Auch hier liegt's du richtig! Nur, geprüft wurde nicht der TPA sondern Wirecard. Und der Vorwurf lautete ja, dass diese Umsätze der TPAs gefakt sind. Natürlich ist auch Geld geflossen, siehe CashFlow und demnach ist es buchhalterisch auch richtig und auch von EY testiert worden.
Mit den Transaktionsprotokollen könnte das entkräftet werden. Denn da stünden dann die Daten drin, die Wirecard entlasten können
Pazan, Einkauf bei Aldi 0,03 EUR Provision
Lukas Maat, Tanken bei Aral 0,07 EUR Provision
Thomas Tronsberg, Besuch im Puff, 5,00 EUR Provision
Und so weiter. Dann könnte KPMG über die Forensik diese aber Millionen Datensätze prüfen und würden dann feststellen, Pazan kauf täglich drei Mal bei Aldi einkaufen, kann das sein? Thomas ist dreimal die Woche im Puff, kann gar nicht sein, usw. usw. Die Forensik fördert diese Sachverhalte, bzw. Auffälligkeiten zu Tage, die dann gezielt durch Personen geprüft werden können.
Das geht im Moment nicht. Daher kann KPMG diese Umsätze weder bestätigen noch verwerfen.