Ich habe mir kürzlich die Quartalszahlen von Vertex nach dem Verkaufsstart von Incivek 2010 angesehen. Dieser Launch gilt bei vielen als erfolgreichster in der US Geschichte. Damals wurden aus dem Stand mehrere 100 Mio. erreicht.
Ich weiss nicht was Andexxa im ersten Jahr einspielen wird. Nach diesem Posting auf Investor Village
www.investorvillage.com/...n=4891&pt=msg&mid=18559031
schätzt die Citi Group für US
133 Mio. in 2019
244 Mio. in 2020
457 Mio. in 2021
Diese Zahlen reißen mich jetzt nicht vom Hocker angesichts einem Cash Burn von 430 Mio. $. Nur mit USA wäre ein Break Even Ende 2021 möglich. Dazu kommt sehr wahrscheinlich EU aber da ist ja noch gar nicht klar ob verpartnert wird oder ob sie es selber machen. Also unklar wie die Einnahmen aussehen bzw. sich die Kosten entwickeln. Aber im Moment stehen erst noch die Zulassungen aus und ich will mir gar nicht ausmalen was passiert wenn es zu einer unerwarteten unliebsamen Überraschung kommen sollte (das zugegeben geringe Risiko will ich mit Ptla einfach nicht mehr eingehen. Denn die Rettungsseile werden immer weniger)
Bevyxxa nehme ich mal raus bis Ende 2019 und verweise nur nochmal auf die Tatsachen, das in P3 der primäre Endpunkt nicht statistisch signifikant war und die EMA die Risiken höher einschätzte als den Nutzen. Also kann man durchaus auch ein Fragezeichen hinter die Qualität des Medikamentes setzen. Umsätze sind aktuell in US gleich Null angeblich aufgrund verwaltungstechnischer Hürden. Meines Erachtens ist nicht abzusehen was B wert ist.
C ist angesichts all der Pannen in den letzten 12 Monaten im Moment einfach nicht von Bedeutung. Der Verkauf muss in Schwung kommen.
Und jetzt zum Schluss noch der Hauptpunkt. Ein schlechtes Management ist für mich ein rotes Tuch, ein absolutes No-Go. Wer weiss was noch alles kommt? Und deshalb juckt es mich im Moment nicht im Geringsten hier wieder einzusteigen.
Meine Einschätzung könnte sich ändern mit einem renommierten CEO oder Überraschungen von der Bevyxxa Verkaufsfront. Allerdings erst wenn die Zulassungen da sind. Zocken tu ich hier nicht mehr.
So jetzt habe ich glaube ich alles gesagt :)
Ich weiss nicht was Andexxa im ersten Jahr einspielen wird. Nach diesem Posting auf Investor Village
www.investorvillage.com/...n=4891&pt=msg&mid=18559031
schätzt die Citi Group für US
133 Mio. in 2019
244 Mio. in 2020
457 Mio. in 2021
Diese Zahlen reißen mich jetzt nicht vom Hocker angesichts einem Cash Burn von 430 Mio. $. Nur mit USA wäre ein Break Even Ende 2021 möglich. Dazu kommt sehr wahrscheinlich EU aber da ist ja noch gar nicht klar ob verpartnert wird oder ob sie es selber machen. Also unklar wie die Einnahmen aussehen bzw. sich die Kosten entwickeln. Aber im Moment stehen erst noch die Zulassungen aus und ich will mir gar nicht ausmalen was passiert wenn es zu einer unerwarteten unliebsamen Überraschung kommen sollte (das zugegeben geringe Risiko will ich mit Ptla einfach nicht mehr eingehen. Denn die Rettungsseile werden immer weniger)
Bevyxxa nehme ich mal raus bis Ende 2019 und verweise nur nochmal auf die Tatsachen, das in P3 der primäre Endpunkt nicht statistisch signifikant war und die EMA die Risiken höher einschätzte als den Nutzen. Also kann man durchaus auch ein Fragezeichen hinter die Qualität des Medikamentes setzen. Umsätze sind aktuell in US gleich Null angeblich aufgrund verwaltungstechnischer Hürden. Meines Erachtens ist nicht abzusehen was B wert ist.
C ist angesichts all der Pannen in den letzten 12 Monaten im Moment einfach nicht von Bedeutung. Der Verkauf muss in Schwung kommen.
Und jetzt zum Schluss noch der Hauptpunkt. Ein schlechtes Management ist für mich ein rotes Tuch, ein absolutes No-Go. Wer weiss was noch alles kommt? Und deshalb juckt es mich im Moment nicht im Geringsten hier wieder einzusteigen.
Meine Einschätzung könnte sich ändern mit einem renommierten CEO oder Überraschungen von der Bevyxxa Verkaufsfront. Allerdings erst wenn die Zulassungen da sind. Zocken tu ich hier nicht mehr.
So jetzt habe ich glaube ich alles gesagt :)