Seit damals, als Goldman Sucks ihren Kunden bestimmte Wertpapiere zum Kauf empfahlen und selbst im Hintergrund gegen ihre eigenen Kunden wetteten, sie selbst dadurch riesige Gewinne und ihre Kunden riesige Verluste einfuhren, gebe ich keinen Pfifferling darauf was die schreiben.
"Vorwurf des Wertpapierbetrugs
Die Börsenaufsicht SEC reichte am 15. April 2010 gegen Goldman Sachs & Co. und dessen Angestellten Fabrice Tourre eine Klage wegen möglicher Verstöße gegen das Wertpapiergesetz (Securities Act) am District Court in New York ein. Goldman Sachs soll demnach Anfang 2007 bei Anlegern für den Kauf eines synthetischen CDOs Abacus 2007-AC1 geworben haben und dabei entscheidende Tatsachen über die Anlagerisiken verheimlicht haben. Insbesondere soll der Hedgefonds Paulson & Co. insgeheim am Aufbau des Portfolios mitgewirkt und dafür besonders verlustträchtige Investments ausgesucht haben. Anschließend habe dieser mit Kreditausfallversicherungen, sogenannten Credit Default Swaps (CDS) auf ein Scheitern gewettet, das nach dem Einbruch am US-Immobilienmarkt auch eintrat. Goldman Sachs habe also insgeheim gegen die eigenen Kunden operiert. Insgesamt sollen die Anleger bei dem genannten Finanzprodukt mehr als eine Milliarde Dollar verloren haben. Fast die gleiche Summe soll der Hedgefonds Paulson dabei gewonnen haben. Die Anleihen waren an die IKB Deutsche Industriebank und die US-amerikanischen ACA Capital Management verkauft worden. Die Royal Bank of Scotland, die zwischenzeitlich die niederländische ABN Amro übernommen hatte, verlor dabei über die CDS rund 800 Millionen US-Dollar.
Goldman Sachs wurde von der SEC schon im Juli 2009 über die eingeleitete Untersuchung dieses Falls formell benachrichtigt; das Unternehmen verschwieg dies jedoch seinen Anlegern, weswegen eine Reihe von Investorenklagen eingereicht wurden. Grundsätzlich wird kritisiert, dass durch die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens Konflikte mit den Interessen der Kunden vorprogrammiert seien; das Unternehmen wiederum beruft sich darauf, dass es hierbei nur mit professionellen Kunden zu tun habe.
Im Juli 2010 gab Goldman zu, seinen Kunden beim Verkauf des Abacus 2007-AC1 wesentliche Informationen vorenthalten zu haben, und zahlte 550 Mio. USD Strafe. Von dieser Summe gingen 300 Mio. US$ an das US-Finanzministerium, 150 Mio. USD an die IKB und 100 Mio. USD an die RBS. Allein im ersten Quartal 2010 hatte Goldman 3,5 Mrd. USD Gewinn gemacht.[46] 2013 stand Tourre in einem Zivilprozess in New York vor Gericht. Die SEC klagte gegen ihn.[47] Am 1. August 2013 wurde der Fabelhafte Fab, wie Fabrice Tourre auch genannt wurde, von einer Jury in Manhattan schuldig gesprochen – er soll seinen Kunden beim Wertpapierverkauf wichtige Informationen vorenthalten haben, ihm drohen eine Geldstrafe und Berufsverbot."
de.wikipedia.org/wiki/Goldman_Sachs
(Und von JP Morgan fang ich erst gar nicht an. Die Höchststrafen, die sie alle paar Jahre wieder wegen Manipulation, u.a. am Edelmetallmarkt zahlen, sprechen Bände...)