(verdammt, downhill hat schon 2 Drittel gemacht, ich hätte nochmal reinschauen sollen...)
Am 13. September lehnte Federal Konkursrichterin Mary F. Walrath den Washington Mutual (WAMUQ.PK)
Reorganisationsplan zum zweiten Mal unter Berufung auf unsachgemäße post-Petition Zinsen und angeblichen Insider-Handel ab.
Doch aus Sorge, dass der Fall in weitere kostspielige Rechtsstreitigkeiten führt,hat sie sofort angeordnet, dass alle Parteien mit
einer Mediation weitermachen.
m Januar hatte die Richter den WaMu Reorganisationsplan zum ersten Mal auf mehreren kleinen Problemen basierend verweigert,
hat aber hat der Mehrheit des Plans um ein global Settlement, dass alle WaMu Gläubiger, FDIC, JP Morgan (JPM), und einige WaMu Bank Anleihegläubiger
bezahlt, zugestimmt.
Das GSA jedoch ließ nichts für die Aktionäre, was zu vielen einzelnen Gegnern des Plans führte.
Während der confirmation hearings zeigte ein unabhängiger Aktionär, Nate Thoma, ausreichend Hörensagen-Gründe für Insidergeschäften
durch vier Hedge-Fonds auf, dass die Richterin eine begrenzte Ermittlung der Vorwürfe erlaubte.
Ein früheres Settlement
Während die Insidertrading-Untersuchungen 10 Monate lang liefen, waren diese fast nie vor Gericht.
Nach wiederholten Verschiebungen der Aussagen unter Eid, wurde im Mai ein Settlement angekündigt, dass alle Beteiligten einbezog.
Die Bedingungen des Vergleichs waren, dass die WaMu Aktionäre das reorganisierte Unternehmen erhalten, auf 160.000.000 $ geschätzt, aber mit
zurückzuzahlenden $ 160.000.000 Schulden und preffered securities, ein $ 100.000.000 Überbrückungskredit für die Firma
und $ 30.000.000 für einen Rechtsstreit Fonds, um einige Drittparteien zu verfolgen, welche nicht vom GSA befreit sind.
Oberflächlich betrachtet, erschien dieses Settlement dem equity sehr wenig zu geben, der wichtigste Wert war jedoch, dass die WaMu Aktionäre
in der Lage gewesen wären, wertvolle Steuervorteile aus operativen Verlusten mit künftigen Einkünften zwischen $ 6 [???] und $ 17700000000 zu
verrechnen.
Die Gespräche brachen jedoch im Juni zusammen, als einige WaMu Aktionäre das Settlement als unzureichend bezeichneten.
Die Anwälte des equities wollten eine recovery sowohl für Vorzugs-und Stammaktien, jedoch war einfach nicht genug Geld da, um jedermann
zufrieden zu stellen.
In einem Versuch, das Settlement zu bewahren, versuchten die Equity Anwälte die Hedge-Fonds zu zusätzlichen Zugeständnissen zu bewegen.
Sie weigerten sich, in der Hoffnung, dass ein Sieg vor Gericht die Notwendigkeit für irgendwelche Zugeständnisse zerstreuen würde.
Ein verlorenes Glückspiel, "waghalsige" Aktionen
Trotz ihrer besten Bemühungen, sie vom Gegenteil zu überzeugen, waren die Hedge-Fonds Argumente - welche von "die ethical walls sind zu
schwerfällig und teuer" bis zu "wir haben bei einem Teil der Geschäfte Geld verloren, also konnten wir nichts wissen" reichten -
waren weitgehend umwirksam bei Richterin Walrath.
Sie entschied, dass die Hedge-Fonds verdächtig bezüglich Insidertrading sind, sowohl unter klassischen wie auch Unterschlagungs-Gesichtspunkten.
In der 139-seitigen Opinion schrieb das Gericht, dass die Settlement Noteholder in ihrer Verwendung des von nicht öffentliche Informationen
leichtfertig gehandelt hätten, aber behielt sich vor, dies sofort als Insidertrading zu bezeichnen.
Stattdessen meine Richterin Walrath, es gäbe eine ausreichende Grundlage für einen Rechtsstreit bezüglich Insiderhandel für das equity.
Sie entschied, wegen der limitierten assets alle Parteien in Mediation gehen sollen.
Diese Entscheidung kam mit zusätzlichem Druck für ein Settlement.
Sollte die Mediation scheitern, zeigte die Richterin, dass sie bereit ist, dem equity eine detailierte Verfolgung der Hedge Fonds Aktionen zu erlauben.
Bei Erfolg dieser weitergehenden Untersuchungen, wäre das equity dann in der Lage, eine Nichtanerkennung der Hedge-Fonds-claims zu erreichen,
was eine Auslöschung der Hedge-Fonds-Forderungen bedeutet, welche dann an andere Gläubiger schließlich an die Aktionäre verteilt werden.
Bedeutung des des Falles, "Signifikante Möglichkeit" der Verletzung
Jetzt, da die Richterin entschied, dass die Insider-Tradings Sachverhalt sind, sind die Hedge-Fonds noch einmal auf dem heißen Stuhl.
Die Aktionäre behaupten, dass die vier Hedge-Fonds, Appaloosa Management, Aurelius Capital Management, Centerbridge Partners und Owl Creek Asset Management
nicht öffentliche, wesentliche Informationen über anstehende, geheime Settlements zwischen WaMu, JP Morgan und der FDIC benutzt haben, mit dem Wissen,
sie würden sicherlich profitieren.
Jetzt, da die Verhandlungen fortgeschritten sind, wird behauptet, dass mindestens zwei der Hedge-Fonds auch ihr Insider-Wissen verwendet haben,
um higher seniority debt, mit welchem sie bereits profitiert hatten, zu verkaufen, um junior debt zu kaufen, als es klarer wurde,
dass WaMus Gläubiger mit niedrigerer Priorität mit höherer Wahrscheinlichkeit bezahlt werden.
Dieses Wissen gab einen unfairen Vorteil gegenüber dem Rest der investierenden Öffentlichkeit, welcher nicht bewusst war, dass die Verhandlungen im Gange sind.
Als ein Beispiel, wurde ein $ 4000000000 Dollar Kaution Vermögenswert von WaMu zugesagt, welches der Muttergesellschaft gehörte.
Dieses Insiderwissen war jedoch in direktem Gegensatz zu Gerichtsanträgen und Nachrichten, welche die Öffentlichkeit erhielt, um Glauben
zu machen, dass der Vermögenswert noch heiß umkämpft wird.
Wie üblich, verzichtet Richterin Walrath darauf, ihren Grad der Überzeugung von der Stärke der Anschuldigungen preiszugeben.
Stattdessen hat sie nur entschieden, dass die Mindestgrenze erreicht ist, um die Anschuldigungen weiter zu verfolgen.
Es ist offensichtlich, dass die Richterin ihre Entscheidung zurück hält, um zu einem Settlement zu kommen,
bei welchem man sich nicht auf irgend einer Seite auf eine vorläufige Entscheidung der Justiz gewichtet.
Einige Menschen jedoch, wie Benjamin Feder der Kanzlei Kelley Drye, haben sich bereits auf die Chance auf einen Hedgefonds-Verlust festgelegt.
"Offensichtlich gibt es große Möglichkeiten, dass der Handel auf mit solchen Informationen ... eine Verletzung der Wertpapiergesetze darstellt", sagte er.