Hi Leute,
kein einziger, der jetzt unter Eid vernommenen Manager, welcher seinerzeit èn Detail, wenn auch vielleicht auch nur sachgebietsweise an dem schrägen Deal und dessen Ausarbeitung beteiligt war, mussten ja jetzt für sie nicht völlig überraschend ihre Aussagen machen, indem sie innerhalb von einer Minute von ihren Schreibtischen weggeschleppt wurden und sofort ins Gerichtsgebäude verfrachtet wurden, um dann dort ad hok genau die Aussagen über damalige Verfahrensabläufe, Gespräche, Vereinbarungen, etc. zu machen, an die sie sich jetzt offiziell nicht mehr erinnern konnten. Das war allen bereits vorher per Vorladung zu einem best. Termin, -zumindest im Grundsatz-, u. vor allem auch thematisch hinreichend bekannt.
Sie konnten sich also in aller Ruhe alle Details der von Ihnen selbst, d.h. von jedem
einzelnen getroffenen Vorschläge, Entscheidungen etc. nochmals durch- u. nachsehen, nachlesen und damit den ganzen Ablauf nochmals Revue passieren lassen, sich aktuell in`s Gedächtnis zurückrufen (falls überhaupt notwenig - was ich sehr bezweifle) und sich damit ganz genau auseinandersetzen und damit zumindest zumindest z.T. èn Detail auf ihre Gerichtsaussage vorbereiten ! Das taten sie dann ja auch, aber in einem ganz anderen, möglichst (noch ! - aber nicht mehr lange) unangreifbaren Sinne.
Außerdem war das Ganze ein sicher einmaliger Vorgang in der Firmengeschichte und nicht etwa ein Vorgang, wie er sich in J.P.M.`s Geschäftsleben so tagtäglich ereignet und an was man sich der reinen "Routine" wegen nicht mehr so genau erinnern kann. Denn gerade an so einen einmaligen Vorgang kann sich jeder, -zumindest jeder mittelbar und unmittelbar Beteiligte-, auch nach 3 Jahren-, wohl noch ganz genau erinnern, denn so intensiv wie an dieser Verklamüserung gearbeitet wurde und wie man das wohl am besten so hinbiegt, daß das Risiko, daß die ganze Aktion letztendlich nicht schief geht u. mögl. unangreifbar bleibt, hat man sich seitens J.P.M. & anderen + zig Berater + zig Anwälte so intensiv mit der exakten Ausarbeitung des Planes beschäftigt, wie mit nichts anderem zuvor.
Schon alleine aus dieser Sicht, wäre es seitens J.M.W. eine Farce, wenn sie das mit den
"Erinnerungslücken" -wo doch gerade Manager eines solchen Unternehmens über ein Excellentes solches i.d.R. verfügen, (demeneziell Behinderte sind in solchen Gesellschaften in der Führungsetage eher selten anzutreffen), einfach so hinnehmen und durchgehen lassen würde, ohne dieses (Schmieren-)Theater entsprechend in ihrem Hinterkopf so zu bewerten wie es explizit zu bewerten ist.
Wenn also J.M.W. nicht total auf den Kopf gefallen ist und davon gehe ich aus, ist auch ihr das klar und sie wird diese fast ausschließlich wachsweichen Ausweichantworten auch entsprechend einzuschätzen und einzuordnen zu wissen, wie "war nicht mein Sachgebiet, kann mich nicht mehr genau erinnern, war nicht zuständig oder ähnl. lächerliche rein nichts sagende Answers etc.".
Im Übrigen bin ich der Ansicht, daß auch dieses Detail innerhalb einer Gesamtbewertung
bzgl. der Händelung des gesamten Falles ihrer Richterkollegen und vielen anderen Interessierten, sicher nicht unbeobachtet und unberücksichtigt bleibt.
Sie schreibt damit zum Ende Ihrer Karriere vielleicht damit auch einen kleinen abschließenden Abschnitt Ihrer Juristenbiographie ...........