Weng Fine Art AG plant Verkauf der übrigen eigenen Aktien in zwei Tranchen in Deutschland und den USA
Vorstand und Aufsichtsrat der Weng Fine Art AG haben weitere Details der Veräußerung der verbliebenen 100.000 Aktien aus dem Treasury Stock (eigene Aktien) beschlossen. So sollen ab dem 25. August 2021 bis zu 50.000 eigene Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre und prospektfrei an sogenannte „qualifizierte Anleger“ (Institutionelle Investoren, Family Offices, etc.) veräußert werden, wobei der Veräußerungspreis den Aktienkurs im XETRA-Handel nicht wesentlich unterschreiten wird.
Die zu veräußernden Aktien haben einen Buchwert von insgesamt 50.000 EUR. Der bei einer vollständigen Platzierung entstehende Ertrag von voraussichtlich annähernd 2 Mio. EUR wird steuerfrei in das Eigenkapital der Gesellschaft eingestellt, dem bereits im Juli 1,65 Mio. EUR aus der ersten Tranche zugeflossen sind.
Mit den Erlösen aus dem Aktienverkauf sollen Beteiligungen an Unternehmen finanziert werden, die im digitalen Kunstgeschäft, im Kunst-Datengeschäft sowie in blockchain-basierten Geschäftsmodellen tätig sind.
Die letzte Tranche des Treasury Stocks mit den übrigen 50.000 Aktien soll ab September 2021 ausschließlich US-amerikanischen institutionellen Anlegern angeboten werden, die in Europa investieren dürfen.
Weiterhin werden Vorstand und Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung, die am 24. August 2021 in Düsseldorf als Präsenzveranstaltung stattfinden wird, die Ausschüttung von Gratisaktien im Verhältnis 1:1 vorschlagen. Die neuen Aktien werden nach Eintragung im Handelsregister der für diesen Split notwendigen Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln in die Depots der Aktionäre eingebucht.
Ziel der Gesellschaft ist es, den Streubesitz noch in diesem Jahr möglichst auf 2.000.000 Aktien zu erhöhen (im Januar 2021 befanden sich lediglich 750.000 Aktien im Free Float). Der Streubesitz würde damit von etwa 30 % auf rund 36 % steigen und die Aktienliquidität sollte sich deutlich erhöhen. Im Laufe des Jahres 2021 ist die Anzahl der Aktionäre bereits um etwa 70 % angestiegen, was die weiter zunehmende Attraktivität der Aktie bei Investoren unterstreicht, insbesondere seitdem sich die Gesellschaft auf den Ausbau ihrer zukunftsgerichteten Geschäftsmodelle fokussiert.