gezahlt oder aufaddiert,beides heisst zu zahlen.
Es kann höchstens bei der Insolvenzprüfung eine Rolle spielen.Ich könnte nicht einmal sagen ob das positiv ist oder nicht.
Positiv: Liquididät in Form von Kassenlage und Handlungsfähigkeit,Expansion etc .gewahrt.
Negativ:Zu einem späteren Zeitpunkt extreme Belastung,hinsichtlich am Markt können ja nur höhere Zinskosten entstehen,da wir Nullzinspolitik und niedere marktübliche Zinsen haben.
Dazu kommt,die verspätete Umschuldung.
Das könnte man aber direkt den Gerichten vorwerfen,ggf.Schadenersatz fordern ( Tekkie etc)
Hier wird nur noch gebasht .Die Vergleiche zu anderen (normalen )Unternehmungen sind unzulässig,
weil diese anderen Unternehmen sich nicht in einem Restrukturierungsverfahren befinden.
Vergleicht man z.B.mit dem Unternehmen Prosafe,welches sich ebenfalls in einem Restrukturierungsverfahren befindet,so finden sich Parallelen im Kursverlauf,und dieses befindet sich in etwa dort,wo Steinhoff Ende 2018 stand.Auch hier werden Zinszahlungen und Restrukturierungskosten fällig werden,welche überproportional hoch sind.
Ich denke,wer bislang nicht verkauft hat,hat keinen Grund dies jetzt noch zu tun.
Alles negative ist nun durchgekaut,man konnte drüber schlafen,und die Erkenntnis,das die Risiken nicht größer sind als die Chancen setzt sich durch.Mit einer kleinen Bodenbildung über 12 Cent,haben wir das auch im Chartbild abgebildet.