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WDI Forum für Verantwortungsbewusste

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Wirecard AG 0,0188 € +2,17% Perf. seit Threadbeginn:   -99,95%
 
WDI Forum für Verantwortungsbewusste ellshare
ellshare:

Bellenhaus

 
06.07.20 23:10
Dringender Tatverdacht. Schwerer Fall von Betrug. Was weiß die Staatsanwaltschaft bereits?

Nach Ex-CEO Markus Braun ist eine zweite Schlüsselfigur im Wirecard-Skandal gefasst. Der Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East FZ-LLC mit Sitz in Dubai sei am Montagmorgen verhaftet worden, hieß es vonseiten der Staatsanwaltschaft München.

Oliver Bellenhaus sei zuvor aus Dubai angereist und habe sich dem Verfahren gestellt. Nachdem er als Beschuldigter vernommen worden sei, habe man ihn aufgrund eines bereits zuvor beantragten Haftbefehls festgesetzt. Am Nachmittag wurde er dem Haftrichter vorgeführt.

Der Haftbefehl stützt sich laut Staatsanwaltschaft unter anderem "auf den dringenden Tatverdacht des gemeinschaftlichen Betrugs und versuchten gemeinschaftlichen Betrugs jeweils im besonders schweren Fall sowie den Verdacht der Beihilfe zu anderen Straftaten". Nach einer weiteren Hauptfigur im Skandal - dem Österreicher Jan Marsalek - wird unterdessen weiter gefahndet.

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WDI Forum für Verantwortungsbewusste Meimsteph
Meimsteph:

Das soll kein Pushen sein

 
06.07.20 23:28
sondern Hoffnung . Ja ich habe mich heute neu registriert , weil hier einige , wie ich denken, dass WDI eher zu hut als zu schlecht ist .  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Meimsteph
Meimsteph:

gabiii glaub ich

 
06.07.20 23:41
hiess der 2. WIRECARD Believer neben mir  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Frau Ottilie
Frau Ottilie:

Ein Blick zurück....

3
07.07.20 00:11
Wirtschaft & Finanzen / 22. Oktober 2019
WIRECARD – EINE JAHRHUNDERTCHANCE!

ARTIKEL IM ÜBERBLICK
Nach neuen angeblichen Enthüllungen der Financial Times fiel der Börsenkurs von Wirecard erneut drastisch
Fehlende Transparenz und eine schwache Compliance führen zu Unsicherheit
Das Unternehmen steht auf grundsoliden Füßen da
Der Aktienkurs wird sich erholen und dürfte sich vervielfachen
Nachdem die Financial Times erneut Enthüllungen über angebliche betrügerische Fehlbuchungen im Unternehmen veröffentlichte, fiel der Aktienkurs erneut deutlich. Eine schwache Transparenz und eine fehlende Compliance führen zu hoher Unsicherheit. Nachdem die Unsicherheit behoben ist, sollte der Aktienkurs kräftig steigen.

EIN ERNEUTER ANGRIFF DER FINANCIAL TIMES

Nachdem es in den letzten Wochen und Monaten ruhig um das Unternehmen Wirecard geworden war, publizierte die Financial Times in der letzten Woche einen neuen Artikel über angebliche Betrugspraktiken bei Wirecard. So wurde thematisiert, dass über ein angebliches Tochterunternehmen von Wirecard in Dubai Transaktionen abgewickelt wurden, die es angeblich gar nicht gab. Obwohl fast die Hälfte des Umsatzes in der Bilanz 2016 von der Tochter aus Dubai stammen sollte, behauptet die Financial Times, herausgefunden zu haben, dass es entsprechende Partnerfirmen nicht gab. Das Unternehmen habe also bewusst falsch gebucht, um den Umsatz künstlich nach oben zu treiben. In einer ersten Reaktion auf die Meldung fiel der Aktienkurs von Wirecard von ca. EUR 140 auf teilweise unter EUR 110. Dies lag vor allem an der erneut fehlerhaften Kommunikation des Unternehmens. So widersprach der Vorstandsvorsitzende Braun zwar den Vorwürfen und attackierte die Financial Times scharf. Anleger sind jedoch mit reinen Dementis mittlerweile nicht mehr zufrieden und erwarten eine kolossale Verbesserung der internen Überwachungssysteme. So hat sich der Aktienkurs auch Ende letzter Woche nicht weiter erholt, im Gegenteil: Obwohl das Unternehmen ein Aktienrückkaufsprogramm ankündigte, fiel der Aktienkurs am Freitag erneut um über 6%.

WAS IST NUN ZU ERWARTEN?

Am Wochenende hat der Vorstand nun eine Kehrtwende vollzogen. Es wird nun beabsichtigt, einen externen Sonderprüfer zu beschäftigen, der die Vorwürfe aufklären soll. Diese Nachricht kam an der Börse gut an, der Aktienkurs des Unternehmens steigt am Montag in der Spitze um etwa 6%. Hieran zeigt sich, dass das Unternehmen endlich lernen muss, nun kein Startup mehr zu sein. Es handelt sich vielmehr um einen DAX-Konzern, dessen Marktkapitalisierung höher liegt, als die der Deutschen Bank. Hierbei ist es erforderlich, dass das Unternehmen transparent und für Außenstehende gut verständlich interne Angelegenheiten der Gesellschaft aufklärt. Eine externe Sonderprüfung trägt hierzu sicherlich bei. Sollte es dazu kommen, dass die Vorwürfe der Financial Times, wie in der Vergangenheit auch, zu Unrecht erhoben worden sind, sollte der Aktienkurs dramatisch zulegen. Insgesamt ist das Geschäftsmodell von Wirecard wesentlich transparenter als von Vielen angenommen. Immer neue Partner im Rahmen des bargeldlosen Bezahlens sollten dazu führen, dass der Umsatz der Gesellschaft weiterhin dramatisch steigt und bis im Jahre 2025 deutlich über 10 Milliarden Euro liegen wird. Sollte dies der Fall sein, und sollte hieraus der erwartete Gewinn von etwa 4 Milliarden Euro korrespondieren, ist die Aktie aus heutiger Sicht enorm günstig bewertet. Beachtet man, dass es sich hierbei um einen Finanztechnologiekonzern handelt, gilt dies um so mehr. Wir erwarten daher unter der Hypothese, dass die angeblichen Fehlbuchungen nicht zutreffen, dass sich der Aktienkurs deutlich erhöht und schnell über EUR 200 liegen wird. Sollten die prognostizierten Gewinnerwartungen zutreffen, ergibt sich hieraus zusätzlich ein Potential im Bereich von EUR 400. Anleger müssen natürlich einen kühlen Kopf bewahren. Die Volatilität wird weiterhin gegeben sein und erst aufhören, wenn die interne Compliance des Unternehmens wirklich optimiert wird.

WDI Forum für Verantwortungsbewusste nick_halden
nick_halden:

ellshare

3
07.07.20 02:14
die ft artikel scheinen doch relativ konkret gewesen zu sein laut obenstehendem bericht:

Obwohl fast die Hälfte des Umsatzes in der Bilanz 2016 von der Tochter aus Dubai stammen sollte, behauptet die Financial Times, herausgefunden zu haben, dass es entsprechende Partnerfirmen nicht gab. Das Unternehmen habe also bewusst falsch gebucht, um den Umsatz künstlich nach oben zu treiben.

also wurdet ihr schon in 2019 gewarnt, dass mind. 50% der umsätze fake sind ... mehr zaunpfahl gibt es im leben nicht ....
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Thomas Tronsberg
Thomas Trons.:

So einfach ist es nicht ...

4
07.07.20 06:37
Die FT konnte damals die Partnerfirmen nicht ermitteln. Basis deren Recherchen waren die geleakten Excel-Sheets. Der KPMG Bericht jedoch konnte die Adressen bis auf eine, verifizieren.
Letztendlich heute ohne Belang, denn auch Zahlungstransaktionen sind letztendlich Datensätze und diese Datensätze kann man ja auch selbst erzeugen. Und da ist es sicher möglich Transaktionen mit existierenden Kunden zu fälschen, als zu einer echten Transaktion auch noch zwei, drei fiktive Transaktionen zu ergänzen. Da die Abrechnung lt. Wirecard über die Lizenz der Al Alam statt fand, gab es nur Endsummen und die ergaben sich dann wohl aus der Summenfunktion in Excel über die Datensätze.
Immerhin hat dieser Schmu über Jahre funktioniert.
Letztendlich haben sich viele Aspekte aus dem Zatara-Bericht bestätigt, warum wurde ihm nicht mehr Beachtung geschenkt? Anonym veröffentlicht, einhergehend mit massiven Shortattacken damals bei Kursen um EUR 40,-- und mit jedem zweiten Wort "Betrug" im Bericht hat er sich seine Glaubwürdigkeit selbst geraubt.  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Olt Zimmermann
Olt Zimmerma.:

Das alles wäre

7
07.07.20 06:52
Auch z.B.bei VW, SAP, Novartis, Google, USB Zalando oder anderen lange Zeit nicht aufgefallen, wenn man es so perfektioniert und dem ganzen Tag nichts anderes macht, als Belege zu frisieren.Mir konnte noch keiner verraten, was die angeblich fast 6000 Mitarbeiter den ganzen Tag gemacht haben, wenn ein Großteil der geschäftlichen Aktivitäten ein Fake waren.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Volkswirt
Volkswirt:

Wirtschaftsprofessor Kai-Uwe Marten

5
07.07.20 08:23
Experte: EY-Prüfberichte zu Wirecard könnten bald eingesehen werden

"Seit Beginn des Skandals um Wirecard wird auch die Rolle der Wirtschaftsprüfer - in diesem Fall des Unternehmens EY mit Sitz in Stuttgart - hinterfragt. Martens, Fachmann für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung, nimmt die Prüfer in Schutz. "Es ist ein großer Unterschied, ob man eine normale gesetzliche Abschlussprüfung durchführt oder gezielt nach Betrug sucht", erklärt er. EY habe lediglich den Auftrag gehabt zu prüfen, ob der Konzernabschluss von Wirecard mit den gesetzlichen internationalen Rechnungslegungsstandards übereinstimme.

An einer Sonderprüfung, wie KPMG sie dann im Fall Wirecard durchgeführt habe, seien Fachleute für Betrug wie beispielsweise ehemalige Kriminalkommissare und Finanz-Forensiker beteiligt, sagte Marten. "Der Abschlussprüfer hingegen kann zwar Experten hinzuziehen, er hat aber nicht das Recht, Unternehmen beispielsweise zu durchsuchen und Material zu beschlagnahmen. Wie dieser Fall zeigt, gelingt es unter Umständen nicht einmal bei einem sogenannten forensischen Auftrag, wie er KPMG erteilt wurde, einen Sachverhalt abschließend aufzuklären." Da kämen dann sogar nur staatliche Behörden mit ihren Ermittlungen weiter."

https://www.ariva.de/news/...irecard-koennten-bald-eingesehen-8560711


WIRTSCHAFTSPRÜFER

Da wird nichts zu holen sein ! Von diesem Traum der Rechtsanwälte kann man sich verabschieden!

Ich nehme meine Verluste ( Mittelklasseauto ) und verrechnen sie mit Gewinnen und gut ist es für mich.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste sensigo2
sensigo2:

Marsalek

 
07.07.20 08:27
Ist doch nur die Marionette­,
von den ( euch)Banks­tern ernannt und benutzt um Anleger zu rasieren.
sollte er gefasst werden,pas­siert ihm doch nichts . ihr Bankstet und Heuschreck­en hab ja alles so vorbereite­t,wie sonst konnte so ein Unternehme­n in den DAX aufsteigen­.
s2
PS. lasst euch nicht von den Idioten hier verarschen­...
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Torsten1971
Torsten1971:

OLT

 
07.07.20 08:33
Dort wo eine materielle Wertschöpfung dahinter steht, ist es nicht so leicht. Im KFZ Bereich gibt es zBsp Zulassungszahlen der Behörde. Ich kann also nicht 1 Mio Autos als verkauft angegeben haben, wenn dann nur 100 zugelassen wurden...
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Torsten1971
Torsten1971:

wdi

 
07.07.20 08:38
...und die 6000 Leute werden auch ganz normal gearbeitet haben. Es kam am Ende nur kein Gewinn dabei heraus - aber davon merkt man am Arbeitsplatz erstmal nix. Der Betrug wäre wohl sowieso aufgeflogen, da man ja real existierende Gelder braucht (Gehälter) und nicht ewig Kapitalerhöhungen oder Kredite in Anspruch nehmen kann..  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Thomas Tronsberg
Thomas Trons.:

Ich sehe ..

5
07.07.20 08:41
eine erhebliche Mitschuld bei EY, denn es kann nicht sein, dass über Jahre (!) so schlampig geprüft wurde. Und, forensische Prüfung durch KPMG hin oder her. Gefälschte Belege, das was KPMG gemacht hat, mal nach Singapur zu fliegen und die Bank besuchen, das hätte EY ebenfalls machen müssen!
Dann wäre das Kartenhaus vor Jahren schon aufgeflogen.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Sukraman
Sukraman:

Mich

 
07.07.20 08:44
wundert in Deutschland gar nichts mehr. Geldgierig, Titelgeil, Pöstchenschieber ... früher hatte man ne schöne Frau und gut wars.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Sukraman
Sukraman:

Holy

 
07.07.20 08:45
shit, ich hab den Genderwahn vergessen.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Torsten1971
Torsten1971:

Sukra

 
07.07.20 08:53
<<früher hatte man ne schöne Frau

Die hat jetzt auch jemand anders ...ist das gleiche wie beim Geld...  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Torsten1971
Torsten1971:

Moral

 
07.07.20 08:58
Bin froh hier nie nicht investiert gewesen zu sein: Hast du hier Geld verdient, dann aufgrund einer Betrugsmasche Dritter, hast du Geld verloren, dann weil der Betrug aufgeflogen ist...alles Kacke..
WDI Forum für Verantwortungsbewusste harry74nrw
harry74nrw:

Save your Restmoney

 
07.07.20 09:10

noch stehen 2 €

Keine Hoffnung mehr auf irgendwelche Luftblasen


WDI Forum für Verantwortungsbewusste 27835476

WDI Forum für Verantwortungsbewusste LucasMaat
LucasMaat:

Wie profitabel

 
07.07.20 10:05
ist eigentlich so ein "Zahlungsdienstleister" wirklich?
Die Frage wurde hier ja auch schon gestellt.
Ich habe mir den "Vergleich Wirecard und Adyen" noch mal angeschaut.
Adyen bietet z.B. kein "Ausfallrisiko" an.
Sprich, sie müssen dafür auch keine Gelder vorhalten.

Jetzt gehe ich davon aus, das Wachstum muß sich ständig vergrößern um auch bei den zukünftigen Kunden Interesse zu wecken!
Wie will man das erreichen?
Würde doch bedeuten, man muß ständig neue Kunden gewinnen.
Sprich, nicht nur die "Großkunden" müssen ständig wachsen, es bedeutet ja, Rekrutieren von Kunden, Kunden, Kunden......
Wie sieht es wirklich aus ?

Und meine nächste Frage ist, warum ist ein Unternehmer wie Zuckerberg in Adyen investiert?
Ich frage mich, braucht er das Geld, das durch das "Wachstum" bei Adyen entsteht?
Mal ehrlich ?! Der hat soviel Geld, wann will der das ausgeben?
Adyen selbst hat auf diese Frage ja geantwortet : Wir brauchen das Geld von Zuckerberg nicht, wie sind selbst finanziell gut aufgestellt.

Ich staune nur! Der Presse hat diese Antwort genügt.
Was bezweckt so ein Unternehmer mit seiner Investition?

Sicher könnte ich auch andere Unternehmen hinterfragen. Mich hat bis jetzt einfach nur Wirecard interessiert. War wohl ein Fehler ?!
Ich versuche für mich selbst einfach zu ergründen, was ist wirklich real an diesen Geschäften und ist eine Investition in diese "Finanzdienstleister"
eine Investition für die Zukunft.

nur mal so

   
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Torsten1971
Torsten1971:

Lucas

 
07.07.20 10:23
Marktzugang erhalten und Synergien, Gemeinsamkeiten entwickeln...zBsp. Daimler mit Apple für digitale Ausstattung im Auto  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Rotenstein
Rotenstein:

@LucasMaat

3
07.07.20 10:29
Was soll denn ein Zuckerberg mit seinem Geld machen? Bei der Sparkasse auf dem Girokonto liegen lassen? Das sind so große Summen, dass man sie anlegen muss, warum also nicht in eine Beteiligung, die vielleicht auch strategisch interessant ist?

Adyen soll ja ein hervorragend aufgestelltes Unternehmen sein, allerdings ändert das nicht daran, dass die Margen in diesem Geschäft eher gering sind. Auch verstehe ich nicht so recht, was an dem Geschäft so komplex sein soll - warum soll also nicht jemand um die Ecke kommen, der es noch billiger macht? Bei der Bewertung von Adyen ist auf jeden Fall schon sehr, sehr viel zukünftiges Wachstum eingepreist. Mit herkömmlichen Parametern wie KGV ist die Aktie nicht zu erfassen, weil jenseits von Gut und Böse.

Ich persönlich habe erst einmal genug von Zahlungsdienstleistern, zumal mir Adyen einfach zu teuer ist. Vielleicht ist es eine super Chance - aber man muss solche Chancen, die immer auch mit entsprechenden Risiken kommen, auch einmal auslassen können...
WDI Forum für Verantwortungsbewusste LucasMaat
LucasMaat:

Torsten71

2
07.07.20 10:36
Wenn nun aber das Geschäft von Wirecard nie wirklich profitabel war. Nur "Luftbuchungen" lt. FT, dann frage ich mich,
warum gibt es Interessenten an Wirecards "Kerngeschäft"?

Was bietet denn Wirecard, was Andere nicht bieten?  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste harry74nrw
harry74nrw:

Interessenten sollen bitte wer sein?

 
07.07.20 10:42
Das Geschäftsmodell war auf keinem Kontinent je profitabel. Interessenten waren und sind nur Zeitungsenten für naive Leser.

Die Mitarbeiter gibt es inklusive Wissen frei auf dem Arbeitsmarkt, nicht schwer zu verstehen  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Thomas Tronsberg
Thomas Trons.:

Lucas ... nur mal so

2
07.07.20 11:09
Kunden ... Tobias Krieg von Lynx hatte mal recherchiert, dass neben Aldi fast alle Discounter über Wirecard abrechnen. Alles sind ja auch keine Luftbuchungen. Aber wenn wir 50% weniger Umsatz durch Betrug haben bleibt immer noch eine Anzahl Kunden die für den Wettbewerb sicher interessant sind.
WDI Forum für Verantwortungsbewusste harry74nrw
harry74nrw:

Warum Thomas?

 
07.07.20 11:23
Das einzige Alleinstellungsmerkmal war das schnelle Wachstum, haha.....

Mitarbeiter laufen nun in Scharen davon, da läuft in einigen Monaten bestenfalls eine Zeitarbeitsfirma als Dach Vermittler für verschiedene Aufgabenbereiche.  
WDI Forum für Verantwortungsbewusste Thomas Tronsberg
Thomas Trons.:

Darum Harry

5
07.07.20 11:34
Auch wenn die Mitarbeiter in Scharen davon laufen ...
Wirecard selbst hatte ja auch echte Kunden, Playmobil zum Beispiel, die deren Dienstleistung in Anspruch genommen haben. Mein Ex-Chef hat damals auch einen insolventen Wettbewerber gekauft. Die Kunden waren damals dankbar, das er das gemacht hat. Die Kunden sind damals zu uns umgezogen, der ehemalige Geschäftsführer hat damals als Berater gearbeitet und dafür gesorgt dass seine Kunden eine neue Heimat finden. Unabhängig davon, welches Alleinstellungsmerkmal er hatte oder nicht hatte.
Die Frage ist doch nur, was sind die Kunden wert? Was wird dafür bezahlt?  

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