Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Hot-Stocks-Forum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 3598  3599  3601  3602  ...

Steinhoff International Holdings N.V.

Beiträge: 361.194
Zugriffe: 85.515.068 / Heute: 19.530
Steinhoff Int. Hol. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Steinhoff International Holdings N.V. Fun_trader99
Fun_trader99:

Die 260 Mio€

 
30.06.18 11:39
Die haben die Aktien bereits im Oktober zurückgekauft. Gab sogar eine Meldung dazu:

irhosted.profiledata.co.za/steinhoff/...sPopUp.aspx?id=298857

Tja, klassischer Fall von Geld vernichtet...

Werbung

Entdecke die beliebtesten ETFs von Xtrackers

Xtrackers MSCI Japan UCITS ETF 1D
Perf. 12M: +155,87%
Xtrackers MSCI Pakistan Swap UCITS ETF 1C
Perf. 12M: +64,64%
Xtrackers Artificial Intelligence and Big Data UCITS ETF 1C
Perf. 12M: +51,85%
Xtrackers MSCI USA Communication Services UCITS ETF 1D
Perf. 12M: +45,22%
Xtrackers MSCI Japan UCITS ETF 2D - USD Hedged
Perf. 12M: +44,89%

Steinhoff International Holdings N.V. Taisonic1
Taisonic1:

Assets

2
30.06.18 11:42
Habt Ihr mal die assets zusammengerechnet? Sollten ungefähr 9 Mrd. Euro sein

Der Konzern arbeitet weiter und macht Umsatz.

Gleich zu Anfang einer Krise gleich den Stecker zu ziehen ist höchst unwahrscheinlich. Bei jedem strauchelnden Konzern ist erst einmal Restrukturierungen angesagt und diese wird in der ersten Runde auch durch die Gläubiger mitgetragen.
Erst, wenn diese ersten Maßnahmen nicht greifen, werden weitergehende Maßnahmen und ein Ausverkauf bis ins Mark angegangen.

Wieso sollten die Gläubiger sofort den Stecker ziehen, wenn Steinhoff immer noch fast 10 Mrd Umsatz macht?

Die haben nicht mal die STAR Anteile verkauft sondern eine Kapitalerhöhung bei STAR durch Ausgabe von nicht Stimmberechtigten neuen Anteilen durchgeführt.

Wenn es für Steinhoff absehbar wäre, das die Gläubiger drohen abzuspringen, wäre STAR eines der größten beschwichtigungsmittel, was man noch als Trumpf aufweisen kann.

Steinhoff arbeitet noch weiter und hat genügend Assets, um auch diese zu restrukturieren. In dieser Hinsicht ist kaum etwas erfolgt, ausser der Verkauf von POCO und Kita/Leiner und irgendeiner kleinen Klitsche von der ich nicht mal mehr den Namen weiß.

Steinhoff ist ein mega großer Konzern und hat noch genügend Munition um diese zu verfeuern.

Die Gläubiger wussten alle schon im Verrauch von den Zahlen, die haben Zugang zu den Giftschränken, da es sonst einen direkte Cut gegeben hätte.

Bisher noch kein Stellenabbau, keine Filialschließungen im großen Maßstab, keine Milliarden Assetverkäufe etc.

Also ist die Restrukturierungen auch erst machbar, wenn man weiß, wo man steht und was Restrukturiert werden muss.

Steinhoff International Holdings N.V. alpharider
alpharider:

Steuern

 
30.06.18 11:44
Vielen Dank für die interessante Übersicht zu möglicherweise zu viel gezahlten Steuern.

Ich glaube lediglich, selbst wenn die einklagbar währen durch Steinhoff, wird in Südafrika nicht der Willen bestehen das zu tun.

Die Emotionen sind was ich mitbekomme ohnehin bereits ‚die weißen Manager verbocken es, und die afrikanischen Mitarbeiter baden es aus‘. Wenn man da noch anfängt und versucht dem Steuerzahler eine halbe Milliarde abzunehmen... glaube realistischerweise nicht dass das passieren wird.
Steinhoff International Holdings N.V. Maruli
Maruli:

rübi

 
30.06.18 11:45
Wer sagt das denn und warum sollte das so sein? Ich denke der Kurs wird stark von den Fonds/Institutionellen gemacht und die sitzen bei weitem nicht alle in Südafrika.  
Steinhoff International Holdings N.V. mnasty
mnasty:

@Blackrock hat zugekauft

 
30.06.18 11:46
Ich glaube, viele wie Blackrock müssen Steinhoff Aktien kaufen, da diese in verschiedenen ETFs der jeweiligen Anbieter enthalten sind um beispielsweise den SDAX abzubilden. Oder?
Steinhoff International Holdings N.V. Lupus canariensis
Lupus canarie.:

Zahlen sind in Ordnung!

3
30.06.18 11:47


Mattress Firm

weist inzwischen einen


positiven Cashflow


aus. Steht auf Seite 29 des Berichts.

Steinhoff International Holdings N.V. walter.eucken
walter.eucken:

zu: blackrock kauft...

2
30.06.18 11:48
blackrock ist, neben vielem anderem, auch einer der klassischen aktienausleiher. hedgefonds können sich dort gegen eine gebühr aktien leihen um diese dann als gedeckte leerverkäufe auf den markt zu werfen.

bei zukäufen von blackrock ist immer auch diese interpretation zu beachten. es muss nicht so sein, aber es kann. und in diesem fall scheints offensichtlich.
Steinhoff International Holdings N.V. newshareholder
newsharehold.:

hier handelt es sich........

 
30.06.18 11:49
um den Consulting-Arm von BlackRock
Steinhoff International Holdings N.V. guni
guni:

Alles viel schlimmer als erwartet...

 
30.06.18 11:49
Schulden/Abschreibungen schlimmer als erwartet...

Die Zahlungsmoral der Kunden sinkt.
Die Negativschlagzeilen hinterlassen auch im operativen Geschäft tiefe Spuren. Allerdings sind die Zahlen noch nicht testiert. In den sechs Monaten von Oktober 2017 bis März lief unter dem Strich ein Verlust von 599 Millionen Euro auf, ein Jahr zuvor waren es 362 Millionen. Die Abschreibungen wirken sich hier nicht aus, sie werden in das Geschäftsjahr 2016/17 gebucht. Operativ hat sich der Verlust auf 152 Millionen Euro mehr als verdreifacht.

www.teleboerse.de/aktien/...as-Minus-aus-article20505447.html

Warum jetzt nochmal ein Aufschub von 3 Wo.?
Hätten die Gläubiger sonst eh schon am Freitag abgelehnt?
Wenn wenigstens das operative Geschäft laufen würde, gäbe es in meinen Augen eine kleine Chance.
Ich glaube nicht mehr an eine Einigung mit den Gläubigern, bleibe aber investiert.

Wunder gibt es immer wieder ;-)

So, WE - Sonne genießen!!

when nothing goes right... go left!
Steinhoff International Holdings N.V. AlexisMachine
AlexisMachine:

@Fuxa

4
30.06.18 11:53
Ich hab den Kursverfall nicht mitgemacht, sondern mit Gewinn beendet.
Die potentiellen Verluste habe ich rechtzeitig denjenigen umgehängt die gestern über 8 Cent gekauft haben.  
Steinhoff International Holdings N.V. Taisonic1
Taisonic1:

Jet Verkauf

 
30.06.18 11:57
80 Mio. Verlust sind durch den Verkauf des Firmenjets entstanden.

Einmaleffekt
Steinhoff International Holdings N.V. Taisonic1
Taisonic1:

Börsenhandel

3
30.06.18 12:00
Der Handel mit Steinhoff Aktien ist nicht ausgesetzt und ein Delisting ist nicht in der Diskussion.

Die Börsen heben immer noch den Daumen und sehen keinen Grund hier Maßnahmen zu ergreifen.

Also Ruhig bleiben und einfach mal diesen Mega Konzern die Restrukturierungen angehen lassen.

Wenn man bei jedem F*rz oder Herzinfarkt den Patienten gleich für Tot erklärt, hat man auf der Notfallstation nichts verloren.

Steinhoff International Holdings N.V. maggymueller
maggymueller:

Jetverkauf

2
30.06.18 12:09
"Gulfstream jet
Rainford Isle of Man Limited (“RIM“), a wholly-owned subsidiary of Steinhoff acquired a company aircraft, for $21.0 million in January 2017.
RIM sold the company aircraft on 12 January 2018 for a consideration of $15.5 million. A loss of $6.3 million was recognised on disposal."
Steinhoff International Holdings N.V. Taisonic1
Taisonic1:

@maggymüller

 
30.06.18 12:19
80 Millionen Südafrikanische Rand Verlust beim Verkauf des JET, nicht Euro!
Steinhoff International Holdings N.V. alphalupi
alphalupi:

AlexM.

 
30.06.18 12:26
mit Gewinn beendet.
Wenn Du mit dem Invest bisher Gewinn
gemacht hast bis Du ein Genie.
Steinhoff International Holdings N.V. AlexisMachine
AlexisMachine:

@alphalupi:

 
30.06.18 12:28
Nur den gestrigen Tag. Insgesamt gesehen sieht es traurig aus.
Steinhoff International Holdings N.V. DenFis1
DenFis1:

PS

5
30.06.18 12:39
Noch zusätzlich, der Staat ZA wird SH niemals pleite gehen lassen.... Jeder der ZA etwas kennt weiß das. Bin oft drüben und das die Regierung kann sich in keinem Fall leisten 100.000 Arbeitslose (plus Zulieferer) zu fabrizieren, zum größten Teil Schwarz und ANC Wähler... da gäbe es Riots und Proteste ohne Ende, mal abgesehen von den Langzeotkosten durch Arbeitslosengeld usw....

Viele hier sind sich der Bedeutung von SH in ZA nicht bewusst.

Ein anderes Beispiel dafür ist SAA Airlines... die machen seit Jahren Milliardenverlust, haben doppelt so viele Angestellte wie eine normale Airline dieser Größe, und werden seit Jahren von der Regierung "gerettet".

Solche Unternehmen gibt es in ZA einige...



Steinhoff International Holdings N.V. SatoshiNakamoto
SatoshiNaka.:

Operativer Verlust mehr als verdoppelt

 
30.06.18 12:39
mehr muss man nicht wissen.  
Steinhoff International Holdings N.V. H731400
H731400:

Kurs wird steigen

6
30.06.18 12:40
haben im Juni Atterbury für 228 Mio€ verkauft....
Da gibt es keine weiteren Abschreibungen.
Die Star KE von 254 Mio Euro fehlen auch noch....

Wenn die Gläubiger 0 Zinsen zustimmen ist ein DES oder eine KE völlig unnötig und Quatsch die nächsten 2-3 Jahre. 5-6 % Ebita mit 15-16 Mrd Umsstz sind Minimum drin !

Wieviel zusätzlicher Cash wird frei wenn die Kreditlinien wieder erhöht werden und die Kunden wieder normale Anzahlungen leisten ? Gibt es Infos darüber ?  
Steinhoff International Holdings N.V. Helpdesk
Helpdesk:

Und eines noch...

7
30.06.18 12:44
...bevor ich wieder ein paar Tage off bin.

Warum bekommt ihr es einfach nicht gebacken, den Trollen/Posern hier das zu geben, was sie auch im realen Leben bekommen: Desinteresse!

Stattdessen freuen sich diese armen Gestalten, dass ihr kleines Ego endlich einmal Aufmerksamkeit bekommt. Naja, vielleicht dient es dem sozialen Frieden...

Tschö!
Steinhoff International Holdings N.V. Dollarblick
Dollarblick:

Nichts Neues von der Presse...

5
30.06.18 13:00
Und wieder stänkert jemand von Finanztrends am 29. Juni 2018, diesmal Dr. Bernd Heim, gegen Steinhoff und macht Werbung für seinen Börsendienst, wie folgt:
Lage Steinhoff: Keine wesentliche Veränderung der charttechnischen!
Wer die Steinhoff-Aktie handelt, der tradet auch ohne Optionsscheine oder Turbozertifikate mit hohem Hebel. Da die meisten Anleger die Aktie allerdings nur long handeln, ist der intakte mittelfristige Abwärtstrend ein unangenehmer Feind.
Er zwingt dazu, selbst kleine Gewinne schnell mitzunehmen. Dies wird sich erst dann wieder ändern, wenn das Unternehmen durch eine Einigung mit seinen Gläubigern zu erkennen gibt, dass das eigene Überleben doch noch möglich ist.
Der Chart spricht bezüglich der Frage nach einer möglichen Zukunft des Steinhoff-Konzerns eine sehr eindeutige Sprache. Es geht seit Monaten konstant abwärts und die natürliche Grenze dieser Bewegung ist die Nulllinie.
Nun die Reklame für sich:
Enthüllt: Wie es wirklich mit dem Euro weitergeht! Jetzt klicken!
Von dieser konnte sich die Aktie in den letzten Tagen nicht nennenswert absetzen. Weiterhin pendelt der Kurs unentschlossen um die Marke von 0,080 Euro. Immerhin gelang es den Käufern in dieser Woche, aufkommende Schwäche bei 0,077 Euro aufzufangen und den Kurs wieder ansteigen zu lassen.
Jetzt wieder die Reklame:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Steinhoff
Durch diesen kleinen Erfolg hat sich am grundsätzlich stark negativen Chartbild der Aktie allerdings nichts geändert. Ein erneuter Test der im Juni erreichten Tiefs bei 0,074 Euro kann weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Zudem stellt sich jedem Anstieg seit dem 7. Juni bei 0,121 Euro ein sehr prominenter Widerstand in den Weg.

Johannes Weber schreibt dazu ins gleiche Horn stoßend:
Nun hat der angeschlagene Möbelkonzern Steinhoff International Holdings seinen Halbjahresbericht veröffentlicht, jedoch muss gleich zu Beginn gesagt werden, dass dieser keiner prüferischen Durchsicht unterlag. PwC befindet sich weiterhin bei der Prüfung des Jahresberichts für 2017, der bisher nicht veröffentlicht wurde. Auch der erste Quartalsbericht 2018 war ungeprüft.
Der wichtigste Teil steht eigentlich gleich auf der dritten Seite und bezieht sich auf die Untersuchungen von PwC. Daraus geht hervor, dass das Unternehmen mit einem finalen Report gegen Ende dieses Jahres rechnet.
Jetzt wieder die Reklame:
Video zeigt: 5 Aktien, die jetzt explodieren. Die Namen der 5 Aktien lauten… >>> Hier klicken
Zu den Umsätzen, die im Halbjahresbericht gemeldet werden: In Europa konnten die Umsätze etwas zulegen und auch in Afrika scheint das Geschäft gut zu laufen. Rückläufig waren die Umsätze in den USA.
Ihre überwältigend durchgeistigte Prognose:
Aktuelle Einschätzungen zum Unternehmen: Wir werden wohl bis Ende des Jahres warten müssen!    
Der Bericht kann zwar etwas über die laufenden Geschäfte des Unternehmens verraten, jedoch handelt es sich eben ohne Wirtschaftsprüfung nur um einen ungeprüften Bericht, dessen Aussagekraft – gerade bei einem wegen Bilanzunregelmäßigkeiten in den Fokus geratenen Unternehmen – begrenzt ist.
Und wieder die Reklame:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Steinhoff

Dagegen ist festzustellen:
        1.§Steinhoff ist auf dem besten Wege sich mit den Gläubigern zu einigen. Wenn es dafür keine Chance gäbe, hätte man die Frist nicht um 3 Wochen verlängert, zumal der überwiegende Teil der Gläubiger bereits Zustimmung signalisiert haben.
        2.§Der hochgerechnete Jahresumsatz bei Steinhoff dürfte nach eigenen Angaben bei ca. 19,5 Mrd. € liegen. (Poco schon herausgerechnet). Bei einem behaupteten EBITDA von ca. 4,25-4,5% ergibt das einen Gewinn vor Steuer und Abschreibung in Höhe von Minimum ca. 829 Millionen €.
        3.§Bei ca. 11 Mrd. Schulden und Abschreibungen (wobei Abschreibungen und Wertberichtigungen bei der Grundstücksbewertung keinen Einfluss auf die Cash-Situation haben) stellt sich die Frage, wie die Schuldenlage nunmehr nach Verkauf von Poco (Poco machte einen kleinen Gewinn) und Kika/Leiner (Kika/Leiner machte Verluste) tatsächlich ist. (Wert- und Ertragsmäßig waren diese beiden Gesellschaften ein Nullsummenspiel und haben sich in etwa neutralisiert) Darüber aber gibt es aufgrund der noch schwebenden Endeinigung mit der Signa Holding noch keine genauen Angaben.
        4.§Dass diese beiden Töchter im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen verkauft wurden, ist positiv zu sehen.
        5.§Es heißt weiter: „Die Liquidität sei weiter angespannt, räumte Steinhoff ein. Das Unternehmen hängt am Tropf der Banken. Laut Steinhoff hat man sich mit dem Großteil der Gläubiger grundsätzlich geeinigt. Basis sei der Vorschlag von Mitte Mai, die Kredite über zuletzt 9,4 Milliarden Euro in unveränderter Höhe zu erneuern und mit einer Laufzeit von einheitlich drei Jahren zu versehen. Um die Einzelheiten auszuarbeiten, brauche Steinhoff aber noch etwas Zeit. Die Gläubiger der Europa-Tochter, der amerikanischen Stripes US Holding und der Steinhoff Finance gaben dem Konzern dafür bis 20. Juli Zeit. Die Stillhaltevereinbarung wäre sonst am Samstag abgelaufen.“
        6.§Die Autoren, gleich für welchen „Börsendienst“ sie sich so ins Zeug legen, mögen doch einmal darlegen, welche Unternehmen keine Schulden und keine angespannte Liquiditätslage haben und deren Aktienwerte auf über 98% an Wert verloren haben.
        7.§Man kann kein Wort von irgendeinem Analysten lesen, dass der derzeitige Aktienkurs von Steinhoff eine maßlose Übertreibung nach unten ist und dass es durchaus berechtigte Hoffnung gibt, dass Steinhoff überlebt.
        8.§Es gibt genug Beispiele an der Börse, wo Firmen von den Medien, vor allem von den „Analysten“ kaputtgeredet wurden und die, wie Phönix aus der Asche, wieder nach einem fulminanten Turnaround besser dastehen als je zuvor. Denken wir das z.B. an Infineon (Tiefpunkt des Aktienkurses 0,34€ und viele andere, wie TEVA, Chesapeake, Valeant etc.). Selbst Pleitefirmen wie PA Power und SOLARWORLD AG haben einen wesentlich höheren Aktienkurs als Steinhoff.
        9.§Objektive und neutrale Berichterstattung sieht m. E. anders aus und darf vor allem nicht Angst bei den Lesern produzieren, nur, um eigene Börsendienste zu verkaufen. Ich finde das beschämend für den Journalismus. Viele Journalisten sind darauf spezialisiert immer das Haar in der Suppe zu finden und das publizistisch auszuschlachten, warum auch immer.
       10.§Erkenntnisreich wäre es auch, wenn die Medien und selbsternannten Analytiker einmal die Kurmanipulationen und die Strategien der Hedgefonds, gerade im Hinblick auf Steinhoff, genauer unter die Lupe nehmen würden. Aber das wäre wahrscheinlich zu viel verlangt!
       11.§Durch ihre einseitige negative Berichterstattung ohne Gegenüberstellung der Chancen und Risiken, dem Für und Wieder von Aktienanlagen, schädigt man nicht nur dem Ansehen des unabhängigen Journalismus, sondern man schädigt auch den Ruf eines Unternehmens und, wichtiger noch, man schädigt die Aktionäre, in dem man sie zu Panikverkäufen treibt. Journalisten sollen aufklären und Informieren, aber nicht manipulieren!
       12.          §
       13.§Man könnte sehr leicht z. B. auch bei den Deutschen Autobauern, Daimler und VW, aufgrund der Dieselaffären und drohenden Schadensersatzforderungen der Kunden in unbekannter Höhe die Vermutung äußern, dass die Banken ihre Kredite kündigen bzw. nicht verlängern. Dabei übersieht man aber, dass jedes Unternehmen auf Kredite der Banken angewiesen ist, ansonsten hätte man die Banken, als sie Probleme hatten, als systemrelevant nicht retten dürfen. Ihre Aufgabe ist es nämlich die Wirtschaft mit ausreichenden finanziellen Mitteln auszustatten, damit Arbeitsplätze geschaffen und erhalten bleiben. Dafür erhalten sie von den Zentralbanken billiges Geld. Darüber schreibt Finanztrends aber kein Wort.
       14.§Nun haben die Medien und Hedgefonds bis zur endgültigen Entscheidung über die Gläubigerversammlung 3 Wochen Zeit, um den Aktienkurs von Steinhoff noch einmal ordentlich in den Keller zu treiben, damit auch die letzten „Zittrigen Hände“ bzw. Kleinanleger voller Panik verkaufen. Raubtierkapitalismus pur!
Steinhoff International Holdings N.V. DanDee
DanDee:

@alphalupi

 
30.06.18 13:06
Mit Genie hat das nichts zutun. Ich habe insgesamt drei mal gezockt, einmal am Tage der HV mit 20% Gewinn und zwei Käufen/Verkäufen (übrigens mit Hilfe des sharedeal-chats, weil ich unterwegs war und nicht vor meiner "Workstation" saß und auf die dortigen "Signale" angewiesen war), einmal mit der letzten "positiv" aufgenommenen Nachricht, wo es zeitweise 60% hoch ging, da bin ich mit noch einmal knapp 25% raus. Und nun noch einmal bei 0,080 rein... vor den Zahlen... also es kommt doch stark drauf an, ob man Altaktionär ist, ob man ungeduldiger Zocker war, der zu früh rein ist, oder wie ich (und ich kenne auch noch einige andere) geduldig war. Es ist natürlich gut möglich, dass meine Gewinne wieder verpuffen... aber das warten wir mal ab. Genie? Nein. Macht es mich zu einem unsympathischen Anleger? Mir doch egal. Aber ich bin bei weitem nicht der Einzige, der mit dieser Aktie Gewinn gemacht hat... ich bin nur einer der wenigen, die nichts besseres zutun, dies hier zu schreiben.
Steinhoff International Holdings N.V. Viking
Viking:

Die Quintessenz

11
30.06.18 13:09
Danke für all die Beiträge zu den Zahlen, das Forum war Gestern sehr hilfreich,
um sich einen groben Überblick zu verschaffen, von mir nur ein paar Gedanken dazu:

SNH hat abgeschrieben was ging,
z.b. 2mrd auf Matress etc... alles am unteren Rand bewertet.
Das eröffnet Möglichkeiten, künftig einzelne Wertberichtigungen nach oben
anzupassen, z.b. wenn die Sanierung von Matress Erfolge aufweisen kann,
was sich ja in den gestrigen Zahlen bereits andeutet.
 
Positiv überrascht hat mich der 1,2mrd Cash-Bestand.
Kann mir gut vorstellen, daß SNH den Cashpool wieder freigibt, sobald die
künftige Finanzierung von SEAG gesichert ist (20.07.18).
Das würde kurzerhand die Liquidität aller Töchter stark erhöhen, was wiederum
eine Inso einzelner Töchter wg. Zahlungsunfähigkeit ausschliessen würde.
Inso wg. Überschuldung ist lt. niederländischem Recht nicht zwingend!

Denke Q3 und Q4 werden wesentlich besser aussehen, da z.b. dann erst
die Verkäufe von Poco und K/L bilanziert werden und damit auch weiter
sinkende Verschuldung.
Töchter wie z.b. Conforama und STAR expandieren weiter und machen Gewinne!


Die Quintessenz ist mMn folgende:
Der 8cent Kurs der letzten Wochen hat die Unsicherheit aufgrund fehlender
Zahlen wiedergespiegelt. Seit gestern hat der Markt nun "wir lassen die Hosen runter"-
Bilanzen als Bewertungsgrundlage vorliegen.
Das nimmt einen Großteil der Unsicherheit raus!!

Von daher würde es mich nicht überraschen, wenn der Kurs die nächsten Wochen
anzieht, entgegen aller Erwartungen. Wie auch immer, ich bleibe Long!


Steinhoff International Holdings N.V. Bologna
Bologna:

Schulden

 
30.06.18 13:10
Hatte gestern selbstsl die Frage in die Runde geschmissen wie hoch der Schuldenstand Stand jetzt ist. Von den ausgewiesenen Schulden zu Ende März 2018 dürften ja die 1mrd Rückzahlung von Star, die Verkaufserlöse von Kika, pocco, attenbury, Star Anteilsverkauf etc. Abgezogen werden. Da müsste stand Jetzt der Schuldenstand bei rund about ulknapp unter 7,5 Mrd sein. Nicht gut aber händelbar.
Leider werden die Umsätze auch kräftig nach unten gehen, aber wenn eh fast nur Verlust gemacht wurde... .
Steinhoff sollte überlegen den KAP Anteil zu verschnalzen. Jeder euro zählt, ewig wird die Wirtschaft nicht weiter brummen.
Zu matress fällt mir nichts ein, aber 1 - 1,5 Jahre sollte man denen noch einräumen den Läden auf Vordermann zu bringen. Ansonsten weg damit, auch wenn's wieder 1,5 Mrd weinger Umsatz sind. Mir persönlich würden auf ganz lange Sicht Kurse von 1 euro reichen, wenn ich wüsste dass das Unternehmen kleiner geworden ist, aber bezogen auf den Aktienkurs 2-3 % Dividende ausschüttet. Aber das wird in dieser Dekade wohl kaum der Fall sein.
Steinhoff International Holdings N.V. NxTGeneration
NxTGeneration:

Mich..

 
30.06.18 13:13
interessieren keine Einmaleffekte, sondern die nachhaltigen Zahlen. Die Einmaleffekte können durch das EK vorerst abgefedert werden. --> Sind immer noch 4 Millarden, wie von mir geschätzt kurz vor der Verkündung.
"Excluding certain one-off items, the Group managed to achieve a positive EBITDA- of EUR 340 EUR Mio  and operating profit of EUR 143 Million for the six months under review".  - Zitat S.18 (wohlgemerkt für 6 Monate, also *2)  
-->  Das ist der entscheidende Satz, weshalb es mMn auch höchstwahrscheinlich eine Einigung geben wird.
Und das wohlgemerkt mit dem Minusmacher Mattress Firm mit einem operating loss von !133! EUR Mio, wenn man es schafft, für die einen Käufer zu finden, dann steigt das Ergebnis und die Marge wesentlich. Ohne Mattress Firm hätte man trotz der Einmaleffekte fast einen EBIT von 0. Ohne Einmaleffekte, was viel interessanter ist, hätte man daher ein EBIT von 276 Millionen auf Halbjahressicht und auf Jahressicht 552 Millionen. Davon müsste man dann noch die Zinsen in Höhe von 360 Mio abziehen (zugrundegelegter Zinssatz 4%) und hätte einen nennenswerten EBT von 192 Millionen.

Frage ans Forum: Warum wird Mattress Firm nicht einfach verkauft... Glaubt man hier wirklich so stark an einen Turnaround oder findet sich einfach kein Käufer?


Seite: Übersicht ... 3598  3599  3601  3602  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Hot-Stocks-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Steinhoff Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
7 1.491 Steinhoff Topco B.V. - CVR - die goldene Zukunft? NeXX222 dare81 17.04.24 14:38
318 361.193 Steinhoff International Holdings N.V. BackhandSmash Squideye 16.04.24 07:34
40 20.780 STEINHOFF Reinkarnation Sandra1990 SouthernTrader 22.03.24 17:52
126 89.303 Steinhoff Informationsforum DEOL Wallnuss 22.03.24 13:38
  61 influ Berliner_ Thor Donnerkeil 23.01.24 18:40

--button_text--