TECO 2030 unterzeichnet Kooperationsvertrag mit UiT The Arctic University of Norway
21.10.2021 13:00:01 MESZ | TECO 2030 ASA | Nicht-regulatorische Pressemitteilungen
Lysaker, Norwegen, 21. Oktober 2021 – Das Cleantech-Unternehmen TECO 2030 (OSE: TECO) hat eine strategische Kooperationsvereinbarung mit UiT – The Arctic University of Norway zur Zusammenarbeit bei der Verbesserung der Forschung und Lehre in Norwegen zu Wasserstoff und Brennstoffzellen unterzeichnet.
Die Vereinbarung wurde zwischen TECO 2030 und der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Technologie der UiT unterzeichnet. Diese Fakultät bietet Kurse in Wasserstoff und Brennstoffzellen an und hat ihren Sitz in Narvik in Nordnorwegen, in derselben Stadt, in der TECO 2030 derzeit daran arbeitet, Norwegens erste großtechnische Produktion von Wasserstoff-Brennstoffzellen aufzubauen.
Das TECO 2030 Innovation Center in Narvik wird ein kombiniertes Fabrik- und Innovationszentrum sein. Hier produziert TECO 2030 Wasserstoff-Brennstoffzellen, die speziell für den Einsatz auf Schiffen und anderen Schwerlastanwendungen entwickelt wurden.
Wird zur Steigerung der Wertschöpfung in Nordnorwegen beitragen
„Der Beitrag zur Entwicklung nachhaltiger Energielösungen für den Land- und Seeverkehr steht im Zentrum unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit an unserer Fakultät, und für uns sind Brennstoffzellenlösungen, die Wasserstoff als Energieträger nutzen, von besonderem Interesse“, sagt Professor Bjørn-Reidar Sørensen. Er leitet die Abteilung Gebäude-, Energie- und Materialtechnik an der UiT.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit TECO 2030. Unser Ziel ist es, dass wir durch unsere Kooperation mit TECO 2030 auch dazu beitragen können, die Wertschöpfung im Norden zu steigern“, sagt Sørensen.
„Wir haben umfangreiche Erfahrungen in der engen Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Industrie und bieten den Studierenden heute eine Ausbildung, die direkt in die Arbeit von TECO 2030 eingesetzt werden kann. Außerdem können wir unser Studienangebot an die spezifischen Bedürfnisse von TECO 2030 anpassen“, fügt er hinzu.
Im Rahmen der Vereinbarung wird TECO 2030 dazu beitragen, die Forschung und Ausbildung von UiT im Bereich Wasserstoff-Brennstoffzellen zu verbessern. TECO 2030 bietet UiT-Forschern und -Studenten die Möglichkeit, die Testeinrichtungen für Brennstoffzellenelemente im TECO 2030 Innovation Center in Zeiten zu nutzen, in denen sie nicht für die Produktion von Brennstoffzellen verwendet werden.
TECO 2030 und UiT werden gemeinsam auch wasserstoffbezogene Projekte für marine und landgestützte Anwendungen identifizieren und kooperieren. Sie werden gemeinsam Forschungsprojekte durchführen und gemeinsam an der Effizienzsteigerung der Brennstoffzellen-Produktionsanlagen im TECO 2030 Innovation Center arbeiten.
Verbessert den Zugang zu hochqualifizierten, potenziellen zukünftigen Mitarbeitern
„Wir freuen uns sehr, mit UiT zusammenzuarbeiten, um die Ausbildung in Nordnorwegen für den Einsatz von Wasserstoff und Brennstoffzellen zu verbessern, und wir freuen uns, Studenten und Forscher der Universität in unserem neuen Innovationszentrum in Narvik willkommen zu heißen“, sagt Tore Enger, CEO von TECO 2030 ASA.
„Unsere Kooperation mit UiT wird dazu beitragen, die norwegische Kompetenz in der Brennstoffzellenentwicklung zu steigern und gleichzeitig unseren Zugang zu hochqualifizierten, potenziellen zukünftigen Mitarbeitern, die bereits in der Region leben, zu verbessern“, sagt Enger.
Die Produktion von Wasserstoff-Brennstoffzellen für den Einsatz in der maritimen Industrie befindet sich noch in einem frühen Stadium, und in Norwegen gibt es derzeit nur begrenzte Kompetenzen zur Entwicklung von Brennstoffzellen.
Wird den Motor von morgen produzieren
TECO 2030 entwickelt gemeinsam mit dem österreichischen Antriebstechnik-Unternehmen AVL Brennstoffzellen und hat das Gebäude übernommen, das diesen Sommer das TECO 2030 Innovation Center beherbergen wird. TECO 2030 ist nun dabei, detaillierte Pläne für die Fabrik und ihre Produktionslinien zu erstellen.
Wasserstoff-Brennstoffzellen sind die Motoren von morgen und wandeln Wasserstoff in Strom um und stoßen dabei nur Wasserdampf und warme Luft aus. Durch den Einbau von Brennstoffzellen können Schiffe und andere Schwerlastanwendungen von fossilen Brennstoffen auf Wasserstoff umsteigen und ihre Emissionen auf null reduzieren.
Brennstoffzellen können es Schiffen ermöglichen, auf der gesamten Fahrt oder auf kürzeren Strecken, etwa beim Ein- und Auslaufen in Häfen, emissionsfrei zu fahren.
Sie können auch während des Hafenaufenthalts, beim Laden und Löschen verwendet werden und ermöglichen so einen emissionsfreien Betrieb am Liegeplatz, ohne das Schiff an eine Landstromversorgung anschließen zu müssen.
Grüner Übergang in der maritimen Industrie
Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Intensität in der internationalen Schifffahrt bis 2030 um 40 % und die gesamten jährlichen Treibhausgasemissionen des Sektors bis 2050 gegenüber 2008 um mindestens 50 % zu senken.
Reeder auf der ganzen Welt müssen daher etwas tun, um ihre Schiffe klimafreundlicher zu machen, und TECO 2030 wird ihnen dabei helfen.
TECO 2030 liefert eine Technologie, die Schiffen hilft, ihre Umwelt- und Klimaauswirkungen zu reduzieren. Neben Wasserstoff-Brennstoffzellen entwickelt das Unternehmen Carbon Capture und Abgasreinigung