"Bei 15 kWh Verbrauch ist der Energieverbrauch beim BEV teurer als beim Verbrenner. Zumindest bei mir.
Aber der Durchschnittsverbrauch liegt bei 18 kWh März bis Oktober und 22 kWh im Nov bis Feb. Beim Verbrenner 4,3 L / zu 5 Winter. Gilt ja nur auf Langstrecke. Kurzstrecke fahren wir ja alle das ganze Jahr Fahrrad oder Lastenfahrrad, wie es sich gehört."
Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht. Zu dem auf dem Display angezeigten Verbrauch sollte man noch die Ladeverluste hinzurechnen, welche je nach Model bis zu ~25% betragen können und natürlich bezahlt werden müssen.
ecomento.de/2020/07/23/...ermittelt-elektroauto-ladeverluste/
Weiterhin dürften die Kosten an den Ladesäulen vermutlich steigen. In Deutschland haben wir zu wenig Ladesäulen und ein Grund dafür ist, dass es für die Betreiber ein Verlustgeschäft ist:
"Die Kilowattstunde läge aktuell deutlich über einem Euro, um die Kosten zu decken. Die Kunden zahlen aber nur 0,54 Euro pro Kilowattstunde und sogar nur 0,34 Euro, wenn sie eine monatliche Grundgebühr von rund 11,70 Euro entrichten."
www.zeit.de/mobilitaet/2020-10/...s%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Es wird zwar schon die Befreiung von EEG für Ladestrom gefordert, aber daran mag ich nicht so recht glauben. Die EEG würde, für diejenigen die noch zahlen müssen, entsprechend steigen, was kontraproduktiv für die Energiewende ist, weil sich z.B. die Umstellung der Heizung von Öl/Gas noch weniger rechnet. Daran wird auch die mässige CO2-Abgabe nicht viel ändern.
In der Tat spart das Fahrrad für Kurzstrecken nicht nur Kosten sondern auch CO2-Emissionen, egal ob man die gelegentliche Langstrecke mit Benzin/Diesel oder mit Strom fährt. Frische Luft und Bewegung gibt's gratis.