Steinhoff International Holdings N.V.

zur einigung kommen,
Hedgis räumen ab,aktionäre sind die dummen!.
Wenigstens hebt der Kurs ab und alle sind glücklich

Man hatte im CVA Vorschlag, Annex 5, eine Besicherungsquote von 59 % angegeben.
Dies bezieht sich auf externe (100 %) und restliche auf interne Verbindlichkeiten, die ich jetzt nicht genau angeben kann.
Das bedeutet, dass von den internen Verbindlichkeiten am Ende des CVA Verfahrens (Wohlverhalten!) etliche interne Verbindlichkeiten nicht beglichen werden können.
Dieses Zitat aus dem AR 2018, S. 315 sagt es ja schon aus:
"The loans receivable from companies within the European Group were deemed irrecoverable..."

59% ohne einigung Zahlt SH kohle ausdem fenster,Hedgis freuen sich für Geld regen.

So langsam mach ich mir Gedanken über deine hoch professionelle differenzierte Vorgehensweise. Stück für Stück wir ausgekramt.
Wer bist du? Verdeckter Insider?
Mir soll’s recht sein.
Long und Plopp  

machen wir SH,Party auf deinem Boot.ich hab mich schon eingeladen.

Ich feiere schon bei 20 Cent
Long.

Keine Angst, ich bin kein Insider!
Meine Intention ist lediglich, dass wir hier als Kleinanleger, die man so schön im Regen stehen läßt versuchen, diesen Prozeß, den sich Steinhoff unterzieht zu verstehen und eventuell für uns mögliche Stolperfallen herauszufinden.  Uns unterstützt keiner, wir müssen uns schon selber helfen!
Das man dabei einiges dazu lernt, nehme ich gern mit.
Hier gibt es ne Menge Profis, die zwar selten, aber dafür mit hochkonzentrierten Fakten posten.
Da bin ich dann auch erst mal nur Leser. Vielen Dank an diejenigen!
Gedanken und Wissensaustausch, damit läßt sich unser Steinhoffinvestment bestimmt besser einschätzen ;-)

sagen wir 'jemand der sich ein bisschen eingelesen hat' und belassen es dabei... ja,  ich bin da auch sehr sehr misstrauisch.

Wenn die sich weiter querstellen,dauert es lange.

Ja, entweder an Geld oder an Erfahrung.

Es lag vermutlich an mir, dass die 1-EUR-Party noch nicht stattfinden konnte, weil meine Steini-Shirts noch nicht geliefert wurden. Diese Woche wurde mir das Paket allerdings zugestellt.

Dann kanns ja jetzt losgehen, der Kurs hat sicherlich nur auf dieses Ereignis gewartet, die gut versteckte Rackete könnte sich jetzt zeigen.

" damit läßt sich unser Steinhoffinvestment bestimmt besser einschätzen ;-) "

Ja, aber wie schätzen wir unser Invest denn nun aktuell unverbindlich ein ? Hier würde mich schon die persönliche Meinung interessieren, um meine eigene Ansicht zu überprüfen.

Die Tabelle mit der 59 % - Besicherung ist mir auch nicht ganz nachvollziehbar.

Sind die externen Gläubiger nun zu 100 % (wie ich meine) oder zu 59 % abgesichert?
Beide Varianten haben sowohl Vor- als auch Nachteile.

Bei den internen Verbindlichkeiten kann es sich ja nur um konzerninterne Schulden zwischen den Gesellschaften innerhalb des Konzerns handeln, die im Grunde genommen unendlich lang gestundet werden können.
Wenn dem so ist, dann sollte aus diesen Verbindlichkeiten kein Zahlungs- und Schuldendruck entstehen bzw. können Sie im Rahmen des Schuldenregulierungsverfahrens erlassen und hinfällig werden.

Ich fasse jetzt mal zusammen:

Alle Kredite sind besichert durch unterschiedliche Unternehmensteile von Steinhoff. Insgesamt laut Dirty ein Wert von 9,1 mrd, d.h dass die Assets die dahinter liegen etwa den Wert haben?! Liege ich da richtig?

Die Klagen werden durch die Wandelschuldverschreibung von ca 700 Mio abgedeckt plus ein Teil der Kläger aus SA die extra abgefrühstückt werden.

Ein IPO von Pepco könnte 4 mrd bringen mit denen man Schulden tilgen kann.

Kredite können nach Einigung mit den Klägern zu bessern Konditionen refinanziert werden.

Die Einzige Frage die für mich noch offen ist, ist wie es operativ um Steinhoff steht wenn man ein Zinsniveau von 4-5% annimmt? Wie wird dann das EBIT in 2020 sein?

So wie es aussieht tritt der Kurs schon eine ganze Weile und wohl auch noch die nächsten Wochen auf der Stelle. Dies hat er allerdings auch schon im Bereich von 11 Cent und auch eine Weile bei 7 Cent getan. Und es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass auch das ATL unterboten wird, solange keine entscheidenden neuen Nachrichten eintrudeln. Zu sehr kann der derzeitige Börsenkurs mit „Kleingeld“ in alle Richtungen gekauft/verkauft werden.
Dem standhaften Anleger, der nach wie vor an einen guten Ausgang der Geschichte glaubt (und was spricht momentan nun wirklich noch dagegen?), wird wohl auch in den nächsten Wochen viel Geduld und Glauben abverlangt. Gleichwohl erkenne ich momentan keinen überzeugenden Grund sich von den SH-Teilen zu trennen. Selbst wenn durch (welche?) Interessen der Kurs weiterhin gedrückt wird, hat das nichts aber auch gar nichts mit der wirtschaftlichen Lage von SH zu tun, sondern ausschließlich mit dem Ausnutzen der derzeitigen ungeklärten Nachrichtenlage.
Interessant ist dennoch, wie sich der ein oder andere Forist die Zeit bis zu wirklich substantiellen Neuigkeiten hier vertreibt.
Wäre schön, wenn sich bis zum Jahresende noch das eine oder andere Mosaiksteinchen dem noch sehr unvollständigen Bild hinzugefügt würde. Macht sich zum Jahresabschluss doch bei vielen Anlegern besser!

Gruß
Halotri25

 

So ist es und es hat sich nichts geändert. Sonn und LdP unterlassen alles, um den Markt respektive ihre Shareholder nach zwei Jahren nur ansatzweise zu unterrichten.

Deshalb müssen wir uns auch nicht wundern, dass wir bei 0,054 € stehen!

Huey

Ich denke gerade ums EBIT müssen wir uns keine Sorgen machen!!

Einigung global und vertretbare Konditionen auf dem Weg zur Umfinanzierung. Bis dahin ist das Eigenkapital quasi Geisel der Gläubiger damit nicht wieder jemand mit den Pferden reis aus nehmen kann. Noch ist das alles verschwommen aber es kann positiv enden, ohne dicke Verwässerung bzw Eigentümerenteignung. EBIT hat Potenzial aufgezeigt, Einmaleffekte sollte zurückgehen und damit der
Wert wieder zunehmen.

Bsp.:
externe Schulden: 5 Mrd. €
interne Verbindlichkeiten: 6 Mrd €
Sind 11 Mrd € Gesamtverbindlichkeiten.
davon 59 % Besicherung sind 6,5 Mrd € für die die aufbringbaren Sicherheiten ausreichen.
Da die externen Gläubiger mit 5 Mrd € im ersten Rang ganz oben stehen, bleiben zur Besicherung der internen Darlehen ca. 1, 5 Mrd €.
Also durch das CVA Verfahren gelang es die Ansprüche der SEAG Gläubiger voll abzusichern.
Kann man auch ganz gut in der Einzelaufstellung des SEAG Proposals Annex 5 nachvollziehen.
 

schmierblätter nicht sowas,
Wird nur ende aus maus,hohle beiträge zusammen gefasst!.