Das fünfjährige Abkommen zur Zusammenarbeit des mit Wirecard gegründeten Investmentarms solle gekündigt werden, berichten informierte Personen. Bei Wirecard war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Mit der vor Monaten geschlossenen Partnerschaft sollte Wirecard als Bezahldienstleister einen Fuß in die Tür der zahlreichen Beteiligungen des japanischen Konzerns erhalten. Auch in Japan und Südkorea wollte Softbank den Deutschen bei der Expansion helfen. Gleichzeitig steckten die Japaner 900 Millionen Euro in eine Wandelanleihe von Wirecard, allerdings nutzten sie dazu nicht eigenes Geld.
Der DAX-Konzern hat inzwischen Insolvenz angemeldet, 1,9 Milliarden Euro sind verschwunden und dem früheren CEO Markus Braun wird die künstliche Aufblähung der Umsätze vorgeworfen.
Auf der Handelsplattform Tradegate verlieren die Wirecard-Aktien am Mittwochabend zeitweise 41,98 Prozent auf 4,00 Euro.
„Bei Wirecard war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.“ Das kennen wir ja mittlerweile zur Genüge....