PIC/Steinhoff.
Vom Inhalt wissen wir bisher immer noch nichts.
Ja, PIC hat Aktien verliehen, in der Spitze standen bis 55 Mio zur Verfügung, im Januar 2021 war Schluss und zumindest ab da wurde der Account "Securities Lending" geschlossen und diese 55 Mio Aktien in den GEPF integriert.
Zumindest in diesem Artikel scheint sich PIC Sorgen vor einem weiter sinkenden Aktienwert zu machen.
Und klar ist auch, dass seine Beteiligung an Steinhoff bisher die 5 % Schwelle nicht unterschritten hat.
Falls man überhaupt auf Verringerung seiner Steinhoffposition aus ist.
Wir wissen wie immer nichts oder nicht viel, die nächsten Wochen bringen hoffentlich mehr Informationen über den Stand der Refinanzierungen der verschiedensten Kreditlinien und auch über einen möglichen noch vorhandenen Fehlbetrag:
"Die Public Investment Corporation, Steinhoff International Holdings N.V. (SIHNV) und Steinhoff International Holdings Proprietary Limited (SIHPL) - zusammen als Steinhoff bezeichnet - haben eine Vergleichsvereinbarung geschlossen, um die Umsetzung des Steinhoff-Globalvergleichs zu unterstützen.
In einer Erklärung sagte die Public Investment Corporation (PIC), dass der vorgeschlagene Vergleich Teil des globalen Vergleichs ist, der von Steinhoff erstmals 2019 angekündigt wurde, sowie der laufenden, damit verbundenen Vergleichsprozesse in den Niederlanden (in Bezug auf SIHNV) und Südafrika (in Bezug auf SIHPL).
"Diese Vergleichsvereinbarung unterliegt der gerichtlichen Genehmigung, die in den Niederlanden bereits begonnen hat.
"Die PIC besaß im Namen ihrer Kunden 8,56 % der Steinhoff-Aktien (zum 31. August 2021), die im Laufe der Zeit erworben wurden", heißt es in der Erklärung vom Montag.
Im Jahr 2018 schloss sich die PIC einer Gruppe von rund 40 institutionellen Anlegern an, die vor einem niederländischen Gericht Schadensersatzansprüche gegen SIHNV geltend machten. Daraufhin folgte ein Mediationsverfahren.
Die PIC sagte, sie sei der Ansicht, dass der vorgeschlagene Vergleich im besten Interesse ihrer Kunden sei, angesichts der alternativen Kosten eines langwierigen Rechtsstreits und der damit verbundenen Unsicherheiten sowie der Aussicht auf einen weiter sinkenden Aktienwert.
"Er versucht, Sicherheit zu schaffen und gibt Steinhoff die Möglichkeit, sich als Unternehmen zu erholen, den Betrieb fortzuführen und weitere Arbeitsplatzverluste zu vermeiden.
"Die Einzelheiten der vorgeschlagenen Vergleichsvereinbarung können erst nach Abschluss eines ordnungsgemäßen Rechtsverfahrens bekannt gegeben werden", erklärte das Unternehmen.
Die Vergleichsvereinbarung schließt nicht aus, dass die PIC weitere Gerichtsverfahren gegen ehemalige Steinhoff-Direktoren und -Mitarbeiter anstrengt, falls diese für die Unregelmäßigkeiten in der Rechnungslegung und die letztendliche Wertvernichtung bei Steinhoff verantwortlich gemacht werden. Die PIC wird auch weiterhin uneingeschränkt mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten und sie bei etwaigen Strafverfahren unterstützen."
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