das Forum zu Spitzenleistungen mutiert, wenn man etwas provokative Fragen in die Runde schmeißt.
Mit meinen Aussagen heute Mittag habe ich Investor Global und Jef85 absichtlich etwas genervt und aus der Reserve gelockt (sorry). Aber dadurch wurden wieder Inhalte und wichtige Informationen gepostet und ausgetauscht. Danke an Jeff85 und Dirty an dieser Stelle, für die Wiederholungen, sie sind wichtig und richtig. Sie helfen uns allemal mehr als substanzlose Zweizeiler.
Jetzt leg ich nochmals mit einer kleinen Aufstellung nach, wen es nervt, bitte einfach ignorieren:
Unter der Annahme, dass das IPO von Pepco 2022 abgewickelt wird, könnte der Schuldenstand auf
ca. 11,3Mrd. angewachsen sein. Wenn Pepco für 6Mrd. an die Börse gebracht werden kann, könnten ~2,9Mrd für die Tilgung herangezogen werden. Es blieben ca. 8,4Mrd. an Schulden bestehen.
Sollten wir bei einer Umschuldung einen Zinssatz von 5% erhalten, würden jährlich ~420Mio. an Zinsen zu berappen sein. Nach meiner derzeitigen Berechnung erzielt Steinhoff im besten Fall ein positives EBIT von 361Mio, also eine Deckung von 0,86. Weiteres Wachstumspotential von Pepco hier mal noch nicht eingerechnet. Mit Wachstum auf 4100 Stores rechne ich ein EBIT der Holding von 400Mio.
Bei dieser einfachen Modellrechnung sind Pepco, Pepkor positiv gerechnet, Greenlit und Matress mit einer schwarzen Null berücksichtigt.
Wie seht ihr das, welchen Spielraum hat Steinhoff noch, wenn Pepkor oder Pepco in einem der Folgejahre mal nicht liefern können sollte? Für jeden konstruktiven Input, vorab schon mal vielen Dank!
(Verkleinert auf 92%)