hoffnung:
1. vgl post von hgschr.
2. das tci/ hohn seine short position nicht aufgebaut hat und eine geringe „hoffnung besteht er schaltet von short auf long um.
habe hierzu die letzten tage fongendes gepostet:
könnte es sein, dasd eichelmann, nachdem sich ihm dieses desaster immer schlüssiger auf dem tisch lag sogar den hohn/TCI selbst „gerufen“ hat.
tci unterscheidet sich ja grundsätzlich von typischen lv‘s. tci ist damals auch bei der dt. börse von short auf long umgestiegen.
würde tci eine strategie haben können einen teil seiner short-gewinne mit wtc nun für wessentliche anteile, kapitalerhöhung etc einzusetzen.
um so die von hgschr genannte notwendige bankbilanz zu sichern?
notwendiges working capital zu stellen, wenn banken im gegenzug vll. einem schuldenschnitt zustimmen?
vll. hat tci einen zeitlichen vorteil und konnten in den vergangenen wochen einen vll gangbaren finanzierungsansatz ausarbeiten der bestandteil der von freis nun mandatierten finazierungsfirma sein.
kann natürlich weit hergeholt sein.
und würde zu einer massiven verwässering führen.
aber es könnten erste schritte eines spekulativ angenommenen plans sein.
es handelt sich umeinen sicher sehr spekulativen jedoch herbei zu leit(d)enden ansatz. insbesondere rechnerisch: hier ma ein gerundeter anstatz.
tci geht bei 120 mit 1 mrd. short, deckt sich im schnitt vll. mit 30 ein bzw sichert sich dann die ansprüche aus der differenz.
sind erst einmal 750 mio. ertrag die tci in diesem fall einsetzen könnte ohne verlust zu machen.
wozu taugen die 750 mio?
damit lässt sich mit banken gut verhandlen bei schuldenschnitt gesprächen. insbesondere wenn man diesen oder wesentlichen betrag hiervon in form von einer kapitalerhöhung einbringen würde.
25,1% stimmrechte dürfte in solch einem spekulativ angenommenen fall erreichbar sein. ( sperrminorität).
man kann es auch splitten, anderweitig in die runde werfen auch oder als „ankerkreditgeber-retter“ in dem vom freis angestossenen und vll. erfolgreichen refinanzierung.
der kritischste punkt solch eines vll bereits angestrebten aus der not vor wenigen wochen entstanden spekulativen plan wäre, bekommt tci dies legal ( insiderwissen) hin. sehe da durchaus chancen dies nicht gleich zu verwerfen.
short zu gehen was tci vor wochen getan hat und plausibilitätsnachweise gibt der lv-markt hierfür tu genüge her.
und nun schmiedet man diesen plan sogar mur unterstützung von bafin, etc.
das wäre sicherlich ein heisses eisen, aber eichelmann/ tci hätten nun ca mind 2 wochen zeit gehabt dies nach rechtlichen risiken durchleuchten.
und auch nur dann wenn es operativ zu einer postiven fortführungsprognose bei den vonden angestellten berechnungen führt, ohne tpa‘s.
ich sage nicht es kommt so, es ist eine mögliche spekulative annahme wie es vll.derzeit mit blick in die zukunft kommen könnte.
der vorteil dieses plans ist, man kann ihn wahrscheinlich jederzeit fallen lassen wenn die erfolgsaussichten hierfür schrumpfen, bzw die rechtliche seite zu dünn wird.
aber aus den wolken würde ich auch nicht fallen wenn es so kommt.
bei der genannten eingesetzten summe und dann erfolgten ebefalls spekulativen 25-30% shares wäre dies selbst wenn wtc in 2024 sauberes ebitda von 200 mio ebitda perspektivisch erzielen könnte keine schlechte beteiligung für diesen player. bei invest von nichts, wohlgemerkt.
und hier meine betriebswirtschaftliche befürchtung das dies alles keinen sinn machen könnte und keiner interesse an wtc hätte:
fortführungsprognose
auf die schnelle:
escrow 1,9 mrd auf 0 euro
anleihe softbank - 0,9 mrd
andere anleihe -0,5 mrd
eigene aktien aus arp -0,2 mrd
geschätzte anpassung immaterielle vg, insbesondere zukäufe indien etc -0,3 bis 0,5 mrd
neue bilanz: um 25% länger mit nun ca. 2 mrd negativem eigenkapital
g+v :
- 45 % umsatz
- max 5% kosten reduzierung (sehe keine kosten die dem tpa umsatz hinzuzurechnen wären)
- 90 % deckungsbeitrag (von mc crum übernommen)
= grobes mögliches ebitda wenn es sauber ohne tpa umsätze gelaufen wäre.
zw 0 und 100 mio
zuzügl kosten einmalbelastung aus kpmg und restrukturierung
zuzügl. schadenersatzforderungen
zuzügl. exorbitant steigende zinskosten für fk ob die nun bei 1,5 oder 2 mrd liegen. um minimum 100 mio p.a.
wenn ich nicht zu sehr daneben lieg würde ich freis jeden tag ins nachtgebet einschliessen wenn er die banken überzeugt. selbst mit schuldenschnitt ist das eine gewaagte wette.
frisches eigenkapital durch kapitalerhöhung und über zb 90% kapitalschnittder altaktionäre?
selbst in kombi von den 2 massnahmen dünnes eis.
vll mit verkauf von assets und firmenteilen, soweit überhaupt möglich.
düsteres bild. belehrungen und berichtigungen willkommen...