Es ist doch viel besser in den ersten Gerichtstermin rein zugehen, wenn man sagen kann: "Schaut her, wir haben eine freiwillige Sonderprüfung machen lassen und auch diese konnte alles widerlegen bzw. die gemachten Vorwürfe nicht bestätigen." Was soll dann die FT überhaupt darauf antworten? Könnten ja wenn überhaupt die Namen ihrer Quellen nennen oder weiterhin darauf beharren, dass die Quellen glaubwürdiger wären, als ein testierter Sonderbericht. Die FT würde doch ihre komplette Glaubwürdigkeit verlieren. Stellt euch nur mal vor, die Bafin etc. würde noch Verbindungen zwischen der FT und Shortsellern finden. Lächerlich dieser Laden.
Die Verschiebung des Gerichtstermins macht daher für mich sogar sehr viel Sinn. Erstmal den KPMG Sonderbericht abwarten. Je nachdem wie dieser ausfällt, hat quasi eh die eine oder andere Seite meines Erachtens verloren. Ich persönlich gehe sehr wahrscheinlich von der FT aus. Alles meine Meinung.