interessant sind auch die Projektentwickler. Börsennotiert sind da hauptsächlich PNE (Plambeck Neue Energien) und Energiekontor und natürlich die großen Versorger, auf die ich hier aber nicht eingehen will. Aber auch die nichtbörsennotierten Projektentwickler wie Prokon, Enertrag, Windreich und die die Bremer WPD lasssen ganz gute Einblicke gewähren, welche Anlagentypen denn für welche Standorte am stärksten nachgefragt werden. Dabei fällt auf, dass regionale WEA-Hersteller häufig bevorzugt werden, ganz einfach weil es eben schwierig ist, beispielweise Rotorblätter von 50 Metern länge über weite Strecken zu transportieren.
PNE als auch Energiekontor haben nach der Fukushima-katastrophe einen beachtlichen Sprung gemacht. Da steckt sehr viel Erwartung drin, dass diese Unternehmen ganz besonders von dem zu erwartenden Hype profitieren werden. Hinzu kommt noch die potentielle Übernahmefantasie. Es ist durchaus denkbar, dass einer der großen WEA-Hersteller diesbezüglich Begehrlichkeiten entwickelt. Für eher wahrscheinlich halte ich aber, dass einer der großen EVU sich einen Projektentwickler einverleibt nach dem Muster von RWE Innogy
Interessant sind diese beiden Projektentwickler insbesondere auch für Kleininvestoren, da die Aktien so um die 5€ kosten.