Steinhoff International Holdings N.V.

....ich bin da eher skeptisch bzgl. der 2018er Bilanz. Ich glaube, wenn ich so an den 18.06.2019 herangehe, bin ich besser beraten!

Hatte hier nicht schon mal jemand die ganzen Umsätze und Gewinne aus den untestierten Bilanzen zusammengefasst?
Und dann ist ja auch noch die Frage, was die ganzen Verkäufe gebracht haben, sowie was der Spaß - Berater, Rechtsstreitigkeiten usw. gekostet hat.

Ich glaube den Turnarround können wir erst mit Abschluss der 2019er Bilanzen erkennen, auch wenn ich ihn mir alsbald herbeisehne....wegen der Nerven usw.

Allerdings, und das liegt ja auf der Hand....LdP war positiv gestimmt bezüglich der 2018er Bilanzen, ich finde nur leider den Link nicht mehr UND das Gericht, welches für CVA und auch die Gläubiger, die demselbigen zugestimmt haben, müssen ja irgendwas in den 2018er Zahlen erkannt, was auf ein Überleben hindeuten könnte!

Lassen wir uns überraschen....runter bis 6 Cent und hoch bis 30 alles ist möglich!

Rembrandt mein Guter......du postest hier seit langen dem geilsten Shit  zur Auflockerung :)

Boje

Was mir an den untestierten 1.HJ 2018 S.47 aufgefallen ist, dass die Operating Expenses von 4.295 Mio.€ auf 3.958 Mio. € gesunken sind. Diese Expenses sollten nicht sehr abhängig vom 6% reduzierten Umsatz sein. Wenn Steinhoff die Kostenkontrolle im 2.HJ weiter ausgebaut hat, dann wäre dies für 400-500 Mio.€ mehr EBITDA gut. :-)

Dies alles reine Vermutung, oder sagen wir: pure Hoffnung

Das Gericht konnte aus den CVA-Zahlen entnehmen, dass durch das CVA-Verfahren die Gläubiger besser abschneiden. Die Gegenüberstellung der beiden Szenarien findest du in den ersten CVA.

Keine Ahnung, ob das schon bekannt oder alt ist, jedoch gibt es auf lucid.com jetzt eine deutsche Übersetzung des Dokuments bzw. Dokumente in Hinblick aufs Effective Date.

www.lucid-is.com/steinhoff/

Bis jetzt - bis auf LSW - dadurch auch die ganzen elenden Verzögerungen ist alles so gelaufen, wie es das Board geplant hat.

Vor uns stehen meiner Meinung nach die Wochen/Monate der Entscheidung.

Ergebnis 2018/2019, HV und Analystentag!

Das 2019er Ergebnis ist für mich das Wichtigste und ich hoffe, dass wir ab da auch wieder terminlich auf Kurs sind und sich die Nachrichtenlage um Steinhoff deutlich verbessern wird!

nach unten, kein Wunder  die auf die Anfüttrungsversuche am Morgen reagiert keiner mehr,die Aktie hat eben keine Substanz, die meisten Anleger suchen aber genau  diese bei einer Aktie .man kann zwar Millardenumsätze machen ,damit hat man aber noch lange nichts verdient! Ich möchte nicht nochmals die allseits negative Performance seit anderthalb Jahren auflisten, diese kann sich jeder selbst bei lang und schwarz anschauen. Aber vielleicht gibt die Wundertüte Steinhoff  ja doch noch etwas her!
Ich persönlich  glaube nicht dran.
Ruhe in Frieden Steini.  

...ich bin zwar gerade nicht Realtime, aber ich habe ein Plus von 1,1%  nicht viel, aber das ist ok

Da hier vormals die Frage rumgeisterte, ob es für einen persönlich wichtig sei, wo die eigenen Aktien nun lagern, hatte ich dazu mal Steinhoff angeschrieben. Hier mal ihre Info an mich dazu sinngemäß damits nicht irgendwie gesperrt wird ;-)

-The Steinhoff shares are fully fungible.  Steinhoff volumes on the Johannesburg Stock Exchange is relatively high, however, I would like to make it clear that we can’t offer you any advice on your personal position.-

Mein persönliches Fazit aus der dünnen Nachrichtenlage ist erstmal nur, das die Aktien gleich gewertet werden müssen, egal in welcher Schublade sie nun liegen. Was ein späterer örtlicher Umzug bei einer Menge von sagen wir mal 500 000 und einem Wert von dann sagen wir mal 500 000 grob geschätzt ;-) aus Afrika nach EU bedeutet, kann ich nicht sagen. Denke aber das dies doch bei Verlassen der JSE von Steinhoff selbst gemanagt werden müsste. (Daher vielleicht der niedrige Kurs, da das schon begonnen hat und unnötige Gebühren später vermieden werden sollen?) Für mich als privaten, dürften dann später bei Verkauf an der JSE, falls dann noch dort, ja"nur" die Ordergebühren aufgrund des dann höheren Umsatzes steigen? Da ich drin bleiben will, ist es mir aber vorerst auch mal egal... was sagt ihr dazu? Übersehe ich etwas? Seit Dirty mal sagte seine liegen da wo alle hinwandern, hatte ich eine kleine Sorge das ihr noch ohne mich feiert ;-)  

Ich bleib dabei :-)

https://www.ariva.de/forum/...dings-n-v-531686?page=7120#jump25813721

Da hier einige schon wieder "übermütig" werden...

Da die Gläubiger ja schon Eineinhalb Jahre die Füsse stillhaltenn, Umsatz steigt, Filialnetz wird erweitert, ist mit dieser Holding das größte Geschäft mit den aktien zu machen. Die Chance einer verzehnfachung lässt sich keiner der Gläubiger entgehen, da sind 10% Zinsen Peanuts. Zum richtigen Zeitpunkt ein entgegenkommen "Zinstechnisch" sowie Zahlen die besser sind als erwartet dann kommt die Rackete, und um dann zu profitieren muss ich mein "Aktienpäckchen" aber schon geschnürt haben.
............. Also..............lasst die Jungs mal schön schnüren  

Du scheinst wohl BWL technisch nicht so fit zu sein, wenn du 10% Zinsen bei dem Zinsniveau und der Verschuldung als "Peanuts" betrachtest.

in Ehren Spekulator, aber das ist mir zu statisch, deine Szenarien.  Gerade Zinsen, ich halte es für unwahrscheinlich , dass die in der Form anfallen werden. Die Lenders können sich denken, dass das nicht klappt. Dann hätte man dem Zeit-Risk auch zuvor kommen können und GLEICH eine komplette Verwertung der Assets ohne CVA durchboxen können. Stattdessen ein CVA, wo sie mit Zeit eine operative Verbesserung als Szenario haben...was solls auch anderes sein ? Wenn sie der Meinung wären, dass die nicht eintrifft -> Zeit-Risk vermeiden und alles gleich verwerten lassen.

Deren Ziel ist eine besser Bedienung der Verbindlichkeiten, Steinhoff will operative Stabilität und die Aktionäre schwimmen da eh nur mit.

ich werde mit Sack und Pack und allem was ich tragen kann mit drin sitzen, aber es wird sich wunderbar leicht anfühlen ;-)
Ps. M.W. Sorry das ich mich da so breit mit reinfletze, liege einfach gerne bequem wenn andere für mich arbeiten und ihr?

" Dann hätte man dem Zeit-Risk auch zuvor kommen können und GLEICH eine komplette Verwertung der Assets ohne CVA durchboxen können. "

Das wäre nicht sinnvoll gewesen, weil nach einer (in diesem Fall) Zerschlagung/Insolvenz die Rückzahlungsquote nur in etwa bei 15-20% gelegen hätte.

Wenn man jetzt sieht, dass Steinhoff die 10% zzgl. Zinseszins(!) erst 2021 zahlen muss nach CVA (www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...igern-1027382105), dann sind das schon mal mind. 30% an Zinsanspruchen und zumindest mit der CHANCE für die Gläubiger, etwas mehr Kohle zurück zu bekommen.

Aber mit der Verschuldung, diesen Zahlen, den Abschreibungen auf das EK und der mickrigen GuV (im Vergleich zu den Verbindlichkeiten) gibt es nur noch die von mir aufgezeigten Alternativen.
Ein Haircut wie bei Griechenland wird nicht kommen.

Und jedes der Szenarien sieht schlecht aus für die Aktionäre. Deshalb steht die Aktie auch per heute über 30% tiefer als vor den Zahlen im Mai.
Weil diese Szenarien jeder Big-Boy auf dem Tisch hat und sich 8x überlegt, wieso er hier noch investieren soll.
Der Kurs aktuell kommt nur noch zustande, weil eben eine ganz geringe Chance vorhanden ist, die aber seit den Zahlen im Mai deutlich eingetrübt wurde und die 2018er Zahlen werden auch nicht wirklich besser.

seine Argumente werden hier so lange als Bashing diffamiert, bis das Gegenteil bewiesen ist. Die meisten Investierten wollen nicht einsehen, dass hier kein Kurs gedrückt wird, sondern institutionelle Anleger weitgehend sich langsam herausziehen.
Dass durch die Massnahmen der vergangenen Wochen die Besicherung der Gläubiger sukzessive verbessert wurde auf Kosten der Aktionäre, gilt auch nicht.
Die Schulden sind exorbitant hoch, der unwahrscheinlichere Fall ist nicht die Pleite, sondern das Überleben.

Trotzdem hoffe ich auch aus Eigeninteresse auf letzteres! Nicht, dass jetzt wieder jemand mit der Bashernummer kommt!

PS: ich empfehle die Posts von Spekulator aus 2017 und 2018

Warum der Kurs nicht steigt in der Hoffnung das positive Nachrichten kommen am 18.6 und gleichzeitig kein volumenträchtiger Abverkauf stattfindet, ist für mich wieder ein Indiz dafür das der Kurs gesteuert wird von Leuten die was damit vorhaben.  
Schönes WE bzw. Schönen Urlaub ich fahr 2 Wochen nach Italien zum Relaxen, das Handy natürlich an Bord.
Long wie immer  

Wieder mit Doppel ID unterwegs?
Wer glaubt Dir hier noch was?
Geschweige denn wer gibt was auf deine Zeilen.
Ich denke Niemand. Also Tschüss ein
Longinvestierter

den meisten Anlegern/Investierten fehlt der rationale Blick.

Viele haben sich schon in die Aktie "verliebt" und sind somit etwas befangen.
Aber psychologisch auch verständlich, wenn ich mich den ganzen Tag damit beschäftige. Man liest nur noch selektiv und das was man lesen will, da man sich an Stohhalme klammert die das "Investment" noch irgendwie rechtfertigen.

Jeder der mir das nicht glaubt, sollte sich mal mit Behavioral Finance und somit der Anlegerpsychologie beschäftigen :-)

für die schwarzen Sterne.

Wenn man für eine begründete Meinung (ohne plumpes "bashen") schwarze Sterne bekommt in einem Börsenforum, weiß man ja was los ist :-)

Und auf was spekulierst du hier?

Für 10 % von denen man ziemlich SICHER ausgehen kann, dass sie in der Form nicht anfallen ? Das ist keine Chance ,das ist unrealistisch und das wissen beide Parteien auch. Das Agreement musste halt so ausfallen, weil Steinhoff kein Rating hat.

Ich tippe auf Umschuldungsmaßnahmen, die greifen, sobald eine operative Stabilität erkennbar ist.  Die Lenders wollen die Kuh nicht schlachten, sonst wäre das auch unter heftigsten Einbußen passiert. Ein Melken mit Dosierung ist das viel wahrscheinlicher

Klar drückt das ne ganze Zeit auf den Shareholdersvalue und ich habe auch nie Kursfantasien von 1 €und dergleichen als realistisch betrachtet. Das ist genauso statisch wie deine Annahmen.

Zahlen 2018 ebenso wenig relevant wie 2017 , genau genommen. Wir wissen alles, dass es auf 2019 ankommt.

Ob Steinhoff letztendlich total auf die Spur kommt, kann keiner seriös sagen. Aber das ist eben das Risiko bei Turnaroundspekulationen.