Absolut richtig, die Welt hat sich verändert, vielleicht sogar nachhaltig, da wir von den günstigen Rohstoffen und Energie abgeschnitten sind. Und natürlich die Denke, die nun durch schlägt, dass die westliche Welt andere Länder sanktioniert, die nicht unsere Vorstellung von Ethik haben. China könnte ja in absehbarer Zeit das nächste Problem werden. China hat schon 30% der Uriguren Frauen sterilisiert und hat sie in Lagern eingesperrt. Eine Vernichtung auf lange Sicht einer ganzen Bevölkerung. China denkt langfristig, wenn sie alles selber können, dann ist ein Einmarsch in Taiwan real. Dann müssten wir auch China sanktionieren. Nur dass mehr als 50% unserer Automobile nach China exportiert werden und China die meisten Rohstoffe, auch für die Energiewende hat und mittler Weile halb Afrika wegen deren Rohstoffen unterjocht hat. Hinzu kommt unsere Politik, die meint eine Inflation, die durch Knappheit von Waren verursacht wurde durch eine Verknappung der Geldmenge bekämpfen zu müssen. Zumindest die USA geht diesen Weg. Wir in Europa scheuen dies, wegen der hohen Verschuldung der Staaten und der Dauerkrisen, wo viel Geld benötigt wird. Dennoch macht man dadurch aus meiner Sicht den Fehler, die Märkte nicht mit genügend Geld zu fluten. Wenn dann noch das Energieembargo kommt haben wir trotz Inflation auch noch eine schleichende Rezession, die auf der Zögerlichkeit der EZB und der FED beruht die Märkte mit genügend Geld zu versorgen. Zeitversetzt rechne ich trotz sinkenden Unternehmensgewinnen mit einem Crackupboom, also einer Katastrophenhausse, da die Geldentwertung immer offensichtlicher wird und das Geld in Assets wie Aktien, Immos und auch Kunst wandert. Der große Konkurrent der Aktie, nämlich die Anleihe, die ja weitaus größer ist, wird gemieden werden, da ja im Grunde nur faulendes Geld.
Heißt für mich, dass ganze Branchen aus der Industrie, Chemie, Maschinenbau, Automobil leiden bzw. viele Unternehmen nicht überleben.
Wie CEO Weng sagt, unsere WFA handelt mit inflationsgeschützter Ware bzw. mit Ware, die einen Zufluchtsort vor der Inflation darstellt.
Auch ist die Weitsicht von unserem CEO bemerkenswert. Die letzte Meldung mit den zusätzlich gesicherten Krediten zu günstigen Konditionen zielt natürlich genau darauf ab, dass die Zeit mit billigem Geld zu Ende geht. Ein normaler CEO würde sich erst bei den Banken darum bemühen wenn er es braucht. Wenn die Tür aber mal zu ist, dann wird es unmöglich bzw. teuer. Da dann nur noch wenige Player die Kapitalkraft wie WFA haben, sind die Möglichkeiten von WFA noch deutlich höher, da ja die Konkurrenz es verpasst haben sich an der Quelle zu bedienen als sie noch sprudelte.
Des Weiteren haben wir mit der WFA ein Unternehmen, das nicht energieintensiv ist, also nicht direkt leidet. Maximal indirekt, wenn potentielle Käufer weniger Geld besitzen bzw. weniger ausgeben, da sie sich ärmer fühlen. Das wird aber überlappt von der realen Angst, dass das Geld immer weniger wert wird.
Weiterer Vorteil ist der Zielmarkt der WFA. Muss leider wieder politisch werden. Deutschland und Europa sind einfach dämlich und sägen am eigenen Ast. Die USA hingegen ist von der Ukrainekrise weniger betroffen und profitiert sogar davon. Heißt die USA wird wirtschaftlich, auch wegen des großen Binnenmarktes und dem geringeren Fokus auf Export deutlich besser laufen. Und genau die USA ist für die WFA der größte Markt. Großer Pluspunkt für die Aktie.
Weiterer Pluspunkt ist der Stratege Weng. Konnte ihm noch nie einen Fehler nachweisen und das mache ich gerne. Weng ist durchaus in der Lage in einer an und für sich nachteiligen Gesamtsituation als Opportunist sogar Vorteile für das Unternehmen zu ziehen. Ich denke da an Artnet, die technologisch gut sind, aber ein schwaches Management haben und dadurch zum Übernahmekandidat werden und Weng erzwingt nichts, heißt die Konditionen könnten günstig sein.
Hinzu kommt, dass Weng auch in der Lage ist zusätzliche Geschäftsfelder aufzutun. Heißt bei anderen Unternehmen bricht Geschäft weg, die WFA generiert neues zusätzliches Geschäft.
Aktuell denke ich da an das Marketmakergeschäft auf der Plattform 360X, wenn der NFT Boom anrollt.
Hinzu kommt, dass viele Branchen aus besagten Gründen rückläufig sind. Die Kunsthandeldsbranche sollte nicht nur durch die Flucht vor der Inflation in Kunst und andere Assets wachsen, sondern eben auch aufgrund der großen bevorstehenden Umwälzungen in der Kunstbranche. Mit dem NFT Boom sollte sich die Kundenstruktur Richtung Investoren verlagern. Heißt bisher 90% Sammler und 10% Investoren, wird es durch NFT dann 90% Investoren und 10% Sammler sein. Wobei in absoluten Zahlen die Sammler gleich bleiben. Heißt der Markt wird extrem wachsen. Sprich die Kunstbranche wird eine der wenigen Branchen sein die trotzdem haussiert. Vorausgesetzt man ist in NFT gut positioniert. Und genau da ist WFA ja ein Frontrunner. Mit der ArtXX AG ist man mit den Editionen der globalen Elite besonders gut im zukünftigen NFT Markt positioniert. Editionen eignen sich deutlich besser als Unikate, da da die Preisentwicklung klarer homogener ist.
Daneben eine Dividende, was Geldflüsse unabhängig der Kursentwicklung garantiert.
Ich würde zwar gerne Qualitätsaktien aus dem M DAX wie Kion oder Dürr kaufen, aber wenn ein Energieembargo und damit eine Rezession kommt, haben diese Unternehmen wenig entgegenzusetzen und deren Aktien werden zusammen gefaltet. Der Markt preist verade das Energieembargo ein, andernfalls wäre die Dürr und Kion Aktie die als M DAX Wert im Fokus der Instis steht, nicht so günstig.
WFA hat da andere Möglichkeiten und mit 50% US Markt auch deutlich resistenter. Liefererkettenprobleme, Frachtkosten, teure Rohstoffe sehe ich nicht als direktes Problem. Inflation eher ein Vorteil und das Problem des billigen Geldes hat unser CEO bereits gelöst.
Denke wir werden alle nicht reicher, aber Aktien sollten alternativlos bleiben und Geld sollte faulen, auch wenn es temporär Chancen eröffnet. Und die WFA hat genau diese Möglichkeiten.