Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

"Die Rechtslage hier ist eine andere und die Chance eine vergleichbare Entschädigung auf denm Rechtsweg zu bekommen ist eher gring."

Das sieht so manches Landgericht in D inzwischen aber anders. Da gibt es ein paar für VW sehr unangenehme Ansagen. Es wird sich zeigen, was beim Marsch durch die Instanzen (LG - OLG - BGH) noch so alles passiert. VW hat Glück, dass es in D für derartiges keine Sammelklagemöglichkeit gibt. In USA war es zivilrechtlich schnell, blutig und teuer, aber dafür ist jetzt auch weitgehend Ruhe. Natürlich gibt es in USA eine gut organisierte räuberische Klageindustrie, die systematisch Sammelklagen mißbraucht und für jeden Quatsch absurde punitive damages Forderungen stellt, aber die zivilrechtliche Entschädigung für die betroffenen Dieselkäufer in USA war gerade für US- Verhältnisse durchaus in einem vernünftigen Rahmen.

Tesla Model 3 - Was Tesla stoppen kann

www.wiwo.de/unternehmen/auto/...sla-stoppen-kann/19897522.html

Also komm' mir jetzt bitte nicht mit Kurzziel 1000€! Oder willst Du der neue Förtsch sein?

eigentlich an echten news beim großen palaver am 06.06.? ich habe da für mich nur rausdestillieren können, dass die angepeilte stückzahl 1 Mio 2020 nur mit der viererkette S3XY zu machen ist - also nur unter einbeziehung des model Y - und dass man für das model Y ein neues werk braucht, aber noch keine standortentscheidung getroffen ist, das Y aber trotzdem noch 2019 anlaufen soll. ähem - sportlicher fahrplan ...

und man dazu noch ein paar Milliarden braucht :D

und vergleiche diesen Boom mit der Solarbranche, hatte gestern eine Probefahrt, was soll ich sagen habe mich für ein neuen Luxus Hybrid entschieden, einschließlich eines 3,5-Liter Benzinmotors.;-)

Dass bei der Million in 2020 das Model Y schon mit eingepreist ist, war nicht neu. Das das Model Y ein neues Werk braucht wurde auch schon vor einiger Zeit kommuniziert, als bekannt wurde, dass es nicht auf der Plattform des Model 3 gebaut wird.

Wenn das Model Y in 2020 schon in Stückzahlen verkauft werden soll, ist das natürlich sehr sportlich, wenn das Werk noch nicht steht. Wenn man davon ausgeht, dass der Standort schon feststeht und die Planungen im Gange sind, ist das aber zu schaffen. Es ist ja dann schon die sechste Modellreihe die Tesla auf den Markt bringt und von der Erfahrung profitieren sie natürlich.

Neu war für mich, dass es für den Sattelschlepper schon Kunden gibt die am Anforderungskatalog mitgearbeitet haben. Auch neu war ein Bild von der Gigafactory 1 auf dem man sieht, dass zumindest von außen ein weiterer Abschnitt fertig ist.

Entscheidend für den Aktienkurs war aber vor allem, dass man keine Abweichungen vom Plan für das Model 3 ankündigen musste. Damit ist es wiederum sehr wahrscheinlich, dass der Plan aufgeht und die 500.000 Autos für das nächste Jahr stehen.

Musk hat auch noch mal wiederholt, dass die Gigafactory 1 für Batterien die größten Stückzahlen mit den besten Spezifikationen zum besten Preis liefern wird und damit ein strategischer Vorteil ist. Für mich ist das auch noch mal eine wichtige Bestätigung der Strategie.

Tesla braucht dringend Investoren und Marktschreier weil ihnen das Geld ausgegangen ist.
Als Aussicht verspricht Tesla ein neues Modell für die Mars Offensive, Model X10.
Langsam muss man sich an die Birne fassen, wer kauft denn diese ganze Scheiße nur?
Ich habe erst ein Tesla hier in Deutschland gesehen?
Ist doch kein Wunder dass Toyota und Daimler denen den Rücken kehren die können es viel besser, und würden es auch machen wenn, weltweit die Versorgung stimmt.

"für Batterien die größten Stückzahlen mit den besten Spezifikationen zum besten Preis liefern"

So wie bei der Power Wall.  Alles in Time, alles besser, alles günstig alles hip.  Geile Firma.

@Didiii: Höchstkurs an der Nasdaq von heute bis jetzt sind 360.50 Dollar. Du solltest dir eine Glaskugel kaufen und auf Jahrmärkten auftreten :-)

Tesla wird das Geld so schnell nicht ausgehen. 2017 ist aus der Cash-Flow Sicht extrem, mit dem Aufbau der Gigafactory 1, dem Aufbau der Fertigung in Buffalo und Freemont und dem Ausbau der Infrastruktur. Nennenswertes Geld kommt dagegen lediglich aus dem Verkauf der Model S und X.

In 2018 sieht das schon ganz anders aus. Die Gigafactory 1 fährt die Massenproduktion immer höher, die Solarziegeln werden produziert usw. Mit der fünffachen Menge an verkauften Autos, dem Verkauf der Powerwall 2 und den Solardächern (Module und Solag-Ziegeln) wird sich der Umsatz und damit auch der Cash-Flow gewaltig steigern.

Auf der Ausgabenseite kommt dann vor allem die neue Fabrik für das Model Y und ggf. den Sattelschlepper. Man wird also trotzdem zusätzliches Geld brauchen, aber mit den gesteigerten Umsatz- und Absatzzahlen wird das am Kapitalmarkt kein Problem geben.

TOYOTA hatte für umgerechnet rund 44 Millionen Euro rund drei Prozent an Tesla gekauft.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::­:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::­:::::::::::::::
Von einem Teil hatten sie sich bereits 2014 wieder getrennt.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::­::::::::::::::::::::::::::::

Nach der kompletten Abgabe der Tesla-Anteile hat Toyota nun Pläne, alleine an der Entwicklung von E-Autos zu arbeiten.

bei mir fahren die ziemlich häufig, sieht mit der Zeit etwas langweilig aus. Anfassen sollte man sie innen auch nicht, weil man bei dem Preis die Haptik von Audi , Benz oder BMW erwartet. Da fehlen aber Schaltjahre. Jedenfalls fehlt auch dieses Flair, was andere Sportwagen so verströhmen.

Selbst wenn schon Anfang nächsten Jahres Spatenstich für die Model Y Fabrik ist, ist der 2020 Termin zeitlich überaus eng.

Nur zur Erinnerung:

• Das soll ein neu zu entwickelnder (und unerprobter) Baukasten für das Modell Y werden.
  
• Die Fabrik soll mit Alien-Dreadnought ähnlicher Robotik ausgestattet werden, die alles bisher dagewesene übertrifft und erst noch entworfen, gebaut und getestet werde muss. (Da hilft die Grohmann-Aquise wahrscheinlich schon.)
  
• Bisher ist noch kein Standort bekannt. Wahrscheinlich auch nicht festgelegt, weil man dann gelesen hätte, wie z.Bsp. der zuständige Bundesstaat damit wirbt und auch veröffentlicht worden sein müsste, was an Subventionen fließen wird.
  
• Demnach dürften auch noch keine Anträge eingereicht sein, was gerne mal 6 Monate bis zur Bewilligung dauert.
  
• Vermutlich mit mehreren Fertigungslinien, da der Semi ja auch irgendwo gebaut werden muss und Freemont mit dem Model 3 ja bekanntlich voll ausgelastet sein wird, weil sie da 1 Mio. / Jahr  verkaufen (oder so....)
  

Das alles innerhalb von 3 Jahren. Und nebenbei innerhalb von 2 Jahren eine LKW Fertigung hochziehen. Also schneller als jeder erfahrene Autobauer ein 'herkömmliches' Werk mit heutigem Fertigungsstandard hinstellt. Ich würde meinen, da stimmen entweder die geweckten Erwartungen oder der Zeitplan oder die Kosten nicht. Wieso popeln die eigentlich seit 3 Jahren an der Gigafactory 1 rum und da fallen immer noch relativ wenige Zellen raus, obwohl ein erfahrener Partner an Bord ist der schon etliche Werke gebaut hat? Zellproduktion ist ja von der Komplexität nun ein paar Größenordnungen unter der Autofertigung anzusiedeln. Aber was weiß ich schon ...

Du bist aber heute wieder mal so herrlich pessimistisch...

was eine Goldgrube die Tesla - Aktie ... so einfach kann Geld verdienen sein ... wer dann noch einen Faktor Long hat ....  

Ja was weißt Du schon?  Da kommt der gute Elon persönlich auf die Baustelle und zeigt den Jungs mal, wie das auch 10-Mal schneller geht, wie bei der Tunnelbohrmaschine. Da hat der Arbeitstag dann 24 Std, wenn das nicht reicht, nimmt man die Nacht auch noch dazu.

Toyota braucht nur den Benzinmotor beim Lexus austauschen, was viel billiger ist als ein Verbrennungsmotor.
Und Zellenfertigung in Deutschland schaut auch gut aus (Daimler) Varta-Batterien sind aufgrund ihrer Zuverlässigkeit bei der ersten Nordpolexpedition dabei gewesen und auch bei der Mondlandung.
Ach so, Tesla ist ja schon auf den Mars?
OK, und die Deutschen sind zu blöd?
Herbert Schein ist sei 2008 Chef der Varta Microbattery aus Ellwangen:
Wie viele Batterien produziert Varta?
Jeden Tag etwa vier Millionen. Wenn man die stapeln würde – jede ist drei bis fünf Millimeter hoch – dann wäre der Turm höher als der Mount Everest – und das jeden Tag. Wir liefern für alle Anwendungen, bei denen Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gebraucht werden.

Warum ist der Varta-Marktanteil in Japan 80 Prozent groß?
steht hier: ;-) www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...e-tueftler-dna/19603906.html

Wir sprechen gerne über die Dinge, wenn die Zeit reif ist. Kurzum: Wenn wir in neue Formate gehen, dann hat das Hand und Fuß. Das kann nur eine Batterie sein, die Wettbewerbsvorteile hat und für die es einen Kunden gibt.

Der Musk hat keine belastbaren Zahlen zu Verkaufszahlen und Marge des M 3 und faselt schon von Verkaufszahlen des angedachten M Y.

Wie kann man solches Geschwafel nur ernst nehmen....

über Qualität und Zuverlässigkeit von den Tesla Modellen wenn sie dann mal kommen  und auch gekauft werden hat noch keiner auf den Schirm.
Deshalb sehe ich in 5 Jahren den Kurs unter 30 € und das ist noch geschmeichelt

Die Durchlaufgeschwindigkeit der Montagebänder soll laut Musk von 5 cm p.Minute. auf 1 Meter p.M. gesteigert werden.


Hatte ich überlesen, dann ist ja alles in Butter und Tesla wird zur Nummer 1.

zu varta steht da klipp und klar, dass varta derzeit keine zellen für BEV oder PHEV baut, das kurzfristig auch nicht vorhat und es nur machen will, wenn man was hübsches neues erfindet und gleich auch noch einen großkunden frei haus hat. globale marktführerschaft bei hörgerätebatterien ist ja schön und gut, aber was genau hat tesla von varta zu befürchten ? eigentlich nüx.
daimler: daimler baut in kamenz bekanntlich keine zellen bzw. keine zellen mehr, sondern battblöcke aus zugekauften zellen. die neue fabrik in kamenz ist voll ausgebaut in sachen produktionsflächen ein zwerg: weniger als 10 % der fläche der voll ausgebauten gigafactory von tesla. mir ist immer noch nicht klar, worauf manche eigentlich warten. dass batts vom himmel regnen ?

mit einer Reichweite von 1000 Kilometer für die Autoindustrie. Wird derzeit bei U-Booten in Deutschland eingebaut.