Geduld ist einfach mal relativ .Bis zu einem Punkt bin ich geduldig ,aber irgendwann ist mal Schicht im Schacht.Es hat wohl keiner mehr Lust sich ständig von den Amis verarschen zu lassen,oder etwa doch .Ich jedenfalls nicht.
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ruhig blut!
Jeder muss selber wissen ab man geduldig ist bzw. wie lange.Aber du hast recht hier bei wamu ist die geduld schon lange am ende!!!!!!!!
Hier wird ja heute morgen darüber spekuliert, ob JPM Rückstellungen gebildet hat, um irgendwelche Rechtskosten bezüglich der Wamu Übernahme bezahlen zu können...
Es haben vielleicht nicht alle mitbekommen. Am Samstag hat @aboutback (Posting Nr. 126369) einen sehr interessanten Beitrag hier eingestelt. Aboutbacks Zustimmung vorausgesetzt, stelle ich hier nochmal einen Auszug seines o.gen. Postings ein. Daraus ist zu erkennen, dass sich JPM relativ locker zurücklehnen kann und Forderungen -UND WENN SIE AUCH AUS EINEM VERGLEICH STAMMEN SOLLTEN- an die Fdic weitergeben kann.
Hier der Auszug....
Nun zu Interessanterem:
Das EC scheint an die Debtors eine Dokumentenfrage gestellt zu haben, welche diesen so gar nicht schmeckt
http://www.kccllc.net/documents/0812229/0812229110224000000000017.pdf
Die Amis spekulieren, dass das der Türöffner für ernsthafte Verhandlungen zwischen EC und Debtors sein könnte.
Der User chaarles auf i-hub hat die Antwort der FDIC bezüglich seiner Anfrage gem. FOIA vom Oktober 2010 eingestellt
http://wmish.com/docs/FOIA_III/A1VASD8122_EXCHANGE_02242011-171003.PDF
Die Formulierung der Anfrage kenne ich jnicht, auch gehe ich nicht davon aus, dass chaarles bekommen hat was er wollte, dennoch sind die Dokumente sehr aufschlussreich.
Es handelt sich um ca. 15 Schreiben von JPM an die FDIC wo es einmal darum geht,
dass WMI Ansprüche gegen JPM gestellt hat,
oder eine Steuerbehörde Ansprüche gegen die WMB Bank erhebt,
oder eine Umweltbehörde Ansprüche wegen nicht beseitigter Kontamination einer Liegenschaft erhebt ( hier geht es allerdings nicht um die Ahmanson-Deponie )
oder um Ansprüche aus einer Kooperation der WMB die vorsätzlich unsauber bei der Kreditverbriefung mit einer anderen Gesellschaft zusammengearbeitet hat,
oder......
nun kommts:
Alle Schreiben der JPM/Anwälte an die FDIC beginnen ausnahmslos mit einem gleichen einleitenden Paragraphen.
Entsprechend P&A ist die FDIC verpflichtet sämtliche Ansprühe aus der Übernahme der WMB und ihrer verbundenen Unternehmungen, die an JPM gerichtet werden, und für die sich JPM nicht ausdrücklich als Übernehmer erklärt hat, an JPM zu entschädigen. Hier ist das gem P&A Paragraph xy...
dann folgt die Fallbeschreibung
und dann der immer gleiche Abschluss:
....daher empfehlen wir der FDIC uns bei der Abwehr der Ansprüche tatkräftig zu unterstützen.
Desweiteren erlauben wir uns noch einmal darauf hinzuweisen, dass die FDIC gem. P&A verpflichtete ist alle gegen uns gestellten Ansprüche zu entschädigen, auch wenn wir uns zu der Forderung vergleichen!!!
Da drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Ansprüche der WMI gegen die FDIC nur Nebenkriegsschauplatz sind.....
am Leichtestetn eingebracht könnte die Ernte bei JPM werden.
Im Endeffekt kann sich JPM relativ easy mit unseren Forderungen vergleichen, blechen muß schlußendlich die FDIC.
Grade weil der Fall so groß und spektakulär ist bin ich stolz dabei zu sein,wir werden schon was abkriegen vom Kuchen wenn die Großen sich die Gelder hin und her schieben! Gelle
Muss nochmals auf die Rückstellungen von JPM eingehen. Wie aus dem unten stehenden Bericht hervorgeht (Fettdruck), hat JPM bereits eine stattliche Summe XX zurückgelegt. Zu dieser Summe XX könnten lt. JPM ZUSÄTZLICH noch 4,5 Mrd. $ hinzukommen. Das hört sich doch schon viiiiel besser an..
nachrichten.finanztreff.de/...lle,,r,0,sektion,uebersicht.html
JPMorgan fürchtet Milliardenkosten wegen Immobilienstreitereien
01.03.2011 - 14:50
NEW YORK (dpa-AFX) - Zweifelhafte Pfändungen von US-Eigenheimen drohen für die Großbank JPMorgan Chase richtig teuer zu werden. Die Wall-Street-Größe sieht sich mehr als 10.000 Verfahren von Privatleuten und Behörden gegenüber. Darunter sind auch einige der gefürchteten Sammelklagen, wie die Bank in ihrem am Montag (Ortszeit) vorgelegten Jahresbericht schreibt.
JPMorgan hat für die Rechtsstreitigkeiten bereits eine ungenannte Summe zurückgelegt und fürchtet, dass darüber hinaus weitere Kosten von bis zu 4,5 Milliarden Dollar auflaufen (3,3 Mrd Euro). Eine genauere Schätzung sei derzeit unmöglich, schrieb die Bank und kündigte an, sich auf jeden Fall vehement gegen die Vorwürfe zu wehren.
Seit vergangenem Jahr untersuchen Staatsanwälte im ganzen Land, ob Banken die Häuser säumiger Schuldner ohne ausreichende Prüfung und mit ungültigen Dokumenten zwangsvollstreckt haben. Auch andere große Kreditinstitute wie die Bank of America oder Wells Fargo sind unter Feuer geraten. Die Branche stellt sich auf langwierige und teure Verfahren ein./das/DP/nmu
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