Natürlich ist diese Verschiebung Mist. Verdammt großer Mist sogar. Der Umstand schürt aber zunächst nur die Ungeduld, weil sich dadurch an bisherigen Fakten noch nichts verändert hat.
TT hätte sowieso die Summe der Verbindlichkeiten als Argument reingeworfen. Ein anderes existierte so oder so nicht wirklich. Mostert hatte bislang auch immer davon geredet. Dass nunmehr aber die Sanktionierung des S155 als Brandmauer für SNH wegfällt, macht die Sache in der Tat unsicherer. Gleichfalls aber wird Slingers keine Entscheidung nur gestützt auf diesen Umstand treffen und begründen können, daß sie schlicht nicht wissen könne, ob S155 später jemals durchgehen würde, sofern sie dies als tragendes Argument für oder gegen eine Entscheidung zugrunde legen wollte. Wenn das für sie das Argument sein sollte, müßte sie die Entscheidung über S155 abwarten. Somit spräche das auch hier für eine Verschiebung.
So oder so - Mostert lacht sich gerade den Arsch ab. Das nervt mich in gewisser Weise, weil dieser Typ nur zerstören will. Es scheint auch, als würden die Gerichte in SA die Situation nutzen, ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob SNH und deren Rudel an Spitzenanwälten die Situation ausgelotet haben, wie sich eine Verschiebung des S155 hinter das Liquidationsverfahren in der rechtlichen und faktischen Betrachtung auswirken könnte und welche Gegenmaßnahmen man hier zünden kann. Ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, daß man das ausgeblendet hat bzw. dieses Szenario kaltlächelnd auf sich zukommen lassen will. Vorstellen könnte ich mir nur, daß man dann in Berufungs -oder Revisionsverfahren einzusteigen gedenkt und sich da einen Sieg erhofft. Solche Dinge sind aber relativ unplanbar und würden -sofern keine anderen Pfeile im Köcher sind- eher zu weit größeren Schwankungen aufrufen.
Könnte es angesichts des S155 hilfreich sein, von Seiten der zustimmenden Parteien eine Art Absicherungserklärung zu erhalten, welche statt der Sanktionierungserklärung zumindest das Argument stützt, eine Insolvenz wäre hier nicht gegeben? Und nein, ich wollte es absichtlich nicht Bürgschaftserklärung nennen.
Es wird alles - aber nicht einfach(er). durch die Verschiebung leider schon gar nicht. Ich bleibe trotzdem hier drin!
Just my 2cts!
TT hätte sowieso die Summe der Verbindlichkeiten als Argument reingeworfen. Ein anderes existierte so oder so nicht wirklich. Mostert hatte bislang auch immer davon geredet. Dass nunmehr aber die Sanktionierung des S155 als Brandmauer für SNH wegfällt, macht die Sache in der Tat unsicherer. Gleichfalls aber wird Slingers keine Entscheidung nur gestützt auf diesen Umstand treffen und begründen können, daß sie schlicht nicht wissen könne, ob S155 später jemals durchgehen würde, sofern sie dies als tragendes Argument für oder gegen eine Entscheidung zugrunde legen wollte. Wenn das für sie das Argument sein sollte, müßte sie die Entscheidung über S155 abwarten. Somit spräche das auch hier für eine Verschiebung.
So oder so - Mostert lacht sich gerade den Arsch ab. Das nervt mich in gewisser Weise, weil dieser Typ nur zerstören will. Es scheint auch, als würden die Gerichte in SA die Situation nutzen, ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob SNH und deren Rudel an Spitzenanwälten die Situation ausgelotet haben, wie sich eine Verschiebung des S155 hinter das Liquidationsverfahren in der rechtlichen und faktischen Betrachtung auswirken könnte und welche Gegenmaßnahmen man hier zünden kann. Ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, daß man das ausgeblendet hat bzw. dieses Szenario kaltlächelnd auf sich zukommen lassen will. Vorstellen könnte ich mir nur, daß man dann in Berufungs -oder Revisionsverfahren einzusteigen gedenkt und sich da einen Sieg erhofft. Solche Dinge sind aber relativ unplanbar und würden -sofern keine anderen Pfeile im Köcher sind- eher zu weit größeren Schwankungen aufrufen.
Könnte es angesichts des S155 hilfreich sein, von Seiten der zustimmenden Parteien eine Art Absicherungserklärung zu erhalten, welche statt der Sanktionierungserklärung zumindest das Argument stützt, eine Insolvenz wäre hier nicht gegeben? Und nein, ich wollte es absichtlich nicht Bürgschaftserklärung nennen.
Es wird alles - aber nicht einfach(er). durch die Verschiebung leider schon gar nicht. Ich bleibe trotzdem hier drin!
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