Steinhoff International Holdings N.V.

Die Darlehensgeber haben das Recht, ein öffentliches Erstangebot von Aktien der Emittentin (oder eines Nachfolgeunternehmens oder einer mit ihr verbundenen Gesellschaft) zu veranlassen (ein "IPO")."

"Falls ein Börsengang durchgeführt wird, erklärt sich der SEAG-Aktionär bereit, auf Verlangen im Zusammenhang mit dem Börsengang seine Schuldverschreibungen in andere Beteiligungspapiere der Emittentin oder in Beteiligungspapiere eines anderen Rechtsträgers zu denselben Bedingungen wie die Darlehensgeber zu wandeln oder umzutauschen und alle sonstigen Maßnahmen zu ergreifen und Vereinbarungen abzuschließen und zu ändern, die zur Erleichterung des Börsengangs vernünftigerweise erforderlich sind; vorausgesetzt, der SEAG-Aktionär ist nicht verpflichtet, seine Schuldverschreibungen im Rahmen des Börsengangs zu verkaufen.
Nach einem Börsengang sind die Darlehensgeber-Aktionäre und der SEAG-Aktionär (solange der SEAG-Aktionär mindestens 20 % der ausgegebenen und ausstehenden Schuldverschreibungen wirtschaftlich besitzt) berechtigt, unbegrenzte Registrierungsrechte auf Verlangen auszuüben."

Ebenso kann jederzeit eine Meldung bezüglich Einigung mit Hamilton kommen. Oder noch besser: Steinhoff weiß durch die finale Anmeldung der Klageforderungen bereits, dass man die benötigten Zustimmungen hat und ist dann auch verpflichtet dieses zu melden. Dann nicht positioniert zu sein, wäre eine ganz schlechte Idee. Irgendwann sollte dann auch der Termin zur Abstimmung in Südafrika bekanntgegeben werden.
Steinhoff hat am Freitag super Zahlen geliefert, auch daran sieht man, dass das Management weiß was es tut! Damit hat tekkie schon mal eine Grundlage für ihre Klage weniger.
Dann zu den Aktienkursen der Töchter. Das Management hat vor ein paar  Monaten bereits einen Ausblick auf die eventuelle Zukunft Steinhoff in Form einer reinen Investment Holding gegeben. Daraus geht hervor, dass man wahrscheinlich noch Anteile von Töchtern verkaufen will. Natürlich von Pepco und Pepkor. Mit diesen Erlösen wird man dann die Verschuldung auf ein gesundes Maß drücken. Und es ist sehr wichtig, dass dann die Kurse der Töchter so hoch wie möglich stehen!!!!  Und jeder sieht ja wo die Reise hingeht. Es hängt hier alles vom Gelingen des Step2 ab! Je länger der Kurs von Steinhoff NICHT auf die Kurssteigerungen der Töchter reagiert, umso weiter wird der Bogen gespannt. Diese Spannung wird sich dann meiner Meinung nach mit oder nach Vollendung des Step2 entladen.
Bis dahin bleibt eines festzuhalten: Wenn man in Steinhoff investiert ist oder investieren will, dann sollte man sich an die offiziellen Fakten halten! Das sind nun mal die veröffentlichten Zahlen von SH und dessen Töchter, der vorgelegte Plan des Managements, die Statements der IR und die Kurse der Töchter! Grüße gehen raus, an denjenigen der die IR ständig belagert und diese Informationen mit uns teilt! Ebenfalls an den User der mit seiner anfangs doch sehr optimistischen Einschätzung zur Pepco-Bewertung immer mehr Recht zu haben scheint!!! Diese Informationen und konstruktiven Überlegungen sind mehr Wert als irgendwelche kryptischen Beiträge, kopiert aus Dokumenten, welche immer wie neu interpretiert werden.
Kurios bleiben für mich immer noch diese Blocktrades kurz vor Börsenschluss. Diese kennen wir ja bereits aus Südafrika, aber 2Mio Anteile auf Xetra um 17:35????
Es bleibt weiter spannend, allen investierten viel Glück und Durchhaltevermögen, ich werde demnächst erstmal auf anderen Plattformen unterwegs sein!!!

Sorry, aber ist das nicht ein wenig zu viel Zucker auf die Seelen der leidenden Zocker hier?
Das machst du seit deinem ersten Post echt gut.
Hochachtung!!!  ;-)

Es sind solche Postings von @insidesh und @dirty, die einen dann doch darin bestätigen, dass es sich lohnt hier mitzulesen. Danke dafür! Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Aber jede Hoffnung sollte im Aktienmarkt auf fundierten, unprätentiösen Analysen des Investments aufbauen. Die zweite Jahreshälfte verspricht spannend zu werden.

@dirty: kannst du nochmals dein worst Case szenario skizzieren? Hatte ich es richtig verstanden, dass wenn das GS zu Ende September nicht abgesegnet ist, die maturity der cva Darlehen zu Ende Dezember greift bzw. diese dann zu Ende Dezember fällig gestellt werden, was wiederum einer Liquidation steinhoffs gleichkommen würde, bei der die Gläubiger direkt ihre Sicherheiten abgreifen könnten?  

Und auch verkehrt, da das Gericht es offiziell absegnen muss bzw den Stempeldrauf, deswegen verkehrt :

Oder noch besser: Steinhoff weiß durch die finale Anmeldung der Klageforderungen bereits, dass man die benötigten Zustimmungen hat und ist dann auch verpflichtet dieses zu melden.

So läuft das leider nicht.

Das steht in den Dokumenten und damit hat Dirty natürlich recht.  

wird hier mechanistisch ablaufen, irrt sich. Es liegt nicht im Interesse der Gläubiger, SH in den Konkurs zu schicken. Aber gut, dass einige annehmen, das sei so. Teil der Verhandlungsstrategie, ob da noch hoch gepokert wird oder alles schon auf grün steht, weiß Steinhoff längst...

Schau mal bitte auf deinem Post am 23.03.2021 um 9:25.

Da hast du was von 19Mrd an Vermögenswerten geschrieben und dass dieses von unabhängiger Seite bestätigt wurde, von 1,49 Euro pro Anteilsschein und dass jetzt nur noch die Settlements erledigt werden müssen.

Also ich schrieb ebenfalls in meinem letzten Post, dass die Settlements oder meinetwegen das Global Settlement erledigt werden müssen und dass der Kurs dann vor einer ordentlichen Aufwärtsbewegung steht. Außerdem hatte ich mal meinen ,,Wunsch-Kurs" in Höhe von ca 1,00 Euro genannt, also wesentlich konservativer als du.

Jetzt weiß ich nicht, warum das ,,zu viel Zucker auf die Seelen der leidenden Zocker" sein soll, da du ja anscheinend im März das so ähnlich gesehen hast wie ich (sogar mit noch mehr ,,Zucker umhergeworfen" hast).

Also ich bleib da schon sehr geradlinig.
Beste Grüße

Da gibt es nichts zurück, aber es gibt natürlich Verlustvorträge für die kommenden Jahre. Inwieweit man die aber ausnutzen kann gilt abzuwarten. Da wird es jetzt auch etwas komplizierter.....

Und auch etwas lachen

Da hast du was von 19Mrd an Vermögenswerten geschrieben und dass dieses von unabhängiger Seite bestätigt wurde, von 1,49 Euro pro Anteilsschein und dass jetzt nur noch die Settlements erledigt werden müssen.

Wer hat das denn bestätigt der Papst ? .-))

Schau hier rein: #315717
Eine Fälligstellung zum 31.12.2021 würde ich nicht mit einer Liquidation gleichstellen.
Ausserdem kann man ja immer noch die Interim Optionsverlängerung bis 31.12.2022 ziehen, ich warte darauf.

H7, du sagst es ja, das Gericht muss nach der Abstimmung am 03.09., wenn es dabei bleibt, den Stempel  drauf machen.
Wenn Steinhoff die finale Klageanmedlungen kennt, wieso melden sie das dem Markt nicht?
Oder hängt da irgendein Computer bei Compushare, dem Forderungeneinsammler ? ;-)

So wie versprochen bin ich erstmal ne Weile weg und überlass den Einzeilern das Feld.  

Dieser Wert setzt sich zusammen aus den in den ACR´s zum English Security Agreement gesicherten Werten plus den CPU Werten.
Keine Versprechen sondern harte Sicherheiten und Garantien.
Darum ging es mir mit deinen Posts auch nicht.
Viel Freude und Erfolg auf den anderen Plattformen!

H7, wieso sollte man Verlustvorträge nicht ausnutzen dürfen!? Du schreibst immer einen Stuss, echt unerträglich. Ich werte nicht gerne ab, aber bei deinem permanenten gebashe ohne Substanz geht es echt nicht anders. Verlustvorträge kann man unendlich lange nutzen bis sie komplett verbraucht sind. Aber dazu muss man erst einmal Gewinn machen. Es steht und fällt alles mit positivem GS. Kommt es noch in 2021, geht die Post ab. Ansonsten wird es düster. Da Steinhoff offenbar voll in den Händen der Gläubiger ist, was die Herren bei der pepco IPO Veranstaltung sogar offiziell mitteilten, wird sicherlich weiterhin die Befriedigung der Gläubiger in Form möglichst hoher Rendite an erster Stelle stehen. Wie dieses Thema für uns shareholder ausgeht, ist fraglich und das sage ich als fast all-in investierter. Ich hoffe und denke auch, dass im September das GS final durchgewunken wird, aber ich denke, dass wir die Gläubiger noch bis 2023 (oder womöglich sogar noch darüber hinaus) mit hohen Zinsen an Bord haben werden (ab anfang 2022 dann womöglich aber "nur" noch 5-6 % Zinsen berappen müssen). Ich bleibe weiterhin im Boot und hoffe darauf, dass wir bald in ruhigeres Fahrwasser gelangen.

aufeinander los, habt ihr beide überhaupt nicht nötig und steht Euch auch nicht!  Bisschen Eitelkeit rausnehmen und weiter machen im Sinne der Sache bitte!! Danke

...H7 und Dirty haben endlich zueinander gefunden.
;-)
Noch ein Lesetip @all:

S.12
HJ21

Interim Extension option bis 12/22 möglich

Wobei es ja nicht nur 4 Milliarden Euro sind, sondern mehr als das doppelte. Hier ein Auszug aus der 2020er Bilanz Seite 134.

Der Konzern verfügt über kumulierte steuerliche Verlustvorträge in Höhe von 9 113 Mio €, die sich in 1 679 Mio € für operative Einheiten und 7 434 Mio € für überwiegend stille Holdinggesellschaften aufteilen lassen. Es wird jedoch nicht erwartet, dass die Holdinggesellschaften in absehbarer Zukunft profitabel werden und somit die Nutzung der kumulierten Verlustvorträge einschränken. Die verbleibenden steuerlichen Verlustvorträge, die sich auf operative Gesellschaften beziehen, unterliegen keinem Verfallsdatum und können auf unbestimmte Zeit vorgetragen werden.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

@dirty: was würde eine fälligstellung zu Ende Dezember deiner Ansicht nach bedeuten bzw. was würde passieren? Es würde doch bedeuten, dass alle Darlehen inklusive aufgelaufener Zinsen direkt zurückzuzahlen wären und falls nicht möglich direkter Zugang der Gläubiger zu den Sicherheiten? Käme doch fast einer Liquidation gleich oder nicht? Ist die Interims Option zur Verlängerung bis Ende 2022 nicht gebunden an ein zuvor erfolgreich abgeschlossenes GS? Will mich nur versichern gemäß "what could go wrong" ;)

Also ... ich habe mir euren ganzen Schwachsinn durchgelesen ... die letzten 3 Jahre ... und ich
habe den meisten Mist, der von Steinhoff kam (angeschaut) und ich bleibe hier dabei ... auch ...
wenn ich damit mein Vermögen vielleicht nicht steigern kann ... ne Lektion für mich wird schon dabei
rausspringen.   - immer noch Optimist  

Genau auch meine Frage, die ich mir schon lange stelle.Und grad jetzt wo sie noch bis in den September das Ganze verschoben haben.
Damals schrieb ich, welche Ausrede habt ihr eigentlich, wenn am 30.06 wieder nichts passiert?
Man wird halt schneller von der Wahrheit eingeholt, als einem lieb ist.
Ich frage mich schon lange ob das ein von vorneherein so orchestrierter Akt gewesen ist.
Weil das die Klageklärung nicht von vorneherein zeitlich gesehen, die notwendige Bedingung gewesen wäre für Steinhoffs Weiterleben, müsste jedem klar sein.

….in Anbetracht dessen, auf welche Weise die Gewinne in den vielleicht noch anrechenbaren Jahren 2013,2014, 2015 und auch noch 2016 (?) erwirtschaftet wurden ist es fraglich, OB überhaupt nur ein Centli mit den Verlusten bis 2023 gegengerechnet werden kann…..Die Testate in den betreffenden Jahren, in denen man sowas noch anrechnen könnte, wurden ja revidiert/entzogen und auch hier war man sich schon vor 2,3 Jahren einig, dass sogar die zuviel bezahlten Dividenden auf die luftgebuchten Gewinne und Boni zurückgefordert werden müssten.
Wie hoch der tatsächliche Anspruch an Verlustvorträgen in Anbetracht der immensen Luftbuchungen und der mutmaßlichen Verschiebung von Vermögenswerten von bis zu 19 Mrd. ist, wird nur sehr schwer feststellbar sein. Wenn man mal den Taschenrechner startet wird man merken, dass in den ( in den Büchern) goldenen Jahren von SH eigentlich auch schon der Hut brannte und eigentlich nichts mit Gewinnen aus normalen Geschäftstätigkeiten war. Man war sich aber im Winter hier im Forum schon mal sehr einig, dass man sich zu diesem Thema „Verlustvorträge“ besser nichts erwarten sollte…aber in Anbetracht des Aktienkurses ist es verständlich, dass man , also der gemeine Pusher, sich an einen Strohhalm klammert, mit dem man sich bis zur nächsten Terminverschiebung klammern kann…

es gibt hilfe, liebe notorische schwarzmaler, es gibt hilfe. schon mal von der kraft des positiven denken gehört?

positiv denken kann man lernen, es ist gar nicht schwer. zum beispiel hier, mit diesen 12 einfachen übungen: www.lernen.net/artikel/...-denken-12-uebungen-optimismus-856/

auch bei steinhoff wird sich alles zum guten wenden, der sanierungsprozess ist viel weiter als es auf den ersten blick aussieht. nur noch wenige kläger sträuben sich gegen die klageeinigung, wird diese hürde überwunden fallen die mosaikteile dann fast von alleine an ihren platz.

also, meine lieben, versuchts doch mal mit positivem denken. es ist gar nicht so schwer...

sollte sich dann aber mit den realen Gegenbenheiten decken.Sonst würde ich das eher kognitive Dissonanz nennen.

5,40m liegt, wird sie auch mit allem Optimismus leider bei 5,39m fallen. Aber trotzdem, ich bin auch ein Optimist und unterstütze das natürlich.