von RheinMöve erinnern? Das ist ein gutes Beispiel, Karstadt/Quelle auch. Man ist dorthin gegangen, Regale waren leergefegt mangels Zahlungsziel bei Lieferanten, die Mitarbeiter sahen lustlos und demotiviert aus und dann kam man noch da rein und fragte noch nach Rabetten, weil man genau wusste, dass denen das Wasser bis zum Hals stand. Hier ist die Insolvenz - vorerst - abgewendet, genaueres dazu kann man wirklich erst sagen, wenn offizielle und belastbare Zahlen vorliegen,aber ich glaube nicht, dass die Gläubiger dem LUA zugestimmt hätten, wenn es bei Steinhoff aussichtslos ausschauen würde. Es ist jetzt extrem wichtig, verlorenes Vertrauen wiederzuerlangen und das Geschäft zu entschlacken. Ein großer Konzern ist träge und dort dauern Prozesse lange, kleine unabhängige Einheiten (Divisions) können da wesentlich schneller agieren, der Mutterkonzern leitet, diktiert aber nicht und lässt den Einheiten ihre Spielräume.
Die Meldung zur Küchen- und Bädersparte ist eine weitere gute auf dem Weg der Heilung, bis SH gesund ist, kann es noch dauern.
AIMHO