Delisting? Insolvenz? Beides reine Spekulation und alles andere als Spruchreif - zumal Letzteres, Ersteres erst möglich machen würde (vorliegend). Erwiesenermaßen geht das Scheitern der Einigungen auch nicht mit dem Beginn eines Insoverfahrens einher. Hierbei kommen zunächst nur extrem hohe (weitere;Gerichtskosten etc.) Kosten auf uns zu, die man natürlich vermeiden möchte. Fortlaufend müssten die Klagen auch "durchgehen". Steini scheint also mit dem Angebot von immerhin 800 Mio.€ , sparen zu wollen. Das stimmt mich, warum auch immer, echt positiv.
Und - bevor wir jetzt über MÖGLICHE Ergebnisse von MÖGLICHEN Prozessen spekulieren - einige Foristen teilten bereits Gerichtsurteile aus SA in ähnlichen Fällen, bei denen zugunsten der Unternehmen (Angeklagten) entschieden wurde. Insofern hier also kein Richter aus SA mitschreibt, stehen wir was das angeht im Dunklen. (Ich denke da ja nichtmal drüber nach)
Wir dürfen also weiterhin hoffen, dass es zu einer Einigung kommt. Ich persönliche hoffe auf eine "zweite Chance" für Steini nach einer erfolgreichen Einigung. Ein wenig wie eine Reha, die etwas länger dauert und entschieden mehr gekostet hat und kosten wird.
Schönes Wochenende allen Investierten :-)