nach himselfs verkündetem Teilausstieg, war aus meiner Sicht absolut überflüssig, weil sie zu keinem Ergebnis führen kann. Sie spielt nur unseren Schwarzsehern in die Karten, die sich ws. über diese Steilvorlage ordentlich die Hände reiben.
Die veröffentlichte Bilanz hat den uns bekannten aktuellen Stand bestätigt; weder wurden bezüglich der Zahlen sonderlich positive oder bösen Überraschungen offenbart, noch Informationen geliefert, die uns am vorgegebenen Zeitplan zu step 3 zweifeln lassen. Auch der Termin des Analystentages wurde nochmals bestätigt.
Jetzt darüber zu spekulieren, ob Step 3 zum Analystentag abgeschlosssen sein wird, oder doch erst später und ob der Zinssatz nun bei 7, 6, oder doch bei 5, oder 4 % liegen könnte, bringt uns nicht weiter, kann höchstens für Kurzzeittrader interessant sein.
Lasst uns einfach abwarten. Ich habe vollstes Vertrauen in das Management, das mich während meiner seit August 2018 andauernden Investmentphase von seinen Qualitäten überzeugt hat.
Schon öfters habe ich hier meine Einstellung gepostet und die deckt sich absolut mit der Sanjos: jetzt, nach Durchschreiten der mehrjährigen „saure Gurkenzeit“, wo mit Step 3 nur noch ein letzter, aber zeitlich absehbarer und kalkulierbarer Schritt fehlt, das Handtuch zu werfen, kommt für mich absolut nicht infrage. Ich wüsste am Aktienmarkt, in einem durch starke Korrektur maßloser Übertreibungen geprägtem Umfeld, derzeit kaum ein besseres Investment als Steinhoff, einem zu unrecht immer noch auf Insolvenzniveau gehandelten Unternehmen. Ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden 24 Monaten weitaus höhere Kurse sehen werden. Die Höhe wird dabei weitgehend von der kunjunkturellen Entwicklung und dem Börsenumfeld abhängen.
eine kleine Anmerkung zu himself:
Ich hasse inkonsequentes Verhalten. Ganz oder gar nicht ist stets meine Devise. Ich respektiere natürlich himselfs Entscheidung des 50%igen Verkaufs, wenngleich ich sie nicht nachvollziehen kann.
Die von ihm angeführte Rechtfertigung für seine Entscheidung, stellt nur seine subjektive Interpretation der Dinge dar, in der seine private und persönliche Situatione sicherlich auch eine Rolle spielen werden.
Die Verteidigung seiner Ansicht in den Folgeposts, in denen er praktisch sehr negativ geprägt ist, zeigt mir, dass er sich seiner Entscheidung auch nicht sicher ist. Vielleicht ist sein Verhalten Ausdruck einer Enttäuschung über die Inhalte der gestrigen Bilanz bzw. des Kursverlaufs als Folge seiner überzogenen Erwartungshaltung. Dass jemand, nach Durchhalten dieser langen Leidenszeit mit deutlich mehr Unwägbarkeiten in dieser Phase noch kalte Füße bekommt, finde ich schon sehr ungewöhnlich. Ein kompletter Schlussstrich wäre für mich die Konsequenz.