Du hast schlicht übersehen,das das Investment in Steinhoff eine Wette ist,wo die meisten zu früh und dann vor allem zu hoch gesetzt haben.Zwar hat sich das Chancenverhältnis klar zu Gunsten Steinhoffs verbessert,was aber nicht heisst,das Steinhoff ( längerfristig ! ) gerettet sein muß.
Gerade jetzt konnten wir nachlesen,war im Forum gestern gepostet,das aktuell die Shortquoten nicht privater steigen .Das bedeutet doch,wenn die Shorts nicht aufgelöst haben,im Herbst,als zumindestens wahrscheinlich Maximalgewinne realisiert werden konnten,gehen nicht wenige von einer Insolvenz aus.Und es werden die Shorts auch weiter gehalten,wenn es einen kurzfristigen Kursanstieg,dead cat bounce,oder auch nicht;dann geben sollte.So wir wir auf den Euro spekulieren,spekulieren die Shorts auf 0,001 Euro.
Die Tatsache das es solche Anlegerüberlegungen geben muss,ist ein Beweis dafür,das mit dem GS nur eine Möglichkeit der Rettung auf kurz bis mittelfristigem Zeithorizont gibt.
Wie sich die Geschäftslage tatsächlich entwickelt,die Aussichten und die Schulden -und vor allem der Zinsproblematik,wissen weder Steinhoff selbst,noch Anleger,Fonds und Banken.
Ein Konzept zu haben,einen Plan und diesen abzuarbeiten,ist das absolute minimum und nicht das maximum.Bitte nicht falsch verstehen,ist kein bashen.Bin selbst zu hoch und zu lange ( andere Investments wären besser gelaufen !) investiert.