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Steinhoffs Ex-CEO wird sich nach einem schlagkräftigen Deal mit Banken zurückziehen
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Loni Prinsloo
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John Bowker
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25. April 2018 09: 17
⦁ Kreditgeber geben Joostes Mayfair bis Ende 2018, Vermögenswerte zu verkaufen
⦁ Mayfair nahm vor dem Absturz von Steinhoff-Aktien gedeckte Kredite auf
Der frühere Vorstandsvorsitzende der Steinhoff International Holdings NV, Markus Jooste, wurde von den Banken in die Knie gezwungen, als der globale Einzelhändler, den er 18 Jahre lang beaufsichtigt hatte, um einen Buchhaltungsskandal kämpfte, der unter seiner Aufsicht stattfand.
Die private Investmentgesellschaft Mayfair Holdings Pty Ltd., 57, ist der Kapitalmarktsparte von Sanlam Ltd., Investec Plc, und Absa, einer Bankeinheit der Barclays Africa Group Ltd., zuzurechnen, die zusammen 959 Millionen Rand (78 Millionen US-Dollar) beträgt Steinhoff-Aktie, nach einer Vereinbarung zwischen Mayfair und seinen Gläubigern von Bloomberg gesehen.
Markus Jooste
Fotograf: Jeremy Glyn / Finanzpost / Gallo Images / Getty Images
Nachdem die Aktien von Steinhoff abgestürzt waren, als das Unternehmen im Dezember ein Loch in seinen Konten meldete, war Mayfair mit den Krediten in Verzug und konnte sie nicht sofort zurückzahlen. Das gab den Banken die Möglichkeit, das Unternehmen zu liquidieren oder einen Auflösungsvorschlag zur Kapitalfreisetzung zu machen.
Die Kreditgeber waren sich einig, dass letztere mehr Wert erzielen würden und gaben Mayfair bis Ende dieses Jahres den Verkauf von bis zu 2,08 Milliarden Rand an Vermögenswerten von Immobilien bis zu Rennpferden zur Rückzahlung von fast 1,6 Milliarden Randkrediten an die Banken und andere Gläubiger. Zu den Gläubigern gehören neben den Kreditgebern auch zwei an Jooste und seinen Schwiegersohn Stefan Potgieter gebundene Unternehmen, die mehr als 200 Millionen Rand aus den Verkäufen realisieren können, heißt es in den Unterlagen. Mayfair wird auch in der Lage sein, alle Erlöse, die nach der Rückzahlung der Gläubiger übrig bleiben, zu behalten, was etwa 500 Millionen Rand betragen könnte.
teads.tv/inread-outstream/
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Steinhoff hat sich vom ehemaligen CEO, der am 5. Dezember ausstieg, distanziert und ihn an eine Anti-Korruptions-Polizeieinheit verwiesen. Der Inhaber von Conforama in Frankreich und Mattress Firm in den USA hat ebenfalls eine Untersuchung seiner Finanzen eingeleitet, die bisher die Inflation der Einkommens- und Vermögenswerte über mehrere Jahre aufgedeckt hat. Die Untersuchung läuft noch.
Ein so genannter Kompromissplan "erlaubte es den Mayfair-Unternehmen bis Dezember 2018, Vermögenswerte ordnungsgemäß zu verkaufen, um allen Gläubigern zu helfen", sagte Absa in einer E-Mail-Antwort auf Fragen und fügte hinzu, dass alle Gläubiger den Plan unterstützten. Eine Person, die am Mayfair-Büro in Kapstadt ans Telefon ging, sagte, das Unternehmen werde nicht kommentieren. Jooste reagierte nicht auf eine Nachricht, die nach einem Mobiltelefon suchte.
Sowie die 200 Millionen Rand geschuldet Unternehmen mit dem ehemaligen CEO und Potg verbunden