Im IT-Bereich gibt es ja quasi alles von mehreren Anbietern. Soll heißen, Adyen kann natürlich auch Dinge anbieten, die z.B. auch WDI bietet. Nur eben nicht so in der Tiefe und Breite, als wenn es eigenentwickelt bzw. aufgekauft und integriert ist.
Dynamic Pricing ist übrigens das, was ich am Schlimmsten finde durch die ganze Datenauswertung.
Ich bin ich durchaus ein Bargeldfreund und Kursgewinne allein können nicht aufwiegen oder rechtfertigen, was verloren geht; wie z.B. Unkenntnis über meine Zahlungsbereitschaft.
Kenne es von Yield-Management im Mietwagenbereich.
Mir wird die Konsumentenrente genommen.
Langsam und gemählich, aber ist so.
Amazon fing damit als erstes an und unter Schlagwörtern wie Customization und Individual Pricing wurde es dann immer populärer, z.B. bei Versicherungen. Oft genug wird dadurch alles teurer, weil man immer mehr deine Zahlungsbereitschaft und andere Präferenzen kennt. Dann lässt man dich nur noch etwas zu dem Preis kaufen, mit dem dem Retailer keine entgangenen Gewinne mehr entstehen.
Auch das ganze Scoring zielt darauf ab.
Bei Kreditech, die ja Zinssätze für Kleinkredite berechneten anhand von (mir bekannt) 80 und mehr Faktoren, hätte ich zum Beispiel einen etwas höheren Zinssatz erhalten, wenn ich den Kredit mittags, mit einer Pornoseite als Referrer und ohne das Lesen der AGBs und sowieso einer geringen Verweildauer, als ohne.
Die ganzen Algos und das Machine Learning ist ja nix anderes, sind noch sehr unausgereigft. Ein Blick in den Börsenhandel reicht ja. Die Frage wird also sein, wie können die wirklich smart und im Interesse von uns Bürgern und Konsumenten werden. Klar, mit mehr Daten. Nur wird das nicht einhergehen mit vielerlei sehr gesellschaftsrelevanten Debatten. Das werden noch interessante Jahre und Jahrzente.
Aber ich schwof ab ;-)
Dynamic Pricing ist übrigens das, was ich am Schlimmsten finde durch die ganze Datenauswertung.
Ich bin ich durchaus ein Bargeldfreund und Kursgewinne allein können nicht aufwiegen oder rechtfertigen, was verloren geht; wie z.B. Unkenntnis über meine Zahlungsbereitschaft.
Kenne es von Yield-Management im Mietwagenbereich.
Mir wird die Konsumentenrente genommen.
Langsam und gemählich, aber ist so.
Amazon fing damit als erstes an und unter Schlagwörtern wie Customization und Individual Pricing wurde es dann immer populärer, z.B. bei Versicherungen. Oft genug wird dadurch alles teurer, weil man immer mehr deine Zahlungsbereitschaft und andere Präferenzen kennt. Dann lässt man dich nur noch etwas zu dem Preis kaufen, mit dem dem Retailer keine entgangenen Gewinne mehr entstehen.
Auch das ganze Scoring zielt darauf ab.
Bei Kreditech, die ja Zinssätze für Kleinkredite berechneten anhand von (mir bekannt) 80 und mehr Faktoren, hätte ich zum Beispiel einen etwas höheren Zinssatz erhalten, wenn ich den Kredit mittags, mit einer Pornoseite als Referrer und ohne das Lesen der AGBs und sowieso einer geringen Verweildauer, als ohne.
Die ganzen Algos und das Machine Learning ist ja nix anderes, sind noch sehr unausgereigft. Ein Blick in den Börsenhandel reicht ja. Die Frage wird also sein, wie können die wirklich smart und im Interesse von uns Bürgern und Konsumenten werden. Klar, mit mehr Daten. Nur wird das nicht einhergehen mit vielerlei sehr gesellschaftsrelevanten Debatten. Das werden noch interessante Jahre und Jahrzente.
Aber ich schwof ab ;-)