Die Refinanzierungskosten steigen nicht sofort, das Thema hatten wir schon, aber sie werden nunmal massiv steigen soweit man heute sagen kann. Die 1- 1,3 % die bisher da waren (ca 500 Mio Zinskosten pro Jahr für ca 45 Mrd), werden stand jetzt nicht machbar sein. Da die Schuldner langsam nervös werden werden ja jetzt auch 13 Mrd an Immos verkauft .
Lasst das Thema bitte abhaken, das ist Schnee von gestern, das Management reagiert ja jetzt mit dem Verkauf und der Ankündigung keiner weiterer Investionen- (soweit hätte es gar nicht erst kommen dürfen bei nem guten Management s.u.)
2 Mrd FFO so um den Dreh rum wohl aktuell oder?
Aus dem FFO wird die Dividende ausgeschüttet, die erwarten die unverbeserlichen hier.
1,66 Euro mal 800 Mil Aktien im Umlauf sind grob 1,3 Mrd die weggeplant werden sollten bzw weggeplant hätten werden sollen.
Die restlichen 700 Millionen pro Jahr wären theoretischer Puffer gewesen für alles was passieren kann (inklusive aber nicht nur steigender Zinsen) - so hätte das Management planen müssen.
Der Puffer wäre schon weg, stand jetzt, wir sind schon über 3% Refinanzierungskosten bei den Anleihen (500 Millionen = ca 1,1% Zinszahlungen bisher + dem 700 Mil Puffer =1,8% Puffer / bei 2,9& gerundet 3% sind wir drüber) wenn alles jetzt gerollt werden müsste UND NEIN! mit 700 Mio pro Jahr bekommt man keine 45 Mrd Schulden abbezahlt bevor das Wasser (die Zinsen) bis zum Hals steigen können. Daher die Verkäufe an Immobilien, denn wenn die Zinsen weiter steigen wird das echt übel bei der Refinanzierung, da wirds dann nicht genug Trottel am Kapitalmarkt geben, die die Anleihen kaufen.
Um den Deal dt Wohnen zu machen muss es voll kalkuliert gewesen sein bei dem geringsten Zwischenfall die Dividende zu streichen oder Immos zu verkaufen, anders macht die Finanzplanung da keinen Sinn, denn 700 Millionen Puffer bzw mögl Schuldentilgung pro Jahr sind da viel zu wenig, das würde mir als Aktionär sehr sauer aufstossen.
1,3 Mrd FFO brauchen die theoretisch nur um die Dividende stabil zu halten (praktisch wird man eh verarscht durch die Kapitalerhöhungen) - fällt der FFO nach den Verkäufen ist man hier über kurz oder lang wieder bei Step 1 meiner Meinung nach = Immoverkauf oder Dividendenkürzung/-streichung. Daher mit hoher Wahrscheinlichkeit ne "Valuetrap".
Der FFO Nach! den Verkäufen... davon hängt alles ab und solang der ein Ratespiel ist, solang gibts bei der Aktie Achterbahn, denn man kauft hier mit der Aktie immernoch keine Immobilien, auch wenn das viele nicht verstehen, sondern erstmal nur nen Anteil am FFO.