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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.334,68 $ +0,71% Perf. seit Threadbeginn:   +198,21%
 
Ilmen:

Hohe Geldmenge deutet auf geringe Finanzstabilität

5
23.03.12 18:23

Neuer Krisenindikator Hohe Geldmenge deutet auf geringe Finanzstabilität

22.03.2012 · Die Entwicklung der Einlagen in den Banken weist

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...inanzstabilitaet-11694198.html
Moderation
Zeitpunkt: 23.03.12 19:52
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TalentfreieZon.:

@ ex nur ich

 
23.03.12 18:51
Was hast du den für ein Problem? Hast du mal auf das Datum geguckt? Vielen Dank für die nette Ansprache oder hast du ein Problem mit mir??
Minespec:

I wonder how high Gold will be priced when Oil

4
23.03.12 19:03
runs into  $ 300 a barrel ?
In a few years time they`ll let us know.
The good news is, @ $ 300 a barrel a war is cost-prohibitive.
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)
Trumanshow:

Das kann aber noch dauern

3
23.03.12 19:16
weil beim US$ wurde gespart , dank Beitrag #54782 wird bescheidener Weise die Sichtmenge etc ein wenig erhöht....
(Verkleinert auf 92%) vergrößern
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 495251
ex nur ich:

Stefan, ich bitte um Verzeihung.

3
23.03.12 19:25
Nein, wir hatten nie ein Problem !
Heute ist nicht mein Tag.
lg
Akhenate:

Liebe Moderatoren

21
23.03.12 20:14
Sie haben einen schweren Job und ich beneide Sie nicht darum.

Was ich über die saudischen Wahabiten/Salafiten hier geäussert habe ist keine Hetze sondern die Wahrheit und ich habe das Recht meine Meinung zu äussern, auch wenn Sie, liebe Moderatoren, dies als Hetze einstufen mögen. Sie sollten sich wirklich besser informieren. Vielleicht auch Voltaire zu Rate ziehen, obwohl er das garnicht gesagt haben soll. Sie wissen schon was ich meine. Die Saudis sind halt bei mir ein Reizthema und wenn es reizt muss man kratzen und das gegebenenfalls öffentlich.

Ich bin sehr enttäuscht über die rapide abnehmende freie Meinungsäusserungskultur in diesem Forum. Vielleicht sollten Sie sich einmal bei den Angelsachsen umgucken. The Economist und Daily Telegraph zum Beispiel und etwas über freie Meinungsäusserung in demokratischen Gesellschaften lernen. Es scheint, dass wir in unserem schönen Land hier noch grossen Nachholbedarf haben.

Übrigens ist „off topic“ das was viele Foren lesenswert macht und dafür sorgt, dass es nicht
den Unterhaltungswert eines toten Schafes bekommt wie dieses sich auf einem absteigenden Ast befindliche, nachdem sich die Qualitätsposter einer nach dem anderen hier verabschieden.  Ein nur Wiederkäuen der bis zum Erbrechen bekannten Platitüden wird dafür sorgen, dass nur noch die politisch korrekten Langweiler hier schreiben und sich gegenseitig anöden.

Augenmass ist angesagt. Augenmass und journalistisches Gespür. Machen Sie weiter so. Irgendwann geht die Klickrate auf Null und Sie müssen das Ihrem Vorgesetzten gegenüber dann begründen. Good luck with that :-/
Komm lieber Dow und mache die Aktien wi..ie..der grün ;-)
PrinzFirlefanz:

Ergänzung

12
23.03.12 20:59
Ich habe schon mehrfach auf das Impressum (unten links)hingewiesen.

Einer der "Nutzer" (auch Kontrollinstanz ?) dieses Forums ist der Axel Springer Verlag !!

MfG
Trumanshow:

#54807

2
23.03.12 21:04
So ist es (auch).. (Kontrollinstanz?) Was sagen die Moderatoren dazu?
Trumanshow:

1 Unze Gold ...

8
23.03.12 21:19
Ideale Phase, um Gold zu kaufen

Die günstigsten Kaufgelegenheiten ergeben sich im Zeitraum scheinbarer Marktberuhigung. Vor der nächsten großen Panik können Anleger jetzt bequem und preiswert ihre Edelmetallbestände aufstocken.  

Die Nachfrage im deutschen Edelmetallhandel hat in den vergangenen Wochen deutlich nachgelassen. Dieser Umstand gehört auch zu den Auswirkungen der mit Zentralbankgeld kurzfristig erkauften Marktberuhigung. Krügerrand-Goldmünzen sind sofort lieferbar und auch noch günstig zu haben. Das Gleiche gilt für die beliebtesten Goldbarren (100 g). Die Entwicklung des Aufgelds für Krügerrand-Goldmünzen seit 2010 ist der folgenden Grafik zu entnehmen.

Das Aufgeld bezeichnet die prozentualen Kosten beim Edelmetallkauf, die über den reinen Edelmetallwert hinaus anfallen (Münzproduktion, Vertriebskosten, Händlermarge). Die Zahl ist aber auch Ausdruck von Knappheit, wenn die Händler mehr für Münzen und Barren verlangen als üblich. Ersichtlich ist diese Tatsache an dem steigenden Aufgeld in Zeiten erhöhter Nachfrage (siehe Grafik).

Am Freitag betrug das im Rahmen des Goldreporter-Newsletter wöchentlich erfasste durchschnittliche Aufgeld bei lediglich 4,74 Prozent. Ende Februar waren es schon einmal weniger als 4 Prozent. Auf dem ersten Höhepunkt der Griechenland-Krise im Mai 2010 herrschte akuter Edelmetallmangel im deutschen Handel. Das Aufgeld für Krügerrand-Münzen lag damals bei 9 Prozent und mehr.

Warum herrschen unserer Meinung nach derzeit günstige Kaufbedingungen für Gold und Silber? Nun, an der langfristigen, positiven Kurs-Perspektive für die Edelmetalle hat sich nichts geändert. Im Gegenteil. Wir heben an dieser Stelle nur einige der wichtigsten  Argumente hervor:

Die Aufgelder laut Graphik sind bei ca 5%
weiter unter:

www.goldreporter.de/ideale-phase-um-gold-zu-kaufen/gold/20422/
Ilmen:

Bundesbank verharmlost eine finanzielle Atombombe

10
23.03.12 22:06

Finanzkrise: Weidmann hält Euro-System-Kollaps für möglich

Autor: Günther Lachmann| 14:56

"Bundesbank verharmlost eine finanzielle Atombombe"

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.welt.de/wirtschaft/article13941256/...ielle-Atombombe.html
Moderation
Zeitpunkt: 24.03.12 17:20
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Ilmen:

Geldfluss im Euro-Raum

6
23.03.12 22:09
Geldfluss im Euro-Raum

  Foto: Infografik DWO Das Zahlungssystem Target 2 wickelt grenzüberschreitende Geldbewegungen im Euro-Raum ab. Wenn etwa ein griechischer Unternehmer eine Maschine bei einem deutschen Hersteller kauft, überweist er das Geld dafür nur scheinbar direkt von seiner griechischen Bank zur Bank des deutschen Lieferanten. In Wirklichkeit bucht die griechische Zentralbank das Geld bei der dortigen Geschäftsbank ab und überweist es an die Bundesbank, die es dem deutschen Institut gutschreibt. Zwischen der Bank von Griechenland und der Bundesbank fließen dabei keine realen Werte – stattdessen baut Griechenland durch die Transaktion eine Verbindlichkeit gegenüber dem Euro-System insgesamt auf, Deutschland dagegen eine Forderung

Zunächst einmal erhebt der Verein schwere Vorwürfe gegen Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Dieser habe die Öffentlichkeit wissentlich falsch informiert, indem er die wahren Risiken für den deutschen Steuerzahler heruntergespielt habe. Die Bürger seien getäuscht worden. So sei der „derzeitige ,Aufschwung’ in Deutschland unmittelbar aus der Kasse der Bundesbank – also von den Deutschen selbst – finanziert“ worden.

„Bald ist die Kasse leer und der Wendepunkt erreicht“, schreibt Rolf Hohenhau, Präsident des bayerischen Steuerzahlerbundes in einer im Internet verbreiteten Stellungnahme. „Fällt ein Euroland, fällt die Eurounion. Folglich werden wir so lange weitere ,Rettungsaktionen’ von Euroländern sehen, bis alle Finanzmittel und Vermögen, insbesondere die der deutschen Bürger, erschöpft sind.“

Anlass für diese Kritik ist ein Beitrag Weidmanns für die „FAZ“ mit dem Titel „Was steckt hinter den Target-2-Salden?“ Darin schrieb der Bundesbankpräsident: „Mit diesem Zahlungssystem wird in der Währungsunion grenzüberschreitend Zentralbankgeld zwischen den nationalen Notenbanken übertragen.“

Dazu sagt der Steuerzahlerbund: „Diese Darstellung ist nicht richtig.“ Richtig sei vielmehr, dass die Zentralbank des anderen EU-Mitgliedslandes „nur einen Zahlungsauftrag“ auslöse und die Bundesbank „nach den Target-2-Regeln gezwungen ist, diesen im Inland mit eigenem Geld zu bezahlen“. Sie selbst erhalte also kein Geld, sprich es komme zu keiner Überweisung oder Übertragung aus dem Ausland.

Das funktioniert so: Ein griechisches oder portugiesisches Unternehmen bestellt Waren in Deutschland, und die Bundesbank muss dafür sorgen, dass der deutsche Lieferant sein Geld bekommt.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13941256/...ielle-Atombombe.html
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Ilmen:

Weidmann hält Euro-System-Kollaps für möglich

5
23.03.12 22:15
Weidmann hält Euro-System-Kollaps für möglich

Im Übrigen könne Bundesbank-Präsident Weidmann nicht darüber hinwegtäuschen, dass er selbst „den Euro-System-Kollaps real für möglich“ halte. Diesen Schluss zieht der Steuerzahlerbund aus einem besorgten Brief, den Weidmann an den EZB-Präsidenten Mario Draghi, in dem er diesen vor steigenden Risiken im System der Notenbanken gewarnt und unter Bezug auf die Target-2-Salden einen Forderungsausfall thematisiert habe.

Der Behauptung Weidmanns, letztlich würden sich die Risiken aus dem Target-2-System auf alle Notenbanken der Euro-Zone verteilen, hält Hohenhau einen beispielhaft durchgerechneten Zahlungsausfall Griechenlands, Italiens und Spanien entgegen. Deren Target-2-Schulden betrugen im Februar 485 Milliarden Euro. Bei einem Zahlungsausfall sei das Eurosystem als Ganzes geschädigt, schreibt Hohenhau, daher müssten die Verluste auf die restlichen Länder neu aufgeschlüsselt und verteilt werden. In diesem Fall müsse Deutschland rund 40,3 Prozent des gesamten Zahlungsausfalls tragen, die anderen Staaten zusammen 59,7 Prozent.

„Wir schätzen das Ausfallrisiko aufgrund geringerer Sicherheiten auf 50 bis 75 Prozent“, so der Steuerzahler-Präsident. Schon bei nur einem Ausfallrisiko von 50 Prozent betrage der Anteil der Bundesbank 97 Milliarden Euro. Falle nur Griechenland aus, sei die Bundesbank mit 15 Milliarden Euro betroffen. „Sollten neben Griechenland weitere Euro-Länder zahlungsunfähig werden, verläuft die Haftungskurve exponentiell“, warnt Hohenhau.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13941256/...ielle-Atombombe.html
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Minespec:

# 54794 das sind Sozialdiktatoren

5
23.03.12 22:52
Parasiten und und dem Deckmantel demokratisch gewählt zu sein, pure Ausbeuter sind,
die sich an der Macht halten wollen, um die Allgemeinheit der Leistungserbinger, sei es eien Krankenschwester oder ein Schreiner oder eine alleinerziehende Mutter.
Der Trend geht zurück zum Stamm, wenn die Verschuldung endet, auch wenn es noch etwas dauert.
Ich sage voraus, es wird ein Zerwürfnis D mit Fr geben und eine Spaltung, die in einen regionalen Zerfall mündet, um dann neu zu starten, mit Leuten die wirklich neu starten wollen und müssen.
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)
Minespec:

ich sehe jedoch weit und breit kein Personal

9
23.03.12 22:58
oder Partei oder Strömung, die man vom Establishment nicht hochkommen lässt, den Wechsel einzuleiten.
Ich vermute aber, dass sich im Hintergrund Foren und Gruppen b ilden,die ein neues Wertesystem einbringen werden. Nur wann ? Muss erst alles den Bach runtergehen ?
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)
ikol:

wir leben in wichtiger hist. phase

7
24.03.12 00:13
Gerd-Lothar Reschke — 22.3.2012
Ich möchte jetzt darauf aufmerksam machen, in welch entscheidender historischer Phase wir uns befinden. Das herrschende System trägt nämlich seinen letzten Kampf aus. Das heißt nicht, daß dieser Kampf in einigen Wochen oder Monaten entschieden sein wird, sondern daß er jetzt stattfindet und daß wir alle gerade Zeugen der damit in Verbindung stehenden Umwälzungen sind.

Ich weiß, es wirkt immer etwas zu schematisch und platt, von "dem System" zu sprechen, aber es wird im folgenden klarer werden, warum ich diesen Begriff verwende und warum er der passendste ist………
Ein solches auf dem ungedeckten Papiergeldsystem fundierendes Staatswesen muß also, in einem hektischen Wettlauf mit der Zeit, zu einem Kontroll- und Ausbeutungsregime mutieren und so versuchen, seine Fundamente weiterhin intakt zu halten. Der Öffentlichkeit wird mit Wahlveranstaltungen, bei denen nicht wirklich etwas zu Wahl steht, aber, wie z.B. bei Bundespräsidenten-, Landtags- oder Bundestagswahlen (oder Kongreß- und Präsidentenwahlen in den USA), immer noch ein gewisser Unterhaltungscharakter aufrechterhalten werden kann, weiterhin vorgegaukelt, sie hätte etwas zu sagen. Gleichzeitig wird jede dieser politischen Führungen das gleiche (und bestenfalls in unwichtigen Nuancen verschiedene) tun: die individuelle Selbstbestimmung der Bürger weiter beschneiden und schon Kinder und Jugendliche auf eine scheinbar alternativlose Einordnung in das Regime konditionieren.

wertperspektive.de/20120322_eine_wichtige_historische_phase.php
ikol:

Vorratsdaten: Anonymous kündigt Protestwelle an

6
24.03.12 00:18
Vorratsdaten: Anonymous kündigt Protestwelle an
Das nahende Inkrafttreten der Vorratsdatenspeicherung am 1. April ruft wieder einmal die Internetaktivisten Anonymous bzw. deren Österreich-Ableger AnonAustria auf den Plan.
Sie kündigten in einem Pressestatement heute nicht nur Demonstrationen in Wien, Linz und Salzburg Ende März an, sondern auch die Veröffentlichung von angeblich heiklem Material: Man habe nämlich über Monate hinweg „Dutzende E-Mail-Accounts von Politikern überwacht“ und werde Dinge publik machen, die „Österreich erschüttern werden“, hieß es.
Die Überwachungsaktion habe nämlich „gezeigt, dass die derzeit im Korruptionsuntersuchungsausschuss behandelten Fälle nur die Spitze des Eisbergs darstellen“. Ein „Großteil der illegalen Machenschaften“ sei „noch immer nicht aufgedeckt“, das wollen jetzt die österreichischen Anonymen übernehmen. Starttermin für die Veröffentlichungen sei der 1. April, weil da eben auch die Vorratsdatenspeicherung in Kraft tritt.
Laut Presseaussendung verfüge man überdies über „Originaldokumente“ von Überwachungseinsätzen des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) gegen „regierungskritische Journalisten“, die ebenfalls den Weg an die Öffentlichkeit finden sollen. Und schließlich hat sich AnonAustria „auch die IT-Systeme der österreichischen Internet Service Provider, vor allem jene der Telekom, näher angesehen“, denn diese seien künftig ja für die Speicherung der Vorratsdaten zuständig.
orf.at/stories/2111603/
andre schwae.:

Transparenz statt Korruption?

3
24.03.12 03:03

 

  Spanien soll jetzt “transparent” werden … also mañana    

Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 13117208

Als letztes EU-Land mit mehr als 1 Mio. Einwohner  hat die spanische Regierung am Freitag den Entwurf eines  Transparenz-Gesetzes vorgestellt. Dieselbe Regierung, die eben noch gegen  den erklärten Willen der kanarischen Bevölkerung und der kanarischen  Regierung die Ölbohrungen direkt vor den Stränden des Ferien-Archipels  verfügt hatte, völlig transparent. Die euphorischen Reaktionen auf der  Strasse schwankten zwischen “Besser als kein Transparenzgesetz” und “Na  ja, schaunmermal” – dabei stehen zumindest theoretisch sehr wichtige  Dinge im Gesetz.

Weiterlesen ...

farfaraway:

Die Kümmerer kommen, aber halbherzig!

3
24.03.12 06:44

 

Sanierer und Liberalisierer haben in der Berliner Politik nicht mehr viel zu melden. Sie haben zu oft gesiegt.

Es gibt wenig, was Peer Steinbrück einschüchtert, und amerikanische Ökonomen  gehören ganz sicher nicht dazu. Aber für einen Moment verschlug es ihm  die Sprache, als er sich kürzlich bei einem Harvard-Besuch anhören  musste, er, der Sozialdemokrat, vertraue dem Staat nicht genug. Die  Regierung müsse mehr Geld ausgeben, statt zu sparen. Früher hätte man  aus Amerika immer das Gegenteil gehört, beschwerte sich der mögliche  Kanzlerkandidat.

...

Drei Vierteln der Bevölkerung geht es mithin sehr gut. Die  Liberalisierungspolitik hat ihnen viel gebracht. Das ist auch das  Problem: Ein Viertel fehlt.

Ein Viertel aller Beschäftigten arbeitet zu einem Niedriglohn.

Jedes fünfte Kleinkind wächst in Armut auf.

Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger geht nur langsam zurück.

Die OECD sagt voraus, dass die Zahl der armen Rentner in Deutschland schneller steigen wird als in anderen westlichen Ländern.

Dieser letzte Punkt ist zentral. Denn dahinter steht die Annahme,  dass sich an der heutigen Situation nicht viel ändern wird. Mehrere  Millionen Deutsche haben geringe Aufstiegschancen. Sie haben wenig  Möglichkeiten, fürs Alter vorzusorgen.  An den Erfolgen der deutschen Wirtschaft werden diese Menschen vor  allem über Sozialleistungen teilhaben. Auf Jahrzehnte hinaus. Die Not  dieses prekären Viertels – manchmal ist auch von einem Fünftel die Rede –  sieht auch die Bundesregierung. Deshalb will Sozialministerin Ursula von der Leyen eine steuerfinanzierte Zuschussrente  für Menschen einführen, die 35 Jahre lang ihre Beiträge eingezahlt  haben, aber im Alter nicht über das Hartz-IV-Niveau hinauskommen.  Deshalb mutet die Kanzlerin ihrer Partei einen Mindestlohn zu.

Daraus wie das       Handelsblatt       den Schluss zu ziehen, aus CDU und SPD bilde sich eine linke Einheitspartei,  führt jedoch in die Irre. Links ist der falsche Begriff. Die  Problemfelder haben sich verändert. Vor zwanzig Jahren war das  Arbeitsrecht erstarrt, das Land hatte sich mit der strukturellen Arbeitslosigkeit arrangiert, und die Konzerne drohten die Globalisierung  zu verschlafen. Es ging also um den Wohlstand der Mehrheit, und die  Liberalisierer hatten die richtigen Rezepte gegen den Abstieg. Ihr  Irrtum war: Sie gingen davon aus, alle würden davon profitieren, auch  die am unteren Rand der Gesellschaft, nur später. Eine zunehmend  ungleiche Verteilung der Einkommen schien die Voraussetzung zu sein.

Die jüngere Geschichte hat sie widerlegt.

Für ein Viertel der Bevölkerung braucht es andere Rezepte, damit mehr  Arme den Aufstieg schaffen. Doch Regierung und Opposition machen nur  die einfachste Variante von Kümmerpolitik: Sie verteilen Geld. Es fehlt  der zweite, unbequemere Teil. Da, wo es wehtut, wo der Konfliktstoff mit  Wählern lauert, da, wo der Bund die Arbeit machen würde und die  Bundesländer profitieren würden, da langt niemand hin. Das Land  interessiert sich in seiner momentanen Blüte zu wenig für die Probleme  von morgen. Sonst würde es nicht nur über einen Mindestlohn debattieren,  sondern mehr in Bildung für Hauptschüler und Kita-Plätze für  Migrantenkinder investieren. Es würde das antiquierte Beamtensystem  reformieren, bevor die Ausgaben für Pensionen viele Bundesländer  erdrücken – damit auch die Alten von morgen bezahlbare Pflegeangebote  finden.

http://www.zeit.de/2012/13/Reformen-Kuemmerer-Debatte/

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#54819

ikol:

pispers

3
24.03.12 07:24
pispers - kleinkunstpreis
sehr empfehlenswert - er übertrifft sich selbst
www.rottmeyer.de/...ers-verleihung-des-kleinkunstpreises-2012/
farfaraway:

Langfristig aber bleibt Gold stabil

 
24.03.12 09:42
An Glanz verloren

Weshalb es die Gold-Bullen derzeit schwer haben.

Rund sieben Prozent ging es mit dem Goldkurs in den vergangenen vier Wochen bergab. Und: Gründe, die eine Trendwende signalisieren, sind derzeit rar gesät. Im Gegenteil: Gegen einen steigenden Goldpreis spricht, dass sich die US-Konjunktur recht erfreulich entwickelt und ein weiteres Anleihe-Aufkaufprogramm in weite Ferne gerückt ist. Hiobsbotschaften aus Indien und China – den weltweit größten Goldkäufern – könnten den Kurs des Edelmetalls ebenfalls belasten.

Weniger Nachfrage möglich

Zum einen könnten Expertenmeinungen zufolge die enttäuschenden Konjunkturdaten aus China mit schrumpfenden Goldimporten einhergehen. Erschwerend kommt hinzu, dass auch Indien – zumindest kurzfristig – weniger Gold einführen könnte. Grund: Die indischen Schmuckhändler, die aufgrund der Einführung einer Importsteuer auf Gold in den Streik getreten sind, haben jüngst eine Verlängerung ihres Protestes angekündigt.

Gold: Unter Druck

Keine Frage: In der Langfristbetrachtung sieht Gold immer noch sehr stark aus. Der Aufwärtstrend ist ungebrochen und die Schwankungen in den vergangenen Monaten haben sich etwas beruhigt. Grünes Licht für einen steilen Anstieg bedeutet das aber noch lange nicht: Gerade erst rutschte der Kurs des schimmernden Edelmetalls unter die wichtige 200-Tage-Linie, wodurch erneute Verkaufssignale generiert werden könnten. Dass der zuletzt ausgebildete Aufwärtstrend in weite Ferne gerückt ist, macht ebenfalls nicht allzu viel Mut.

Entscheidung steht an

Unterstützung naht aber in Form des langfristigen Aufwärtstrends. Dieser ist weiterhin stabil und hat bereits mehrere Rückschläge aufgehalten. Sollte dieser jedoch unterschritten werden, könnte ein erneuter Einbruch folgen.

farfaraway:

Ilmen: #54810, interessante Info

4
24.03.12 09:50

Man  muss sich die Info von Ilmen mal langsam auf der Zunge zergehen lassen. Laender wie Griechenland zahlen die Waren aus Dtl mit Verbindlichkeiten, die Dt Bank kassiert dafuer Forderungen. Der eigentlich Geldtransfer findet nur zwischen den (zB) beteiligten griechischen Banken  bzw der Hausbank des dt. Betriebes und der  Dt Bank statt. Falls also Griechenland pleite geht, zahlt der dt Buerger groesstenteils die bereits bestellten und konsumierten Waren Griechenlands (Spaniens, Portugals...).  Merkel wusste weswegen sie knauserig war und Forderungen stellte. Aber gegen die EZB und den Rest der Welt hatte sie keine Chance.

 

 www.welt.de/wirtschaft/article13941256/...ielle-Atombombe.html

 

Zitat:
Zunächst einmal erhebt der Verein schwere Vorwürfe gegen Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Dieser habe die Öffentlichkeit wissentlich falsch informiert, indem er die wahren Risiken für den deutschen Steuerzahler heruntergespielt habe. Die Bürger seien getäuscht worden. So sei der „derzeitige ,Aufschwung’ in Deutschland unmittelbar aus der Kasse der Bundesbank – also von den Deutschen selbst – finanziert“ worden.

„Bald ist die Kasse leer und der Wendepunkt erreicht“, schreibt Rolf Hohenhau, Präsident des bayerischen Steuerzahlerbundes in einer im Internet verbreiteten Stellungnahme. „Fällt ein Euroland, fällt die Eurounion. Folglich werden wir so lange weitere ,Rettungsaktionen’ von Euroländern sehen, bis alle Finanzmittel und Vermögen, insbesondere die der deutschen Bürger, erschöpft sind.“

Biowolke:

Reformen?

13
24.03.12 10:05

Keine Partei in Deutschland wird freiwillig Reformen durchführen, die irgendeiner großen Lobbygruppe zuwiderläuft. Also wird das ganze Spiel vom fürsorglichen Staat immer groteskere Züge annehmen! Alles und Jedes wird der Staat als letzte Instanz finanzieren und regeln. Man sieht deutlich was ich meine, wenn man sich die Diskussion und das Ergebnis der insolventen REIN PRIVATEN Drogeriemarktkette Schlecker anschaut! Da hat der Staat nun rein garnichts drin verloren! Aber es wurde nach dem Staat gerufen und die Landesregierungen stehen bei Fuss um wie selbstverständlich den Mitarbeitern erstmal wieder Sicherheit und Geld zu geben!

Im gesamten Land verfällt zusehends die gesamte Infrastruktur und es wird nur noch halbherzig hier und da was geflickt. Obwohl Steuereinnahmen in nie gekannter Höhe fliessen, ist jedes Jahr nur weniger Geld da um die Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Und es ist sogar noch Neuverschuldung notwendig! Wie kann das sein? Die meisten User hier wissen wieso das so ist, daher erspare ich mir die Erklärung.

Es werden nicht nur die Südstaaten des Euro ständig und laufend mit Geld "gerettet", sondern so gut wie jeder Bürger in Deutschland! Möglichst Wenige sollen schon jetzt absteigen. Das Bild des reichen Deutschlands in dem Milch&Honig für Jederman fliesst soll möglichst lange aufrecht erhalten werden.

Wie lange kann das noch gutgehen? Ich gebe zu das ich mich schon ein halbes Dutzend mal zu weit aus dem Fenster gelehnt habe und den Eurozusammenbruch kommen sah. Daher sage ich einfach: Keine Ahnung wie lange es noch geht! Ich weiß aber mit Sicherheit, das ein paar Gold-Vreneli oder anderes goldhaltiges Geschmeide für dieses Szenario passen wie die berühmte "Faust aufs Auge"! Ich habe auch noch einmal über das immer wieder erwähnte mögliche Goldverbot nachgedacht. Ich setze meinen Fokus jetzt vermehrt auf Münzen und hier auf solche, die auch als Sammlermünzen gelten, wie das zuvor genannte Schweizer Gold-Vreneli. Denjenigen, die immer mit dem Argument eines Verbots gegen Gold argumentieren, möchte ich noch etwas zu bedenken geben: Ein Goldverbot könnte kommen. Aber es ist unwahrscheinlich, das sich dies auf Schmuck und Sammlermünzen bezieht. Weiterhin wird es wohl auch Freimengen geben. Dies war z.B. auch bei dem Goldverbot in USA so. Ein großer Teil der Normalsparer die sich 4 oder 5 Krugerand-Unzen unter das Bett legen, werden davon gar nicht betroffen sein. Es ist ja nicht so, das Jeder mal eben 20.000 oder 30.000 Euro hat! Dies ist jedenfalls meine bisherige Beobachtung in meinem Bekanntenkreis. Der ist zwar nicht repräsentativ, aber es dürfte bei einem großen Teil der Bevölkerung aus der Mittelschicht ebenso sein. Ich kenne Niemanden der mehr als 20.000 Euro sofort verfügbares Erspartes hat. Und auch bei über 10.000 Euro könnte ich jetzt nicht sagen das es viele sind. Aber alle haben Lebensversicherungen und Riester-Kram mit vielen Nullen als Endsumme :-( Das sie davon später nix mehr haben verstehen sie nicht! Selbst wenn man es ihnen wie einem Kleinkind erklärt kommt als Antwort: Der Staat wirds schon richten!

Und mit dem Satz sind wir dann wieder bei meinem Ausgangsthema: Der Staat wird nicht umhin kommen seine Einnahmen ins Unendliche zu steigern. Durch die ganzen Verwerfungen werden immer mehr Menschen auf Staatalmosen angewiesen sein. Sobald keine weiteren Geldquellen mehr aufgetan werden können ist das Spiel aus. Freiwillig kann es nicht enden. Es muß krachen und dann wird es für Alle die sich vom Staat aushalten lassen weil es ja so bequem ist, ein übles Erwachen geben. Wohl dem, der dann Vermögen hat, das der Staat nicht kennt oder beschlagnahmen kann. Und dieses Vermögen kann NUR UND AUSSCHLISSLICH physisches Gold&Silber sein das man unter eigener Kontrolle hat!

Biowolke:

Nachtrag zu #54823

11
24.03.12 10:24

Nochmals GANZ DEUTLICH damit auch jeder den großen Vorteil sieht der in Gold steckt: Es ist anonym! Schaut euch bitte mal die Gesetzgebung an! Alles wird immer vernetzter. Allerorten werden Steuern auf jegliche Gewinne erhoben. Wer immer korrekt Steuern bezahlt und sich beizeiten auch etwas vom Mund abgespart hat und dann in eine Notlage gerät muß sich erstmal nackig machen. Gnadenlos wird sein Erspartes verwertet - Auch wenn in der Familie die Eltern Pflegebedürftig werden. Bei Erbschaften fällt unter Umständen eine Steuer an. Hat man ein behindertes Kind wird es gar unmöglich diesem Ersparnisse zurückzulassen, die später, wenn man selber nicht mehr da ist unangetastet bleiben. Der Staat greift sich alles was er kriegen kann. Erst wenn nichts mehr da ist, erhält man Unterstützung vom Staat! Wer hingegen sein Leben lang alles verprasst hat, keinen Bock hat zu arbeiten, Asylant ist etc. Derjenige wird genauso behandelt! Gold&Silber sind die EINZIGE Form des Sparens wo der Staat nicht weiß wer wieviel hat. Er kann diese Ersparnisse nicht enteignen, nicht anrechnen, nicht verwerten, nicht besteuern, keine Grundschuld drauf eintragen und last but not least auch nicht wertlos machen wie Papiergeld!

GOLD&SILBER SIND ANONYM UND UNSICHTBAR GEGENÜBER DER STAATSKRAKE!

Wann immer euch Jemand die ganzen angeblichen Nachteile aufzählt: Bedenkt bitte das ihr bei allen Sparformen gläsern seit und Jederzeit auf alles Steuern bezahlen müßt! Noch ein Argument ist, das euer sichtbares Vermögen selbstverständlich auch bei notariellen Verträgen, Scheidungsanwälten etc. die Kosten immens in die Höhe treiben, da sich nach der Höhe des Vermögens die Gebühren für Gerichte etc. berechnen. Gold können sie da nicht einrechnen da sie nix davon wissen!

Es wird immer mehr geld von dem kleinen Mann gefordert. Was ist mit der Börsensteuer die sie einführen wollen? Meint ihr das betrifft die Großen? Nein, das müßt ihr dann berappen! Alles wird nach dem Vermögen berechnet. Hat man keines bezahlt man auch keine Steuer darauf! Wer Gold hat hat unsichtbares Vermögen. Und das sicherste der Welt noch dazu! Also lasst euch keinen Blödsinn vom Mainstream erzählen!

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#54825


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