Mit der Akzeptanz ist es so, wie SZ sagt. Als wir vor rund 20 Jahren mit die ersten großen WKA im Süden erreichtet hatten, waren das kleine Bürgerwindparks und die wurden sozial- und landschaftsverträglich und mit Maß und Rücksichtnahme geplant. Das hatte acht Jahre Vorlaufzeit, mit Gründung eines Windkraft-Fördervereins, viel Öffentlichkeitsarbeit und unter Einbeziehung von Naturschutz, Gemeinderäten, Militär usw.
Was Herr Habeck sich vorstellt, ist den Leuten die Landschaft mit Windrädern zuzustellen. Jedem sein Windkraft vor die Nase, ob ihn das gefällt oder nicht, soll keine Rolle spielen. Ein Schnell-Genehmigungsverfahren, das die Bürger zu Windradempfängern degradiert, ist der volle Konfrontationskurs auch mit dem Naturschutz. Das kann nicht funktionieren und ist zum Scheitern verurteilt.