Es WAR die ursprüngliche Absicht, dass Leerverkäufer blasen verhindern sollten. Also überbewertete Aktien zu shorten um keine Verwerfungen zuzulassen. Aber was ist die Realität? Immer wieder sieht man, dass nicht stark überbewertet Aktien geshortet werden, sondern Unternehmen, die überverkauft sind, und eine Schieflage im Unternehmen vorliegt (TK oder auch K+S) und man diese Unternehmen mit Leerverkäufen immer weiter nach unten treiben kann. Deshalb gibt es häufig so große Volatilitäten wie vor 3 Jahren bei Lufthansa, als das Unternehmen völlig gaga, unter 10 leerverkauft wurde und dann in relativ kurzer Zeit über 30 stieg. Hedgefonds sind aber keine Samariter, sondern Haifische im Thunfisch-Becken. Ein echter Ausnahmefehler des Gesetzgebers, dass man aber schwer verhindern kann. Selbstverständlich reguliert der Markt langfristig solche Auswüchse von selbst. Aber ein Unternehmen kann dadurch auch erst in ernste Probleme rutschen. Hier ein Paradebeispiel