sehe umfassende Berichterstattung gestern in der Financial Times über Tesla. Ein Artikel handelt nur um die Übernahme von SolarCity und den anhängenden Class-Action-Klagen von Tesla-Aktionären. Tesla möchte gerne, dass diese Klagen abgewiesen werden, aber die betroffnenen Gerichte sehen das anders. Da wird ein Bezug zu den aktuellen Privatisierungsplänen genommen. Es geht darum, dass Musk "selbstherrlich" einfach Entscheidungen trifft, die er nicht mit dem AR oder Vorstand eingängig besprochen hat und da eh nur "Abnicker" sitzen = Familie + Freunde....und Interessenkonflikte, da er ja auch Großaktionär von Solar City war = da hätte neutrale Bewertung stattfinden müssen aber stattdessen wurde das einfach durchgewunken....2,4 Mrd in Aktien und 3 Mrd an Schulden gingen mal eben so auf Tesla über. Interessant: dieser Rechtsstreit muss auch bei den Privatisierungsplänen berücksichtigt werden, denn jeder Käufer/Kapitalgeber kauft diese Risiken mit ein. Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen; es zeigt sich, dass kein Gebot/Finanzierung vorlag....Im Extremfall (negativen) bricht die Aktie massiv ein, EM verliert seinen Job als CEO und das Unternehmen muss sich mit vielen Klagen befassen. Zudem könnte nun auch mancher Kaufinteressent abwarten, bis Klarheit herrscht....ist ja alles auch mit Psychologie verbunden...