06.05.202117:40
Produktion regelt sich selbst
Der Ellwanger Batteriehersteller beteiligt sich an einem Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts, das eine digitalisierte Produktion erprobt.
Die Technologie soll bei der Herstellung der neuen Lithium-Ionen-Rundzelle zum Einsatz kommen.
Ziel sei, die Batteriefertigung der Zukunft zu entwickeln, in der jeder Schritt digital erfasst und mittels künstlicher Intelligenz überwacht wird. Dabei sollten nicht nur fehlerhafte Teile erkannt werden, sondern sogleich auch der Prozess dahingehend optimiert werden, dass die Ursache für den Fehler gleich mitbehoben werden: „Und das, ohne dass ein Mensch eingreifen muss“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Isa Topac, der bei Varta die Aufgabe des Digital Transformation Managers bekleidet, sagt: „Wir sind stolz, hier als Vorreiter auftreten zu können. DigiBattPro4.0 ist ein spannendes Projekt, das uns helfen wird, unsere Prozesse noch digitaler und noch schneller zu machen. Somit sichern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und unseren technologischen Fortschritt und bauen ihn weiter aus.“
Rainer Hald, Chief Technology Officer der Varta AG, fügt hinzu: „DigiBattPro4.0 bietet uns die Möglichkeit, einen entscheidenden Beitrag für die Entwicklung der Batteriefertigung von morgen zu liefern. In Zukunft wird es dank modernster Technologie und künstlicher Intelligenz möglich sein, alle Prozessschritte zu überwachen und zu optimieren. Varta liefert heute schon höchste Präzision in allen Schritten der Zellfertigung und ist somit der optimale Partner für das Projekt. Wir freuen uns, ein weiteres Mal an der Zukunft der Batterietechnologie und -Produktion mitzuarbeiten.“
In Zukunft wird es dank modernster Technologie und künstlicher Intelligenz möglich sein, alle Prozessschritte zu überwachen und zu optimieren.“
Rainer Hald, Varta AG
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