und das wird vom "Aktionär" veröffentlicht! Unglaublich, Otti, rufe in Kulmbach an und mache deinem Ärger Luft !!
http://www.ariva.de/news/...nde-kurse-bei-tesla-und-steigende-6582052
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Das wäre so als wenn man zu Zeiten von Edison gegen die Glühbirne gewettet hätte.
Blödsinn. Sicher ist ein Diesel oder Benziner technisch viel anspruchsvoller als ein doch recht primitiver BEV.
Und wenn ein vergleichsweise billiger Verbrenner nur echte 3 Liter auf 100km verbraucht, ist er auch umweltfreundlicher als ein teurer BEV. Leider rennen die Penner der Verbrennerlobby aber den SUV- und Power-Posern unter der Kundschaft hinterher (genauso wie Musks MS und MX), anstatt die Verbräuche zu reduzieren.
Da hat Schöne Zukunft wohl irgendwas falsch eingestellt. Bei dem steht im Thread oben:
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Seltsam ...
schau mal, was ganz oben seit Threadbeginn steht: +991,18 Prozent Das sollte Dir zu denken geben.
Und du bist trotzdem mit 20% in den Miesen? Wie das?
Ich das doch langfristig. Tesla hat es in der Vergangenheit über viele Jahre nie geschafft positiven Cashflow zu erwirtschaften und war für weiteres Wachstum zu jeder Zeit auf Fremdkapital angewiesen. Und das im Luxussegment und mit guten Bruttomargen, weil die Nebenkosten sie auffressen. Auf welcher Seite ich selbst vor 5 oder 10 Jahren gestanden hätte oder ob ich einfach die Finger davon gelassen hätte, kann ich dir nichtmal sagen. Ich beschäftige mich mit dem Unternehmen erst seit Frühjahr 2016. Das ist aber auch irrelevant für meine Betrachtung heute.
Bis 2020 werde das dann etwa eine Million sein, die auf den Straßen herumfahren, Werbung für BEV mit vernünftiger Reichweite machen, 1 Million weniger verkaufte Autos von Audi, BMW, Daimler, VW und anderen Verbrennerautoherstellern.
Mal schauen ... heute 250.000. In 2018/2019/2020 jeweils 100000 Model S+X. Macht also 550.000 Fahrzeuge. Dann verbleiben 450000 Stück für das Model 3, also nur etwa 150000 pro Jahr. War mir gar nicht klar, dass du ins Bärenlager gewechselt bist Otternase. o.O
Das Thema ?Marge? wird ja hier so gerne betont: warum vergesst ihr eigentlich, dass bei einem Model 3 bei gleichem Preis und einem fallenden Preis für die Akkus die Marge wie von selbst zulegt? Wenn der Akku 30% der Herstellungskosten des Model 3 ausmacht, und sich der Preis reduziert, und das dann 20% der Herstellugskosten ausmacht, bleiben diese 10% bei Tesla als Marge hängen.
Ich vergesse das gar nicht. Es gibt aber keine Belege dafür, dass das erreicht wurde und die Rohstoffe werden allesamt teurer. Geplant war übrigens, viel früher viel mehr von den Zellen und Packs zu bauen. Die ganze Technik und ein Haufen Leute stehen also derzeit nur rum und verursachen Kosten. Die rechnest du bitte mit ein bei deiner Akkukosten-Betrachtung. ;-)
Bei herkömmlichen Autobauern ergibt sich dieser Spielraum nicht. Ihr Motor wird kaum deutlich günstiger zu produzieren sein, da geht es im höchstens einzelne Prozentpunkte.
Herkömmliche Autobauer haben das Problem gar nicht. Die besseren davon erreichen Nettomargen um die 10%. Tesla liegt derzeit bei einer Nettomarge von -22%. Was die "Super Margen" von S+X angeht:
Q2 / 2017 - Automotive Revenue: 2,286 Mio, Bruttomarge 27.9 %, Auslieferungen: 22,000
Q3 / 2017 - Automotive Revenue: 2,362 Mio, Bruttomarge 18.3 %, Auslieferungen: 26,150
Die Auslieferungen sind also um fast 19% gestiegen, der Umsatz aber nur um 3%. Während in Q2 also 103900 $ / Fahrzeug eingenommen wurden, waren es in Q3 nur noch 90325 $ pro Fahrzeug. Das deutet ersten auf Rabatte hin, was ihr ja aber nicht glaubt und bedeutet natürlich auch, dass die Margen für S+X um einiges gesunken sind. Wahrscheinlich, damit man mehr Absatz erzeugen kann und die Wachstumstory wenigstens ein bisschen am Leben zu halten. Tesla wollte ja eigentlich Margen von 30% mit den beiden Modellen erwirtschaften. Frage: Wäre das möglich, warum machen sie das beim Model S erst nach guten 5 Jahren? Wieso nicht früher? Warum soll das jetzt gehen?
Die angestrebte Bruttomarge beim Model 3 von 25% ist auch weitgehend illusorisch. Falls das überhaupt klappt, dann in 2019 oder später. Bis dahin dürften sie aber schon große Refinanzierungsprobleme bekommen haben. Das auf die Frage, wann denn die 10000 Stück / Woche erreicht werden, gar keine Antwort mehr kam außer "irgendwann nach 5000 Stück / Woche" (<= ROFL!?!) hast du ja sicher mitbekommen ...
Warum auch sich mit Zahlen beschäftigen. Preissenkung und Margenrückgang beim Model S+X? Egal. Reduktion der Produktion derselben um 10% im vierten Quartal? Macht nichts. Model 3 jetzt erst in Q1 2018? Drauf gepfiffen. Knappe Cash-Bestände und positiver Cashflow nicht in Sicht? Da wird schon irgendwoher Geld kommen, war ja immer so. In 5 Jahren sind die Dinos doch sowieso alle tot und dann bleibt nur Tesla. Echt überzeugende Argumentation. :-)
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