Hafen für viele!

So könnte man jede Blase rechtfertigen: Immobilien, Aktien usw. usf - alles nur wegen des angeblichen "Fiat Geldes" (das es in Wirklichkeit gar nicht gibt, kein Geld wird aus dem Nichts geschaffen)

1980 ging Gold auch schon mal so hoch und danach 20 Jahr enur runter - es ist einfach eine Blase, nichts weiter. Und diese Blase korrigiert sich gerade.

Eigentlich hätte jeder stutzig werden müssen, als alle Analystem Am Jahresanfang erkklärten, daß Gold nur noch hoch gehen werde - das letzte mal als sie sich so einig waren war es bei Aktien im Jahr 2000 und danach ging es um 75% nach unten!

farfaraway:

zu 57567

5
15.05.12 11:37

stimmt absolut. Welcher Banker oder Bankerin raet zum Goldkauf. Wuerde er das machen, wuerde sie/er vom Bankmanager mittelgrosse Probleme bekommen. Auch in den Medien wird kaum Werbung fuer Gold gemacht. Auch in meinem Bekanntenkreis ist Gold zwar als Schmuck beliebt, nicht aber als Wertanlage. Biowolke hat absolut recht.

1ALPHA:

#57572

6
15.05.12 11:44

"...Dass nicht soviele Leute im Gold sind wie damals bei den Aktien ist klar - der Goldmarkt ist nur ein Minimarkt. Der ganze weltweite Silbermarkt ist nur 30 Mrd. Dollar im Jahr groß!..."

Richtig - und auch deshalb investiere ich einen Teil meinen Dividenden und Zinseinnahmen in physisches Gold+Silber. Es gilt nämlich, dass das ungedeckte Papiergeld dummerweise zwar laufend zusätzlich geschaffen wird - aber nicht wirklich verbraucht wird - außer bei Bankrott.

mate1337:

alles voll mit Goldwerbung

6
15.05.12 11:46

also im Real Live hält sich das wirklich in Grenzen, im Netz liegt das wohl daran, dass sich ein gewisser Herr wohl selbst gezielt mit dem Thema Goldpreis befasst, man nennt sowas zielgruppenorientierten Werbung.

Empfehlung: 2 Monate lang nach Hundelätzchen oder Damenschlüppern googlen, und der Eindruck massiver Goldwerbung geht wieder verloren.;-)

paffrath888:

bisschen logisch denken

10
15.05.12 11:46
Warum sollten sich Zentralbanken mit Gold zudecken, wenn der Wert jetzt ins unendliche fallen sollte? Gold ist gerademal paar % unterm ATH. Das Wort "Korrektur" ist schon ein wenig überzogen.

Langfristige physische Goldanleger haben nichts zu befürchten denn unser Finanzsystem ist bald abgelutscht.

Nie geb ich mein Gold vor den Panikkäufern her.


stay relaxed
mate1337:

und die vielen Goldhändler

6
15.05.12 11:56

die in Städten wie Pilze aus dem Boden schießen nennen sich zumeist "Goldankauf". Einige davon verkaufen die Münzen erst gar icht oder nur auf Anfrage mit horenden Aufschlägen. Altgold und Schmuck wird in der Regel den Scheideanstalten zugeführt. Und dort wird das angeblich wertlose Material wohl kaum zu unserer Entlastung entsorgt.

Ganz abgesehen davon, dass es üblich ist, dass Gewerbetreibende in Großstädten Geschäftsideen kopieren, um selbst überleben zu können. Man kann gar nicht zuschauen, wie in manchen Vierteln eine Dönerbude nach der anderen aufmacht, und keine davon ist auch nur annähernd dauerbelagert von Kunden. Tattooshops gibt es in vielen Städten auch bald mehr als ungefärbte Haut.

1ALPHA:

#57576

9
15.05.12 11:58

"...Immobilien, Aktien usw. usf - alles nur wegen des angeblichen "Fiat Geldes" (das es in Wirklichkeit gar nicht gibt, kein Geld wird aus dem Nichts geschaffen)..."  

Aus was schaffen die Notenbanken denn die zusätzlichen Billionen?  Und erzähl jetzt bitte nicht aus Staatszuschüssen, Steuererhöhungen oder Papier ( soviele Bäume gibt es nicht )

Selbstverständlich geschieht die Geldschöpfung aus dem Nichts - und deshalb verschwindet irgendwann auch wieder alles ungedeckte Papiergeld im Nichts. Wer das Spiel nicht versteht und sein ungedecktes Papier bis zum Ende durchhält, statt die Erträge in echte Werte - z.B. Gold+Silber -  zu tauschen,hat deshalb zum Schluß -  Nichts.

 

TalentfreieZon.:

Goldbericht für den 14. Mai 2012

8
15.05.12 12:15
Vielköpfige Gremien und ihre Intelligenz

Bei JP Morgan scheint es lichterloh zu brennen. Bei Griechenland war man sich vor Tagen noch nicht ganz sicher, ob man eine Pleite des Landes finanziell aushalten könne. JP Morgan spricht allerdings von Gesamtverlusten von insgesamt 400 Milliarden Euro, sollte Griechenland die Euro-Zone verlassen (müssen). Und das spanische Bankensystem wackelt heftig – ein Umfallen wurde bislang nur durch massive Unterstützung der EZB und lokale Gelddruck-Arien verhindert.

Paul Krugman, ein linker Gelddruck-Ideologe mit starkem Hang zur Umverteilung, spricht schon von Eurodämmerung und setzt Deutschland in einem Beitrag vom Sonntag unter Druck.........

www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/...z.htm/display/latest
Minespec:

mogst a Wohnung in Spanien ?

3
15.05.12 12:16
desde 500 € per mes ( ab 500 € pro Qm ....komm  des geht schon noch billiger..... )
Quelle: uhupardo.wordpress.com
Link: uhupardo.wordpress.com/2012/05/14/...rott-unausweichlich-ist/
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)
Minespec:

oder ein Wohnklo direkt v d Bank ?

2
15.05.12 12:20
Quelle: uhupardo.wordpress.com
Link: uhupardo.wordpress.com/2012/05/14/...krott-unausweichlich-ist/

Gibt bestimmt schöne Wohnungen....
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)
GoldMutter:

Angst ist ein schlechter Ratgeber

11
15.05.12 12:31
- wer von Euch spart sich sein EM vom Mund ab?
- wer von Euch läßt sich von postings zum An- oder Verkauf treiben?
- wer von Euch kauft EM, weil er die Hosen voll hat und nicht wegen der Sicherheit und
 nicht zu leugenden Schönheit?
- wer von Euch spekuliert wild mit dem Goldpreis?
- wer von Euch sieht Aktien und Riesterrente als sichere Anlage?
- wer möchte seine Nerven an Aktienkursen abarbeiten?
- wer von Euch glaubt an einen nachhaltigen Bestand des Euro?
- und wer kann wegen der momentanen Goldpreisentwicklung nicht gut schlafen?
- ach ja - wer glaubt im Alter ohne EM über die Ruden zu kommen?
- wer meint seinen Kindern ohne Absicherung über EM einen guten Start ermöglichen
 zu können (kleiner Laden/Praxis? z.B.)?
- wer stellt Gier und Gewinn über Sicherheit?

Wer all diese Fragen "richtig" beantwortet - der kann doch leben und leben lassen - auch die Unken.

LG

GM
saddysmutter:

@Minespec #57584

4
15.05.12 12:52
500€ per mes = 500 € pro Monat nicht pro qm
Deflation-kom.:

Gold

 
15.05.12 14:01

stimmt absolut. Welcher Banker oder Bankerin raet zum Goldkauf. Wuerde  er das machen, wuerde sie/er vom Bankmanager mittelgrosse Probleme  bekommen. Auch in den Medien wird kaum Werbung fuer Gold gemacht. Auch  in meinem Bekanntenkreis ist Gold zwar als Schmuck beliebt, nicht aber  als Wertanlage. Biowolke hat absolut recht.

Das stimmt doch gar nicht!

In meiner Bank liegen Flyer aus mit der Aufschrift: "Steigen Sie ein in den Goldrausch"

Mein Bekanntenkreis ist massiv in Gold drin - machen bis zu 90% des Vermögens alls in Gold!

Deutschland ist glaube ich Nr. 3 weltweit beim Goldkauf - nach eienr studie sollen schon 26% der Bürger im Gold sein - Finanzberater raten teilweise massiv zum Goldkauf - also die Blase ist schon lange da!

Ansonsten gäbe es nicht überall solche Diskussionen über Gold in den Internetforen und nicht soviel Anzeigen von Goldshops die immer mehr Umsatz machen und entsprechend das Klima anfeuern und zum Weiterkaufen trommeln.

So ein Lemming-Verhalten ist mir zutiefst unsympatisch und kannte ich bisher nur aus der Aktienblase von 2000

Deflation-kom.:

Geldschöpfung

 
15.05.12 14:07

Aus was schaffen die Notenbanken denn die zusätzlichen Billionen?   Und erzähl jetzt bitte nicht aus Staatszuschüssen, Steuererhöhungen oder  Papier ( soviele Bäume gibt es nicht )

Selbstverständlich geschieht die Geldschöpfung aus dem Nichts

Eben nicht aus dem Nichts!

Geld wird nur als KREDIT gegen Hinterlegung von schuldfähigen Wertpapieren den Geschäftsbanken zur Verfügung gestellt - da wird nichts aus dem Nichts geschaffen! Geld kann nur dann in Umlauf kommen, wenn Geschäftsbanken diesen Notenbankkredit auch an die Wirtschaft in Form von Krediten weiterreichen.

Das mit dem "Fiat" Geld hat auch einmal jemand in die Welt gesetzt und alle plappern es fleißig nach.

mate1337:

langsam wird es nicht nur blöd

4
15.05.12 14:17

sondern die Geschichte wird gerade neu erfunden. Himmel, wirf Hirn herunter.

GoldMutter:

Obacht

7
15.05.12 14:29
Unken neigen zum Platzen, wenn man ihnen eine brennende Zigarette ins große Unkenmaul steckt - und das bevor ihr unkenkleines Gehirn dies registriert. (aus dem reichhaltigen Schatz meiner Erfahrungen ;))
FederalReserv.:

@57571

5
15.05.12 14:33
´1) Du schreibst die Geschichte mit dem Kongo zeigt, das Gold als Wertaufbewahrungsmittel nichts taugt. Wie kannst du dies schreiben, wo doch jeder der Gold hatte damit einkaufen konnte, wohingegen du mit Papiergeld nichts erhalten hast? GERADE DARAN sieht man doch -deutlich wie sonst kaum- das Gold als Wertbewahrer taugt´

Ich schreibe nicht das Gold nichts als Wertaufbewahrunsgmittel taugt da musst du besser lesen... 2003 hätte ich die These unterstützt das Gold als Wertaufbwahrunsgmittel taugt. Damals gab es übrigens auch den Kongolesen der mit Gold sein Brot gekauft hat und da lag der Unzen kurs bei unter 300dollar. Ich finde es nur etwas strange hier auf K... mentalität zu propagieren ich weiss wie die Zukunft ausschaut und Gold so was von steigen!!!

Diese Marktschreier Stimmen sind wenns schief geht die ersten die verstummen ...
Ihr schreibt alle es ist Wertaufbewahrunsgmittel nummer1 was wenn über Nahct die Währungsreform kommt und ALLE Schulden über Nacht gestrichen werden wie schaut es dann mit dem Gold aus ???Richtig es wird zu neuen Preisen bewertet da dem Objekt nichts werthaltiges inne wohnt . Dann wars das mit Geld aufbwahrunsgmittel nummer1

Und dir ist hoffentlich klar wenn alle das Boot zu einer schmalen Tür verlassen wollen was dann los ist...

Eine Firma oder ein Anteilschein dieser wird hingegen den Wert realen Wert behalten umgerechnet natürlich. Somit würde die Gold Magie als ´sicherer´Hafen (ich mag dieses wort nicht da Gold ein EM ist und somit ein spekulationsobjekt spekulativerer Art) verlieren.

´2) Deine Agrumentation das die Propaganda bei den Goldkäufern gewirkt hat ist doch hannebüchen! Niemand in meinem Bekanntenkreis hat Gold. Das sind ein paar "Freaks" die sich zum Beispiel hier im Forum tummeln. 99% aller Bürger haben Lebensversicherungen und Anleihen, Fonds oder Aktien. DIE sind auf die Propaganda hereingefallen!´

Ich kenne deinen Bekanntenkreis ja nicht jedoch geistert dieses Thema überall in den Medien herum sobald es um Börse geht ist das Thema Gold nicht weit das langt ...

Nach deinem Wunsch szenario gibt es eine ungeheure galoppierende Inflation zu und ganz Deutschland flüchtet in Gold. Dann dürftest du jetzt wirklich einen richtig tollen Einstiegszeitpunkt erwischt haben. Jedoch favorisiere ich anhand einiger Indizen ein anderes Szenario...

Warum sollten die wirklich mächtigen Leute auf diesem Erdenball vorhaben die überschuldeten Menschen auf diesem Erdenball(schau dir USA an oder Deuschland Konsum auf Kredit) zu belohnen???und deren Schulden zwecks Infaltion weginflationieren???Das wäre einfach unlogisch und idiotisch...Das würde bedeuten das der kleine Hecht der über seine Verhältnisse gelebt hat dafür nun belohnt wird und dies die Leute bezahlen die vermögend sind quasi eine Umverteilung von oben nach unten...

Schon allein der Umstand das viel mehr reiche einflussreiche Menschen oben an den Schaltstellen sitzen die Plan von der Sache haben werden die von ihrem Vermögen abgeben und dem kleinen Hans seinen Falchbildschirm finanzieren mmm klar träum weiter.

Ich she eher es wird eine richtige Umverteilung wie immer von unten nach oben geben und das auch wie immer durch einen lauten Knall und wenn der kommt ist Bargeld das was zählt denn es wird in diesem Umfeld mehr wert.
julian gold:

lousianer zu57565

4
15.05.12 14:42
Ich würde den Packen Geld nehmen,mir zu essen und trinken kaufen und den REST sparen oder in Gold anlegen.
Biowolke:

Unsinn im Quadrat :-)

12
15.05.12 14:44

deflation_kommt: Was du schreibst ist nicht mehr zum Aushalten! Du stellst alles auf den Kopf! Ein Troll ist gegen dich vernünftig ;-) Es gibt in Deutschland nur ganz wenige Foren wo Menschen wie wir schreiben. Und das hat seinen guten Grund: In allen anderen Foren sind die Einheitsmenschen die gar nicht verstehen würden von was wir hier schreiben. Und da gehörst du hin! Denn du vertrittst deren Meinung und blickst überhaupt nicht was in der Welt passiert. Uns kannst du nicht bekehren. Wir werden nicht wieder in die Mainstream-Matrix zurückkehren :-) Wir sind froh das wir unser sauer erspartes Geld der Kontrolle des Golum Schäuble entzogen haben. Und wir werden es dann noch besitzen, wenn die restlichen 99% bei Null anfangen müssen. Du gehörst da auch zu mit deinem Viertelwissen-Rumgequatsche. Du hast NULL Ahnung von allem was du hier schreibst! Wer schreibt das keine Geldschöpfung stattfindet kennt noch nicht einmal die Grundzüge unseres Geldsystems - Lern erstmal bevor du dich hier weiter lächerlich machst!

Biowolke:

#57592

7
15.05.12 14:50

Jetzt hast du dich noch mehr ins Abseits gestellt mit deiner Argumentation. Ich habe aber keine Lust mit dir über Dinge zu diskuttieren die wir schon x-fach hier diskuttiert haben. Du weißt es besser = Okay, mach was du willst! Du hast die Wahl!

Ach ja nochwas: Es geht den Meisten hier nicht um Gewinne oder Reichtum sondern darum das zu behalten was man schon hat! Und zwar ganz sicher und vor allem auch so anonym das Niemand weiß das man es hat. Denn nur die Anonymität bewahrt davor, das der Staat es wegnimmt ;-) Kannst ja mal drüber nachdenken womit du das sonst noch erreichen kannst. Aber vielleicht siehst du ja noch nicht einmal den gigantischen Vorteil den Gold damit bietet! Dann ist es eh egal!

GoldMutter:

aus dem Jahr 2010 - doch so unaktuell nicht

7
15.05.12 14:52
mein-privater-berater.de/...wert-gold/der-wahre-goldpreis.html

LG

GM

PS: meine Bank empfiehlt kein Gold - dafür aber ihre Investmentfonds und Riestersparpläne - bei Kaffee (ohne Kuchen). Da wissen die Berater aber auch nichtmal um wieviel der Goldwert steigen müßte, damit ich, wenn ich eine Münze verkaufe meinen Einsatz wieder bekomme. Fürs Konto ist sie mir aber lieb und recht, man muß nicht anstehen.
FederalReserv.:

@deflation kommt

2
15.05.12 15:01
Die Bank bekommt von einem Unternehmer nennen wir in Herr A 25000Euro. Dieses bringt dieser zur Bank:Die Bank dreht sich herum und gibt Herrn B einen Kreit über 25000 Herr B kauft damit ein neues Auto bei dem Autohändler an der Ecke. Dieser Händler Herr C brnigt das Geld wieder zur Bank wo diese 25000 wieder als Gutahebn eingehen. Die Bank dreht sich auf dieser Basis rum und der Kreislauf beginnt von neuem bzw sie schafft aus den 25000Euro wieder neues Buchgeld.

Soweit die vereinfachte Theorie.

Ein Staat kann seine Ausgaben auf drei Wegen finanzieren:

1.Kann er Einnahmen durch die Erhebung von Steuern generieren beispielsweise Einkommenssteuer und Mehrwertsteuer

2.Kann der Stta Kretite beim Publikum aufnehmen

3. Kann er einfach Gelddrucken (dies bezeichnet man als sogeannte Seignorage) dies bedeutet nichts anderes als eine Infaltionssteuer auf Guthaben
julian gold:

Deflation kommt,nimm zur Kenntnis,das die Qualitat

3
15.05.12 15:02
der Sicherheiten immer weiter abgenommen hat und sonst gar kein Geld für Banken zur Verfügung gestanden hätte von der EZB.Die Abwertung kann übrigens auch jetzt weitergehen.
FederalReserv.:

@57595

2
15.05.12 15:10
Ja sobald es ans eingemachte geht kneifen ...das sind mir die richtigen nichts als auswendig gelernte Phrasen von den Gold Opis die überall in der Landschaft rum hopsen

Kauft Goooold!!!

Also ich bewege mich an der Börse bzw im Spekulations geschäft um davon Profit zu schlagen wenn du NUR dein Vermögen behalten willst ist das natürlich etwas anderes :=)).
Habe da einen Tipp gib es mir ich arbeite damit und zahle dir den Inflationsausgleich!!! das wäre für mich hochlukrativ und oben drein verlierst du kein Geld....
Staatsbürge:

@ Deflation kommt

9
15.05.12 15:14

1. Hab heute mal wieder in so einigen Tageszeitungen bei mir auf Arbeit geblättert: In allen 4 fand ich lediglich Annoncen von Goldankäufern.

2. In meiner Abteilung (ca. 40 Personen) bin ich der einzige, der über Anlagegold verfügt. In meinem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis (keine Ahnung wieviele Leute, aber mehr als 40) teile ich mir dieses "Faible" lediglich mit einer weiteren Person.

=> also persönlich habe ich noch keine Goldblase erkannt, aber da du dich ja sicherlich von keiner Statistik belügen lässt und deine Vermutung auf real erhobenen Daten beruht, sprich du wenigstens 10000 Leute in Deutschland persönlich befragt hast, glaube ich dir doch einfach mal

Ironie aus, jetzt wirds ernst. Dass unser heutiges Geld kein Fiat-Geld sein soll, meinst du doch nicht wirklich so oder? Oder arbeitest du als "Finanzdienstleister", dann könnte ich deine Einschätzung ja wenigstens nachvollziehen? Zur Erklärung unseres Geldsystems bringe ich an dieser Stelle immer jedem, der es genauer wissen möchte, folgenden Auszug aus Rico Albrechts Aufsatz "Der Steuerboykott", da ich es besser nicht ausdrücken könnte (Hr. Albrecht arbeitet an der Seite von Andreas Popp bei der Wissensmanufaktur, ist selber allerdings kein Goldbug):

Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick.

Geld ist als Tauschmittel prinzipiell eine sehr nützliche Erfindung. Die Frage ist nur, durch wen und wie es entsteht und wie es in Umlauf kommt. Geld war nicht etwa immer schon irgendwie einfach so da. Und es wurde auch nicht vom Staat hergestellt, denn sonst wären ja nicht alle Staaten verschuldet. Bei der Zentralbank kommen wir der Sache schon etwas näher, aber selbst die ist nur für einen winzigen Bruchteil der Geldmenge verantwortlich.

Fast die gesamte Geldmenge entsteht in privaten Banken bei der Vergabe von Krediten. Im Gegensatz zur „öffentlichen Meinung“ verleihen Banken nicht das Geld, das dort von anderen Kunden deponiert wurde. Nein, dieses dient nur als Reserve, während die Banken ein Vielfaches davon als Kredite vergeben. Kredite sind zwar kein Geld im engeren Sinne, dennoch wirken sie wie „echtes“ Geld, mit dem man ganz normal bezahlen kann.

Die Bundesbank selbst beschreibt diesen Prozeß der Geldvermehrung wie folgt: „Wenn eine Geschäftsbank einem Kunden einen Kredit gewährt, dann bucht sie in ihrer Bilanz auf der Aktivseite eine Kreditforderung gegenüber dem Kunden ein – beispielsweise 100.000 Euro. Gleichzeitig schreibt die Bank dem Kunden auf dessen Girokonto, das auf der Passivseite der Bankbilanz geführt wird, 100.000 Euro gut. Diese Gutschrift erhöht die Einlagen des Kunden auf seinem Girokonto – es entsteht Giralgeld, das die Geldmenge erhöht.

Alles was eine Geschäftsbank benötigt, um Kredite in Höhe von 100.000 Euro zu vergeben, ist eine Reserve in Höhe von 2.000 Euro. Dieser Multiplikator-Effekt entsteht durch den Mindestreservesatz von 2%. Banken haben also das Privileg, selbst hergestelltes „Geld“ zu verleihen, dafür Zinsen zu verlangen und beim Ausbleiben der Rückzahlung reale Werte durch den jeweils zuständigen Staatsapparat pfänden zu lassen.

Dieses Privileg der Banken ist so entscheidend für das Verständnis unseres Finanz-, Wirtschafts-, und Gesellschaftssystems, daß es anhand eines Beispiels noch einmal verdeutlicht werden soll:

[Beispiel] Eine Bank gibt 100.000 Euro Kredit zu 5 % Zinsen für ein teilweise finanziertes Haus. Um dieses Beispiel anschaulich zu halten, rechnen wir mit einer kompletten Rückzahlung nach einem Jahr und gehen davon aus, daß die Bank über mindestens 2.000 Euro Reserve verfügt:

Bei der Kreditvergabe bucht die Bank aus dem Nichts neue 100.000 Euro als Guthaben auf das Konto des Schuldners. Im Gegenzug bekommt sie das Recht, das Haus des Schuldners pfänden zu lassen, falls dieser den Kredit plus Zinsen nicht zurückzahlen kann.

Kann der Häuslebauer die 100.000 Euro zurückzahlen, dann verschwindet das so erzeugte Kreditgeld wieder, und die Geldmenge schrumpft entsprechend. Das Problem liegt jedoch darin, daß er weitere 5.000 Euro für die Zinsen ergattern muß. Doch dazu benötigte er einen Teil der Geldmenge, die durch andere Schuldner auf dieselbe Weise in Umlauf gebracht wurde. Wollen alle ihre Schulden zurückzahlen, gibt es garantiert immer jemanden, dem am Ende das Geld für die Zinsen fehlt. [Beispiel Ende]

Die Befürworter dieser Methode der Geldschöpfung weisen zwar zu Recht darauf hin, daß das von den Banken in Umlauf gebrachte Geld nach der Rückzahlung der Schulden wieder aus dem Verkehr gezogen wird. Aber inklusive Zinsen muß stets mehr zurückgezahlt werden, als ursprünglich verliehen wurde. Will einer seine Schulden inklusive Zinsen komplett zurückzahlen, muß es Andere geben, die dann umso mehr Schulden haben. Diese Rolle kann zum Beispiel der Staat spielen.

Zwar wird auch hier wiederum entgegnet, daß die bezahlten Zinsen in Form von Gehältern und Boni für Bankangestellte sowie durch Dividenden für Aktionäre wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen würden. Doch dies trifft nur teilweise zu. Tatsächlich fließt der Großteil des Zinsstroms dorthin, wo das meiste Kapital konzentriert ist. Wer Jahr für Jahr wachsende Milliardenzuflüsse hat, der gibt sie in der Regel nicht komplett für seinen Lebensunterhalt aus. Vielmehr kommen diese Geldmengen dann nur durch Verleih gegen Zinsen wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück, was dann die Kapitalsammelbecken auf der einen und die Verschuldung auf der anderen Seite nur noch schneller anwachsen läßt.

Nun ist auch klar, wieso anscheinend die ganze Welt in Schulden versinkt: Die gesamte Geldmenge entstand mit einer Rückzahlungspflicht aber sammelt sich wegen des Zinssystems bei den Inhabern der großen Kapitalkonzentrationen an. Wollten alle Staaten, Unternehmen und Privatpersonen ihre Schulden zurückzahlen, müßten sie zuerst an dieses angesammelte Geld herankommen. Doch selbst wenn ihnen das gelänge, blieben am Ende noch die Zinsschulden.

Eine Rückzahlung aller Kredite und somit der gesamten Geldmenge kann und darf es in diesem System nicht geben, denn danach gäbe es kein Geld mehr. Jedes Bankkonto, jeder Geldbeutel und alle Kassen wären dann leer. Die Wirtschaft käme zum Erliegen.

Stattdessen wachsen Guthaben, Schulden und Zinslasten immer schneller und immer weiter an. Daß dieser Effekt nicht nur Theorie, sondern Tatsache ist, kann man leicht an der exponentiell wachsenden Entwicklung der Staatsverschuldung sämtlicher Staaten erkennen.

In diesem Teufelskreis der Kreditausweitung muß die Wirtschaft ständig mindestens so schnell wachsen wie der Geld- und Schuldenberg, denn die zusätzlichen Schulden müssen durch zusätzliche Sicherheiten gedeckt werden. Die Folge dieses Schneeballsystems ist ein sich ständig beschleunigender Wachstumswahn. Um diesem Mechanismus zu dienen, müssen immer mehr Häuser, Maschinen, Autos, Schiffe u.s.w. auf Kredit produziert werden. Sobald die Wirtschaft aufhört zu wachsen, gibt es überall Pleitewellen, obwohl nirgendwo materieller Notstand herrscht. Im Gesamtsystem fehlt dann einfach nur das Geld für die Zinsen.

Insolvenzen sind in diesem Finanzsystem zwangsläufig – irgendwen trifft es garantiert. Deshalb benötigen die Banken auch immer „Sicherheiten“, denn „mit Sicherheit“ wird stets ein Teil davon gepfändet. Auf diese Weise häufen die Banken immer mehr reale Werte an, obwohl sie nie etwas Reales verliehen hatten. „Die Bank gewinnt immer.“ Dieser alte Taschenspielertrick basiert auf einfachster Mathematik und funktioniert nicht nur im Casino, sondern ist die Basis unseres gesamten Finanzsystems.

Schleichende Enteignung durch Zinsen für Geld aus dem Nichts

Die Rückzahlung der sogenannten „Staatsverschuldung“, die ja in Wirklichkeit eine Systemverschuldung ist, war niemals beabsichtigt und ist im Finanzsystem auch gar nicht vorgesehen.

Die Verschuldung von Staat, Unternehmen und Privathaushalten war erforderlich, um das von den Banken leistungslos erzeugte Kreditgeld in Umlauf zu bringen. Wollte der Staat seinen Anteil am Schuldenberg reduzieren, müßte er entweder das Geld, das er in Umlauf gebracht hat, zuzüglich Zinsen wieder einkassieren, oder andere müßten sich im selben Ausmaß verschulden.

Theoretisch können sich zwar einzelne Systemteilnehmer entschulden, aber nur auf Kosten anderer, die dann entsprechend mehr Schulden tragen müssten. Alle zusammen können sich niemals entschulden – egal wie sehr sie sich anstrengen – und sie sollen das aus Sicht der Systembetreiber auch gar nicht. Der Zweck dieser Schulden sind die Zinsen, für die die Steuer- und Zinszahler immer mehr arbeiten müssen und sich ausplündern lassen. Steuern und Zinsen sind der Motor für die Umverteilung von Fleißig nach Reich.

Politiker und Ökonomen behaupten zwar immer wieder, das Wachstum der Staatsschulden sei kein Problem, da ja auch die Wirtschaft wachse. Doch abgesehen davon, daß die Wirtschaft nicht ständig wachsen kann, machen sie mit dieser Argumentation einen großen Bogen um den Kern der Thematik. Sie liefern keine Antwort auf die entscheidende Frage, wieso man überhaupt Zinsen dafür bezahlen soll, daß sich in einer Volkswirtschaft Geld im Umlauf befindet.

Die Zinsfrage hat zwar auch etwas mit Ökonomie zu tun, sie ist aber im Wesentlichen eine Frage der Macht. Zinsen können nur dann verlangt werden, wenn jemand mächtig genug dafür ist. Sie bewirken systematisch eine immer schnellere Konzentration der Macht bei denen, die durch das Zinssystem immer mehr Leistungen von den arbeitenden Menschen abschöpfen. Und aus der Tatsache, daß selbst Staaten Zinsen bezahlen müssen, folgt, daß es Kräfte gibt, die mächtiger sind als Staaten.

Die Struktur dieses Systems führt über Jahrzehnte hinweg mit mathematischer Zwangsläufigkeit zu einer schleichenden Enteignung der Völker durch die internationale Hochfinanz. Verliehen wurde stets nur selbst erzeugtes Geld, zurückgezahlt wird mit Grundstücken, Wasserwerken, Elektrizitätswerken, Telefonleitungen, Gesundheitswesen, Post, Bahn, Straßen, Gebäuden und so weiter. Die gesamte Infrastruktur sowie die Arbeitskraft von uns und unseren Nachkommen gehen zwangsläufig und ohne eine echte Gegenleistung in den Besitz der Geldmacht über. Ökonomen bezeichnen diese Enteignung gerne auch als „Privatisierung“ (Latein: privare = berauben).

In der gesamten Geschichte der BRD will noch kein einziger „Volksvertreter“ diesen Zusammenhang erkannt haben. Und erst recht keiner von ihnen hat jemals etwas dagegen unternommen, obwohl genau das ihre oberste Pflicht wäre. Gemäß Amtseid müßten sie doch eigentlich ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren und Schaden von ihm wenden.

 


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